Archiv für den Monat: Oktober 2019

5. 11. 2019: Braukollektiv in der Bierakademie Bochum

Braukollektiv klingt für mich irgendwie nach Ostdeutschland. Tatsächlich ist diese innovative Brauerei im äußersten Südwesten unseres Landes angesiedelt, genauer gesagt in Freiburg. Am kommenden Dienstag wird James Tutor in der Bierakademie zu Gast sein, die wie immer in der Trinkhalle stattfindet.

Wer nicht aus dem Südwesten dieser Republik kommt, wird wahrscheinlich bislang selten Gelegenheit gehabt haben, die Biere dieser Brauerei zu trinken.

Im Team des Braukollektiv sind Deutsche, ein Australier und ein US-Amerikaner zusammengekommen. So verwundert es nicht, dass die ersten Biere der Brauerei von amerikanischen Stilen geprägt waren, Neben Pale Ale und IPA waren auch Brown Ales von Anfang an dabei.

Neben den Bieren, die in größeren Mengen gebraut werden, gibt es vom Kollektiv mittlerweile auch Sude die im Fass ausgebaut werden.

Ort:

Trinkhalle
Herner Str. 8
Bochum

Termin:

Dienstag, 5. November 2019, 19:00 bis 22:00 Uhr

BrauBeviale 2019: Präsentation des Hobbybrauerwettbewerb-Gewinnerbiers

Heiko Müller ist der diesjährige Gewinner des Hobbybrauerwettbewerbs von Maisel & Friends und der BrauBeviale. Der Hesse wurde bei der „Home Brew Bayreuth“ im April von der internationalen Fachjury als klarer Sieger gekürt. Sein Kellerbier „Kaminfeuer“ durfte der Heimbrauer im großen Maßstab der Maisel & Friends Brauwerkstatt nachbrauen. Präsentiert wird das Siegerbier erstmals in der „Craft Drinks Area“ der BrauBeviale. Zentrale Anlaufstelle für Heim- und Hobbybrauer: der Themenpavillon brau@home.

Die BrauBeviale als wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie und die Craftbier-Pioniere Maisel & Friends haben den Wettbewerb für Hobby- und Heimbrauer 2019 zum zweiten Mal durchgeführt und stießen damit auf große Resonanz. Die Aufgabe war, ein „Kellerbier – zwischen traditionell und modern“ einzureichen. In mehreren Verkostungsrunden führte die zehnköpfige Fachjury die Blindverkostung durch und schließlich überzeugte Heiko Müllers Kellerbier „Kaminfeuer“ mit einer leichten Rauchmalznote die internationalen Juroren.

Als Highlight der Veranstaltung „Home Brew Bayreuth“ wurde Heiko Müller feierlich zum Gewinner des Wettbewerbs gekürt. Andrea Kalrait von der BrauBeviale, Michael König und Markus Briemle von Maisel & Friends holten ihn bei der Siegerehrung auf die Bühne und Heiko war völlig perplex: „Ich bin total geflasht, freue mich riesig und hätte niemals mit dem ersten Platz gerechnet!“ Anfang September fand der lang ersehnte Brautag in Bayreuth statt. Auf dem 25 Hektoliter-Sudwerk der Maisel & Friends Brauwerkstatt wurde das Kellerbier „Kaminfeuer“ nachgebraut und für den ambitionierten Hobbybrauer Heiko wurde damit ein Traum wahr. Zusammen mit dem Maisel-Braumeister Markus Briemle durfte er einen Tag lang Malzsäcke schleppen, Einmaischen, Jobproben ziehen und Hopfen in seinen Sud geben.

