Bei diesem Bier fällt mir erst einmal der Name auf, der mir doch etwas merkwürdig erscheint. Das Etikett sagt lediglich aus, dass es sich um „das Bier der Mythen“ handelt. Da muss ich mal nachforschen. Laut Wikipedia ist Enki der sumerische Gott der Weisheit und der Herrscher des Süßwasserozeans Abzu. Daneben gilt er noch als Gott der Handwerker, Künstler und Magier sowie als der Erschaffer des Menschen. Es handelt sich also um einen vielbeschäftigten Gott. Mal sehen, ob das auch auf das Bier durchschlägt.
Im Glas zeigt sich das Bier in einem satten Goldgelb, darüber reichlich weißer Schaum, der auch lange erhalten bleibt. Ich sehe auch eine sehr feinperlige Kohlensäure. Der Duft wird durch das Aroma des Hopfens geprägt, dazu ein mildes Malzaroma und dazu ein Hauch von Holunderblüten. Das macht Lust auf den ersten Schluck dieses Bieres.
Der Antrunk besticht durch eine spritzige leichte Süße. Der Körper ist intensiv, neben dem Malz stelle ich einen feinen Hopfengeschmack fest, ohne dass das Bier übermäßig bitter wird. Säure ist kaum vorhanden. Der Abgang ist angenehm bitter und der Geschmack bleibt lange erhalten. Alles in Allem haben wir hier eine sehr gelungene Komposition vor uns.
Als Fazit kann ich sagen dass das Enki-Bier das beste Bier aus Neuzelle ist, ein wahrer Höhepunkt der Braukunst.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Alkoholgehalt:
4,8 % Vol.
Brauerei:
Klosterbrauerei Neuzelle GmbH
15898 Neuzelle
http://www.klosterbrauerei.com
Dieses Bier können Sie portofrei bestellen, indem Sie auf den folgenden Banner klicken:

Ein Bier zum Baden? Ja, auch so etwas hat die Klosterbrauerei in Neuzelle kreiert. Die Begründung gibt Helmut Fritsche, der Geschäftsführer der Brauerei, in seinem Buch „
Derzeit ist es ja richtig heiß, mehr als 30 ° C, eher 35°. Es ist also der richtige Zeitpunkt, wieder einmal ein alkoholfreies Bier zu verkosten. Vor mir steht das AroZeller Doppelnull-Agent, das die Klosterbrauerei Neuzelle im Auftrag der GIRKA-aroniateam.de GbR in Guben braut und abfüllt. Es ist nicht nur wirklich alkoholfrei (auch alkoholfreie Biere dürfen bis zu 0,5 % Alkohol enthalten), sondern es enthält auch Aronia-Direktsaft. Daher vermute ich jetzt einmal, dass mich ein wirklich erfrischendes Getränk erwartet.
Bevor Sie jetzt auf die Zutatenliste sehen und sich über den dort aufgeführten Kirschmuttersaft und den Invertzuckersirup wundern – das Kirsch-Bier ist kein Mischgetränk, sondern die Klosterbrauerei in Neuzelle hat eine Ausnahmegenehmigung erhalten, so dass das Kirsch-Bier als Bier verkauft werden darf.
Wieder einmal steht ein Bier aus der Klosterbrauerei Neuzelle vor mir, diesmal der Neuzeller Bock. Aus dieser kleinen Brauerei in der Lausitz kommen ja viele ungewöhnliche Biere, weshalb ich neugierig auf dieses Bockbier bin, vor allem auch, weil das Etikett aussagt, dass dieses Bier stärker schmecke als es die Polizei erlaubt.
Wieder einmal steht ein Bier aus der Klosterbrauerei Neuzelle vor mir, das Ginger Bier. Bevor nun Irritationen auftreten: es handelt sich nicht um ein Mischgetränk. Ich habe darüber mit Helmut Fritsche gesprochen, dem Geschäftsführer der Brauerei. Er hat mir versichert, dass für alle Biere aus dem Unternehmen eine Ausnahmegenehmigung nach dem Biergesetz vorliegt, sie als Bier zu verkaufen, obwohl sie nicht nur mit Wasser, Gerste und Hopfen hergestellt wurden.
Nun steht wieder einmal eines der UrCraft-Biere aus der Klosterbrauerei Neuzelle vor mir – diesmal das Pilsener. Die Informationen auf den Etiketten sind wie bei dieser Brauerei üblich etwas spärlich und verraten nicht viel über das Bier. Aber da ich bislang von noch keinem Produkt aus Neuzelle enttäuscht war, habe ich doch recht hohe Erwartungen an den Inhalt dieser Flasche. Beginne ich also gleich damit, das Bier einzuschenken.
Der Schwarze Abt ist wohl das bekannteste Bier aus der Klosterbrauerei Neuzelle. Vermutlich ist es auch das einzige Bier dieser Brauerei, das sich im Getränkemarkt findet. Hier lohnt es sich auch einmal, sich die Etiketten anzusehen.
Wie groß ist eigentlich der Unterschied zwischen einem „normalen“ Bier und einem Craft-Bier, das aus der gleichen Brauerei kommt? Dieser Frage will ich heute einmal nachgehen. Daher teste ich nach dem UrCraft Porter aus der Klosterbrauerei Neuzelle heute das Stout Beer 1722 Imperial Porter, das ebenfalls aus der Lausitz stammt.
Dieses Bier finden Sie nicht beim Discounter, nicht im Supermarkt und auch im Getränkemarkt suchen Sie nach dem UrCraft Porter aus der Klosterbrauerei Neuzelle vergebens. Selbst in diversen Internetshops und im Internetshop der Brauerei werden Sie keinen Erfolg haben. Um dieses Bier zu erwerben müssen Sie sich qualifizieren. OK, die Qualifizierung ist nicht allzu schwierig. Sie müssen lediglich unter