Die Störtebeker Braumanufaktur ist weiter auf Erfolgskurs: Nach Auszeichnungen beim European Beer Star sowie beim World Star of Packaging erhielten nun alle vier eigereiften Spezialitäten eine Medaille beim International Craft Beer Award des Meininger Verlags. Das Nordik-Porter wurde mit der Platin-Medaille geehrt und setzte sich damit als bester dunkler Doppelbock gegen 35 Konkurrenten durch.
Damit fuhr die Störtebeker Braumanufaktur ihr bisher bestes Ergebnis beim Meiningers Craft Beer Award ein. Insgesamt sechs Auszeichnungen gab es für die Brauer aus Stralsund. „Zum ersten Mal haben wir dabei eine der begehrten Platin-Medaillen bekommen, noch dazu für eines der Eisbock-Biere. Das macht uns sehr stolz“, freut sich Brauer Christoph Puttnies.
Die Konkurrenz war in diesem Jahr sehr stark: Insgesamt 1090 Biere in 21 Kategorien verkosteten die Jurymitglieder – im Vergleich: 2017 wurden insgesamt 970 Biere verkostet. Von den über 1000 Bieren wurden lediglich 26 mit Platin ausgezeichnet.
„Das zeigt, dass das tiefschwarze Nordik-Porter nicht nur bei den Konsumenten, sondern auch bei Experten, Brauern und Biersommeliers gut ankommt“, erzählt Puttnies weiter.
Medaillen für 5 weitere Brauspezialitäten
Neben dem Nordik-Porter überzeugten auch die anderen 3 Störtebeker Eisbock-Biere die 84-köpfige Jury: Das Störtebeker Eis-Lager erhielt Gold in der Kategorie Experimental Style Lager (bernsteinfarben). Mit Silbermedaillen wurden das Polar-Weizen (Weizendoppelbock hell) sowie das Arktik-Ale (Pale/Blonde Strong Ale) geehrt. „Ein krönender Erfolg für die Range der Eisbock-Biere“, erzählt Puttnies.
Neben diesen besonderen Genussbieren wurden auch eine weitere Störtebeker Brauspezialität sowie das Siegerbier der 1. Deutschen Meisterschaft der Hobbybrauer prämiert. Das helle Bockbier nach dem Rezept des Siegers Nico Leffler überzeugte die Verkoster in der Kategorie „Experimental Style Bock hell“ und gewann Gold. Silber gab es für das Baltik-Lager in der Kategorie Lager (bernsteinfarben).
Um ein Eisbier herzustellen wird zunächst das Bier normal gebraut und anschließend bei unter null Grad Celsius eingefroren. Das Wasser gefriert und der Alkohol, der die Aromen enthält und einen deutlich tieferen Gefrierpunkt hat, bleibt flüssig und kann abfließen. Das Ergebnis ist ein deutlich stärkeres und aromatischeres Bier, in diesem Fall satte 9,8 Volumenprozente.
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