Auf der Fachmesse BrauBeviale wird das Hobbybrauerbier „Kaminfeuer“ erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Vom 12. – 14. November 2019 wird Heiko Müller sein Bier an jedem Messetag von 16:30 – 18:00 Uhr in der Craft Drinks Area den Fachbesuchern und der Fachpresse zur Verkostung anbieten. Einen Tag vorher präsentiert er es zusammen mit Biersommelier Michael König der Fachpresse bei der offiziellen Pressekonferenz zur BrauBeviale. Der 11. November ist auch der Startschuss für den Verkauf des streng limitierten Biers im Maisel & Friends Onlineshop: www.maiselandfriends.com/shop

Auszubildende begeistern beim Amuse Bouche-Finale

Am Dienstag, 15. Oktober, bestritten neun Top-Lehrlingsteams das 12. Amuse Bouche-Finale. Bis zur Siegerehrung am 27. November bleibt es jedoch noch spannend, wer die Gewinner sind. Die Brau Union Österreich hat als Partner großes Augenmerk auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol und Zapfqualität gelegt.

Nach monatelangen Trainings mit ausgewählten Nachwuchskräften aus den Bereichen Küche und Service österreichischer Spitzenhotels war es nun endlich soweit: 9 Top-Lehrlingsteams stellten ihr Können in der Tourismusschule Bergheidengasse unter Beweis.

Die Jury, bestehend aus 100 Fachexperten sowie bekannten Persönlichkeiten, zeigte sich von der Umsetzung der Top-Lehrlinge begeistert. Die Teams, bestehend aus einem Koch- und einem Service-Lehrling, mussten am Finaltag ein 4-gängiges Menü mit Getränkebegleitung, stilvoller Tischdekoration und perfektem Service präsentieren. Alle Teams inszenierten auch einen ganz besonderen „Live Act bei Tisch“.

„Die Erfolge der Jugendlichen sind der beste Beweis für die Bedeutung der Förderung und Unterstützung des Berufsnachwuchses für die gesamte Branche. Es geht nicht nur um einen spannenden Wettkampf, sondern darüber hinaus um eine nachhaltige Zusammenarbeit mit den Führungskräften von Morgen. Wir freuen uns schon heute auf die Siegerehrung und sind sehr stolz auf das rundum positive Feedback“, betonte Piroska Payer, Gesamtkoordinatorin von Amuse Bouche, beim Finale.

Siegerehrung am 27. November

Die Siegerehrung findet im Rahmen der Weihnachtsfeier von Amuse Bouche am 27. November im Ballsaal des ARCOTEL Wimberger Wien statt. Höhepunkt ist die Ehrung der Leistungen aller Teilnehmer. Über 500 geladene Gäste aus der Tourismusbranche werden an diesem Abend die Top-Lehrlinge ins Rampenlicht stellen und das besondere Engagement der Jugendlichen würdigen. Besonders spannend ist natürlich, wer die Gewinner unter folgenden Top-Lehrlingsteams des Finales sind: Hotel Bristol Wien, Grand Hotel Wien, Hotel Imperial, Hotel InterContinental, Park Hyatt, Hotel Sacher Wien, SPA Resort Therme Geinberg und die beiden „mixed teams“ Hilton Vienna /Hilton Vienna Danube Waterfront, Steigenberger Herrenhof Wien / Imperial Riding School Renaissance Vienna Hotel.

Verantwortungsvoll und gut gezapft

Gabriela Maria Straka, Diplom-Biersommelière und Leiterin der Unternehmenskommunikation & CSR der Brau Union Österreich, legte ihr Augenmerk vor allem auf das passende Food Pairing mit Bier und die Zapfqualitäten: „Die vielseitigen Facetten der Bierkultur werden immer wichtiger, die Gäste erwarten perfektes Service. Angefangen bei kompetenter Beratung über die Hygiene der Schankanlage, die richtige Trinktemperatur und das passende Glas bis hin zur perfekt gezapften Schaumkrone muss alles stimmen. Da verantwortungsvoller Umgang mit Alkohol zum guten Ton gehört und alkoholfreie sowie alkoholreduzierte Biere für den Genuss untertags mittlerweile salonfähig sind, greifen die Konsumenten vermehrt dazu. Die Lehrlinge sollen auch in Hinblick auf ihre Gäste sensibilisiert werden und nicht zuletzt lernen, dass es viele alkoholfreie Alternativen gibt, die ebenso gut schmecken und kreativ eingesetzt werden können, auch für Cocktails und Co“.

