Neuzeller Bock

Wieder einmal steht ein Bier aus der Klosterbrauerei Neuzelle vor mir, diesmal der Neuzeller Bock. Aus dieser kleinen Brauerei in der Lausitz kommen ja viele ungewöhnliche Biere, weshalb ich neugierig auf dieses Bockbier bin, vor allem auch, weil das Etikett aussagt, dass dieses Bier stärker schmecke als es die Polizei erlaubt.

Das Bier hat die Farbe dunklen Bernsteins, so dass ich ein wirklich intensiv schmeckendes Bier erwarten kann. Darüber relativ wenig weißer Schaum, der sich allerdings recht schnell auflöst. Das Aroma erinnert neben einem intensiven Malzduft an getrocknete Aprikosen. Da hat die Brauerei wohl einen wirklich guten Hopfen verwendet.

Der Antrunk ist wie erwartet angenehm malzig-süß. Im Anschluss füllt ein intensiver malziger Geschmack den Mund aus, wobei sich süß und bitter sehr schön die Balance halten. So einen ausgeglichenen Geschmack haben nicht viele Bockbiere. Es folgt ein erstaunlich milder Abgang, der aber noch lange anhält.

Den Lausitzern ist hier ein wirklich gutes Bier gelungen, das durchaus in der Oberliga der Bockbiere mitspielt. Selten gibt es ein Bockbier mit einem besseren Preis-Leistungs-Verhältnis.

Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Brauerei:
Klosterbrauerei Neuzelle GmbH
Brauhausplatz 1
15898 Neuzelle
www.klosterbrauerei.com 

Alkoholgehalt:
6,2 % Vol.

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