Fragen Sie mich jetzt bitte nicht, wie lange es die Brauerei, die jetzt unter dem Namen Brauerei Simon firmiert, bereits gibt. Mir sind nur die folgenden Informationen bekannt: 1875 übernahm Johann Simon das Köbel´sche Anwesen am Laufer Marktplatz, das mit Braurecht sowie Metzgerei und Branntweingerechtigkeit ausgestattet war. Er konzentrierte sich auf das Bierbrauen, das an dieser Stelle bereits durch das in Lauf typische Kommunbrauwesen lange Tradition hatte. In den Folgejahren führten sein Sohn Georg und sein Enkel Karl Simon den Betrieb erfolgreich weiter. Im Grunde ist das Gründungsdatum ja auch unerheblich; wichtig ist nur das Bier, das derzeit gebraut wird. Das Helle, das jetzt vor mir steht, beschreibt die Brauerei aus Lauf wie folgt: „Fränkische Gerste und Hersbrucker Hopfen prägen den authentisch-bodenständigen Charakter dieses typisch fränkischen Lagerbieres. Eine kräftige, goldgelbe Farbe sowie ein gut ausbalanciertes Verhältnis von Malz- und Hopfenaromen sorgen für ein harmonisches Geschmackserlebnis. Süffig, angenehm rezent und mild – ein Genuss für jede Gelegenheit.“
Und wirklich – golden und kristallklar fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine durchschnittliche sahnige Schaumkrone, die auch durchschnittlich lange erhalten bleibt.
Wie ich es erwartet habe, wird das Aroma durch das Malz geprägt. Dazu kommen leichte würzige und fruchtige Aromen, in denen ich den Duft Feigen zu bemerken meine.
Der Antrunk ist frisch und spritzig. Auf der Zunge kommt zur diskreten Süße ein passendes Bitter. Obwohl im Geschmack keine Fruchtigkeit festzustellen ist, ist das Bier schön süffig. Der Abgang ist mild und wenig bitter. Er klingt nur kurz nach.
Das Helle der fränkischen Brauerei Simon ist ein ordentliches Allround-Bier ohne Überraschungen. Aber es ist durchaus möglich, sich daran zu gewöhnen.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Alkoholgehalt:
5,1 % Vol.
Brauerei:
Brauerei Simon GmbH
Heroldstrasse 12
91207 Lauf a. d. Pegnitz
www.brauerei-simon.de
Seit mehr als einer Woche ist die Website der Brauerei nicht mehr zu erreichen, auch auf Mitteilungen per Facebook reagiert die Brauerei nicht mehr. Daher habe ich den Eindruck, dass das Unternehmen die Corona-Krise nicht überstanden hat und geschlossen wurde. Aus diesem Grund habe ich den Link zur Brauerei deaktiviert. Sollte die Brauerei doch weiterhin existieren, teilen Sie mir dies bitte mit, damit ich den Link wieder aktiviere.
In fast genau zwei Monaten ist es wieder soweit: die Internorga öffnet in Hamburg ihre Pforten. Seit fünf Jahren ist auch die Craft Beer Arena fester Bestandteil der Messe. Die Brauerei Maisel & Friends ist einer der Initiatoren der CRAFT BEER Arena auf der INTERNORGA und von Beginn an als Aussteller dabei. Als einer der Vorreiter im deutschen Craftbiermarkt sind sie auch in diesem Jahr in der Arena in Hamburg zu Gast.
In der Nähe von Amsterdam liegt Haarlem, die Heimat der Brauerei Uiltje. Robbert Uyleman, der Inhaber dieser Brauerei ist bekannt für Biere, bei deren Herstellung viel Hopfen verwendet wurde und die einen markanten Namen tragen. In diesem Fall handelt es sich um ein IPA mit dem Namen Bird of Prey. Inspiriert wurde das Bier oder zumindest die Gestaltung des Etiketts durch die amerikanische Comicserie Birds of Prey (deutsch: Raubvögel). Das ist eigentlich auch naheliegend, wenn wir uns den Namen der Brauerei ansehen, Uiltje (deutsch: Eule).
Wilhelm Hauff hat ihn ersonnen, den Schwarzwald Michel, auch Holländer Michel genannt. Wenn Sie die Geschichte interessiert, können Sie eine Zusammenfassung auf
Oud Bruin ist ein typischer Bierstil für Flandern, die Region, in der er gebraut wird. Eine Mischung aus gereiftem Braunbier, das bereits seit sechs Monaten in Eichenfässern gelagert wurde, und etwas jungem Braunbier. Jedes Fass wird separat probiert und nach Belieben gemischt, um die perfekte Kombination zu erhalten. Der Geschmack ist jedes Jahr etwas anders, obwohl die Hauptmerkmale immer gleichbleiben: Das Aroma wird von grünem Apfel, roten Früchten und Eiche dominiert.
Im Jahr 2011 gründeten Mario und Timm die Brauerei Crew Republic, die heute in Unterschleißheim in der Nähe von München beheimatet ist. Neben Bieren, die ständig im Angebot sind, brauen sie dort auch eine Experimentallinie, die sie mit einem X sowie einer Zahl, vermutlich eine laufende Nummer, markieren. Jetzt steht das X 7.1 vor mir, ein Smoked Porter.