Brau Union Österreich unterstützt Berufsnachwuchs

Die Brau Union Österreich hat es sich zum Ziel gesetzt, Österreich zum Land mit der besten Bierkultur Europas zu machen. Dazu gehört auch, nachhaltige Partnerschaften und Vernetzung mit ihren Kunden einzugehen, um die Lehrlingsförderung aktiv zu forcieren. Eine langjährige Partnerschaft in diesem Bereich besteht mit der außergewöhnlichen Lehrlingsinitiative Amuse Bouche.

„Die Förderung von jungen Menschen ist eine wertvolle Leistung, auch weil sie dabei neue Perspektiven bekommen. Dies mit den besten Bieren in verantwortungsvoller Art und Weise zu tun ist unser Beitrag – mit Wissen über alkoholfreie Spezialitäten über gekonnte Zapfkunst und Tipps & Tricks rund ums Food Pairing. So tragen wir alle dazu bei, Österreich zum Land mit der besten Bierkultur Europas zu machen“, erklärt Magne Setnes, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich.

Über Amuse Bouche – „Vom Top-Lehrling bis zum Top-Manager“

Seit nunmehr 12 Jahren organisiert Amuse Bouche, die außergewöhnliche Lehrlingsinitiative der Wiener Spitzenhotellerie, den „Wettkampf der Top-Lehrlinge“. Amuse Bouche wird von renommierten nationalen und internationalen Spitzenhotels und Top-Gastronomen aktiv unterstützt, die Zusammenarbeit mit namhaften Experten aus der Branche gewährleistet Berufsnachwuchsförderung auf höchstem Niveau. Der „Wettkampf der Top-Lehrlinge“ von Amuse Bouche steht für fundierte Nachwuchsförderung in Küche und Service, hohe Wertschätzung des Berufsstandes und richtet die Scheinwerfer auf die künftigen kulinarischen und touristischen BotschafterInnen Österreichs.

9. 11. 2019: Karlsberg Bockbierfest in Homburg

Tausende Starkbier-Fans läuten am Samstag, 9. November mit dem Karlsberg Bockbier auf dem legendären Bockbierfest in Homburg die Starkbierzeit ein. Die Homburger Karlsberg Brauerei lädt zum offiziellen Fassanstich mit Bürgermeister Michael Forster, Dr. Richard Weber und Christian Weber sowie Bierkönigin Denise I. und Bierprinzessin Natalie I. ein. Anschließend feiern die Besucher des Karlsberg Bockbierfestes in hoffentlich guter Stimmung bis 17.30 Uhr im Festzelt „Am Forum“ in Homburg. Der Eintritt ist wie immer frei, Einlass ist ab 9 Uhr.

Karlsberg Bock – ausgezeichnet als bestes Bockbier Deutschlands

Besonders stolz sind die Braumeister auf das herausragende Abschneiden des „Karlsberg Bock“ beim World Beer Award: Es darf sich mit dem Segen der Experten-Jury „Bestes Bockbier Deutschlands“ nennen – oder in der Originalsprache „Country Winner Germany“. Mit dem Erfolg des Karlsberg Bockbiers wurde die Spezialität übrigens schon zum zweiten Mal Sieger: Bereits beim International Craft Beer Award erhielt es die Auszeichnung „Bestes Bockbier des Wettbewerbs“. Dazu gibt es auf dem Bockbierfest leckere Speisen, die den kräftigen Geschmack des Bockbiers ideal ergänzen.

Zwei Live-Bands heizen den Bockbier-Fans ein

Für die musikalische Unterhaltung sorgen bis 17 Uhr die Live Bands „The Bombshells“ und „X-Pression“. Gefeiert wird im Festzelt „Am Forum“ in Homburg.

Stadt Homburg und Karlsberg rufen zu sicherer Heimfahrt auf

„Don’t drink and drive“ – diesen Appell an den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol richten die Karlsberg Brauerei und die Stadt Homburg auch dieses Jahr an die Besucher des Bockbierfestes. Damit die Gäste nach einem gemütlichen Tag entspannt und sicher nach Hause kommen, werden sie gebeten, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Bus, Bahn und Taxiservice stehen am Hauptbahnhof zur Verfügung. Von dort aus ist das Festzelt am Forum zu Fuß ca. in einer Viertelstunde erreichbar. So können die Besucher beruhigt das Auto stehen lassen und das würzige Karlsberg Bockbier genießen. Jugendliche unter 16 Jahren erhalten nur mit einem Erziehungsberechtigten Einlass in das Festzelt.

Marstons English Pale Ale

In der viktorianischen Ära kamen in England die hellen Biere in Mode und sie lösten die die früheren dunkleren Biere ab. Die Brauerei Marstons wollte zu den Wurzeln zurückkehren und hat das ursprüngliche englische helle Bier neu interpretiert. Die Brauerei verspricht eine kalte, hopfige und pikante Qualität, die uns die Biere, die gewohnt sind, vergessen lässt. Wir haben es also mit einem sehr hohen Anspruch zu tun, und ich will jetzt mal testen, ob die Brauerei dieses Versprechen einlösen kann.

Die Optik ist schon mal ansprechend. Intensiv goldfarben strahlt mir das Bier aus dem Glas entgegen mit seiner durchschnittlich voluminösen sahnigen Schaumkrone, die recht lange erhalten bleibt.

Aber schon das Aroma enttäuscht dann. Das Malz steht im Vordergrund und die wenigen Zitrusaromen haben es schwer, darüber hinwegzukommen. Da hätte ich mir dann doch mehr gewünscht.

Der Antrunk will mich mit seiner leichten Süße und der reichlich bemessenen feinperligen Kohlensäure dann wieder versöhnen. Auf der Zunge offenbart das Bier ein erstaunlich kräftiges Bitter, fast als ob ich auf einen Grapefruitkern gebissen hätte. Dabei bleibt das Bier frisch, schafft aber kein volles Mundgefühl. Der Abgang ist eher schlank, wenig bitter, dafür kommen einige grasige Noten zum Vorschein und der Nachklang ist sehr kurz.

Insgesamt bin ich von Marstons English Pale Ale eher enttäuscht.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Cascade, Styrian), Hefe

Alkoholgehalt:

3,6 % Vol.

Brauerei:

Marston’s
Shobnall Road
Burton-on-Trent
Staffordshire, DE14 2BW
Großbritannien
http://www.marstons.co.uk/

Brauerei Gold Ochsen legt 7. Edition ihrer limitierten Starkbierspezialitäten-Reihe auf

Heute erreichte mich die Pressemitteilung der Brauerei Gold Ochsen, in der das Unternehmen bekanntgab, dass ab sofort das neue Jahrgangsbier erhältlich ist. Ich habe das Bier selbst noch nicht verkosten können, aber da ich bereits mehrere Biere der Brauerei testen konnte und von den Bieren jedes Mal begeistert war, übernehme ich die Pressemitteilung hier unverändert und ungekürzt:

Einmal mehr unterstreicht die Ulmer Brauerei Gold Ochsen ihre Braukunst mit einem neuen Jahrgangsbier in limitierter Auflage: dem „Gold Ochsen Porter“. Die untergärige Starkbierspezialität mit 7,5 Volumenprozent Alkohol entfaltet am Gaumen eine malzig-süße Note, die von bitterschokoladigen Röstaromen harmonisch abgerundet wird und somit ein einzigartiges Geschmackserlebnis verspricht. Auch optisch überzeugt das „Gold Ochsen Porter“ den anspruchsvollen Bierliebhaber: Die dunkle Mahagonifarbe verleiht dem Starkbierjuwel in Kombination mit dem haselnussbraunen, feinporigen Schaumpolster eine besonders elegante Wirkung. Aus Tradition, die auf dem Gründungsjahr der Brauerei fußt, wird das „Gold Ochsen Porter“ in 1.597 0,75-Liter-Flaschen per Hand abgefüllt. Erhältlich ist die limitierte Edition ab sofort im Brauerei Shop, im Ochsen Shop in der Ulmer Innenstadt sowie bundesweit über den Gold Ochsen Online Shop. Darüber hinaus kann die Starkbierspezialität vom 25. November bis zum 22. Dezember am Stand der Brauerei Gold Ochsen auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt erworben werden. Die edle Verpackung und Anmutung der mit Kork verschlossenen Flasche machen das „Gold Ochsen Porter“ zum perfekten Weihnachtsgeschenk für Familie und Freunde. Aber auch als besondere Aufmerksamkeit oder „Dankeschön“ – beispielweise bei feierlichen Anlässen oder in Form eines Gastpräsents – wird das Jahrgangsbier seine Wirkung nicht verfehlen.

Die Idee für das Jahrgangsbier No. 7 brachte Gold Ochsen Geschäftsführerin Ulrike Freund von einer Neuseelandreise mit. Dort besuchte sie im Dezember 2018 die im Jahr 1876 gegründete Speight’s Brewery und verkostete eine Porter-Bierspezialität, die sie begeisterte. Der legendäre Bierstil stammt aus England, wurde im 18. Jahrhundert aufgelegt und aufgrund seiner Beliebtheit bei Hafenarbeitern schnell in andere Länder exportiert – aus dieser Zeit stammt auch der Name Porter, englisch für Lastenträger. „Die Kreation unseres Jahrgangsbiers ist immer etwas ganz Besonderes für uns und eine tolle Gelegenheit, unsere Braukunst abseits des Gold Ochsen Sortiments unter Beweis zu stellen. Die Idee, ein so traditionsreiches Bier wie das Porter neu zu interpretieren, stieß im Team sofort auf große Begeisterung, und wir sind uns sicher, dass das Ergebnis Bierliebhaber überzeugen wird“, so Stephan Verdi, technischer Betriebsleiter und 1. Braumeister bei Gold Ochsen.

Das untergärige „Gold Ochsen Porter“ wurde nach dem deutschen Reinheitsgebot mit dunklem Röstmalz in einem aufwendigen Zweimaischverfahren eingebraut, mit der einzigartigen Gold Ochsen Hefe vergoren und anschließend mehrere Monate lang kalt gelagert. Das Ergebnis ist eine Starkbierspezialität, die gleichermaßen Augen, Nase und Gaumen schmeichelt: Der Anblick des in dunkler Mahagonifarbe leuchtenden Biers mit feinporiger, haselnussbraunem Schaumpolster macht Lust auf den ersten Schluck, während ein Duft aus süßlichem Karamell mit röstaromatischem Kaffee und dunklen Balsamico-Tönen die Nase umspielt. Im Antrunk präsentiert sich das „Gold Ochsen Porter“ dann mild prickelnd und kreiert mit seinem malzig-süßen Charakter und den bitterschokoladigen Röstaromen ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis.

Das limitierte Jahrgangsbier No. 7 passt optimal zu deftigen Fleischgerichten wie Rumpsteak, Lammkotelett oder Wildragout und ist damit die perfekte Alternative zu gehaltvollen Rotweinen. Darüber hinaus ist das „Gold Ochsen Porter“ der ideale Begleiter eines Schokoladendesserts mit Kaffeearrangement.

Forum BrauBeviale 2019 – die Vielfalt der Getränkebranche auf einer Bühne

Die Vorbereitungen laufen mittlerweile auf Hochtouren: Nicht mehr lange und Nürnberg ist wieder der Mittelpunkt der internationalen Getränkeindustrie. Vom 12. bis 14. November 2019 trifft sich die Branche zur weltweit wichtigsten Investitionsgütermesse für Getränkeproduktion und -vermarktung in diesem Jahr. Das Angebot der rund 1.100 Aussteller umfasst die gesamte Prozesskette der Getränkeherstellung – und zwar aller Getränkesegmente wie Bier, Cider, Spirituosen, Sekt, Wein, Wasser, Saft, Erfrischungsgetränke sowie flüssige Molkereiprodukte. Leitmotiv ist auch in diesem Jahr die Zukunftsfähigkeit der Getränkebranche: Welche Herausforderungen bewegen sowohl Ausrüster als auch Getränkehersteller? Die BrauBeviale bietet sowohl im Fachangebot als auch im Rahmenprogramm die zentrale Plattform für Austausch und Innovation. Unter anderem im Forum BrauBeviale setzt sie Impulse und liefert Inspiration.

Das beliebte Forum BrauBeviale bietet den Zuhörern neben der Eröffnung und verschiedenen Preisverleihungen Information, Inspiration und die Möglichkeit zur Interaktion. Den Auftakt bildet die Eröffnung mit der Verleihung des Bayerischen Bierordens durch die Privaten Brauereien Bayern, ideeller Träger der Messe. Spannende Impulse liefert in seiner Keynote Univ. Prof. Mag. Dr. Markus Hengstschläger, Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien: „Herausforderung Zukunft – wie nutzen wir die Ressource Talent“ verspricht geistreiche Anregungen und Denkanstöße für jeden, der sich mit dem Thema Zukunftsfähigkeit beschäftigt.

Hot Topics on Stage

Hier einige Highlights im Forum BrauBeviale: Hochkarätig besetzte Podiumsdiskussionen mit dem Who-is-Who aus Getränkeindustrie und Politik zu zwei auch in der breiten Öffentlichkeit heiß diskutierten Themen. Am Nachmittag des zweiten Messetages wird aufgrund der aktuellen und umstrittenen Diskussionen besonders angeregter Austausch erwartet.

Stichwort „Flaschenpfand“: Vor allem Brauer stehen vor dem Problem, dass zu wenig Leergut wieder zu ihnen zurück gelangt. So haben sie nicht ausreichend Flaschen, um ihr Bier abzufüllen. Die Neubeschaffung von Pfandflaschen ist kostspielig, einige mittelständische Brauereien machen sich bereits Sorgen um ihre Existenz. Laut dem ideellen Träger der BrauBeviale, den Privaten Brauereien Bayern, sind die Pfandbeträge viel zu niedrig, um einen Anreiz zu schaffen, das Leergut tatsächlich zurückzubringen. Aus diesem Grund haben sie auf die Bühne des Forums BrauBeviale die großen Verbände der Branche eingeladen, um mit ihnen zu diskutieren: Neben den Privaten Brauereien Deutschland, den Freien Brauern, dem Deutschen Brauerbund, dem Bundesverband des Getränkefachgroßhandels sowie Vertretern aus der Getränke-Logistik und dem Lebensmittelhandel kommen alle Vertreter der Pfand- Wertschöpfungskette zu Wort.

Unter dem Titel „Mineralwasser – Problemfall statt Genuss?“ wird die aktuelle Diskussion rund um Mineralwasser, Leitungswasser, etc. unter die Lupe genommen. Jahrzehntelang hochgelobt für ihr gesundes Produkt und ihr weltweit einmaliges System der Mehrwegflaschen, fühlen sich die Mineralbrunnen plötzlich an den Pranger gestellt: Leitungswasser soll nun tatsächlich besser sein als Mineralwasser? Doch wer definiert eigentlich, was gutes Wasser ist? Wie sehen die Kriterien aus und welche Rolle fällt dem Leitungswasser und welche dem Mineralwasser zu? Welche Wünsche von Politik, Verbänden, Produzenten und Verbrauchern gilt es zu vereinen? Vertreter des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, der Deutschen Umwelthilfe, des Bund Naturschutzes, des Verbands Deutscher Mineralbrunnen sowie führender Mineralbrunnen versuchen gemeinsam Antworten und Lösungsvorschläge zu finden.

Top-Themen der Getränkebranche

Die Themenschwerpunkte des Forums BrauBeviale spiegeln den BrauBeviale-ThinkTank wider: Rohstoffe, Technologien, Verpackung, Marketing und Unternehmertum. Was unterscheidet die sogenannte Generation Z von ihren Vorgängern und welche Herausforderungen stellen sich dadurch für Getränkehersteller und ihr Marketing? Aufschlussreiche Antworten auf aktuelle Fragen werden im Marketing Forum, organisiert von K&A BrandResearch, gesucht und gegeben. Am Nachmittag des ersten Messetages werden der Getränkemarkt und seine Player exemplarisch unter die Lupe genommen: Es geht um außergewöhnliche Unternehmenskonzepte und um die sogenannten Hidden Champions im Getränkemarkt. Die JOSEFS Brauerei Olsberg, Premium Cola und Lauffener Weingärtner sind nur einige der vorgestellten Unternehmen.

Digitalisierung ist ein Schlagwort, das sich durch zahlreiche Branchen, Bereiche und Abteilungen zieht – und es macht auch vor der Getränkeindustrie nicht Halt. Wie sieht es aus mit der digitalen Entwicklung in der Getränkebranche? Was leisten Big Data, Algorithmen und Künstliche Intelligenz für Hersteller und Handel? Am Vormittag des zweiten Messetages erleben Interessierte hier aktuelle Beispiele, Anregungen und kompetente Ansprechpartner aus der Getränkeindustrie. Organisiert wird diese Runde von Logistik- und Digitalisierungsberater Huesch & Partner. Im darauffolgenden Slot der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) wird das Thema fortgeführt. Die Schlagworte, die hier zur Sprache gebracht werden, sind Digitalisierung, Automatisierung, Individualisierung, Losgröße 1 sowie Blockchain in der Getränke-Logistik.

Am letzten Messetag bestimmt das Thema Klima den Vormittag im Forum BrauBeviale. Unter dem Titel „Zukunftsrisiko Klima: Entwicklungen und Konsequenzen für die Braurohstoffe“ diskutieren renommierte Branchenteilnehmer über mögliche Folgen für Braugerste, Hopfen und den Rohstoff Wasser durch den Klimawandel. Der Nachmittag des letzten Tages widmet sich ganz der „Next Generation“: Nachwuchsförderung, Fachkräfte, Unternehmensnachfolge – viele Punkte gilt es hier zu beachten, um die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft zu stellen.

Awards und Preisverleihungen

Die BrauBeviale ist die zentrale Plattform für die internationale Getränkeindustrie in diesem Jahr, daher ist den renommierten Preisverleihungen im Forum BrauBeviale die Aufmerksamkeit gewiss. Der World Beverage Innovation Award von FoodBev Media zeichnet zum wiederholten Male herausragende und innovative Ideen in 25 Einzelkategorien aus, die alle Aspekte der Getränkeindustrie abdecken. Die übergeordneten Kategorien sind: Produkte, Verpackung, Herstellung und Vermarktung. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft verleiht im Forum BrauBeviale publikumswirksam die Ehrenpreise für den Wettbewerb „Deutscher Hopfenchampion 2019“ des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft/Hopfenforschung Hüll. Praxisrelevante Brauwissenschaft würdigt der Ludwig-Narziß-Preis für Brauwissenschaft. Der Namensgeber, Prof. Dr. em. Ludwig Narziß, langjähriger Inhaber des Lehrstuhls für Technologie der Brauerei I (heute Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie) der TU München, zeichnet persönlich eine herausragende Veröffentlichung eines Jahrgangs der wissenschaftlichen Fachzeitschrift „BrewingScience“ aus. Eine weitere Ehrung für den Fachkräfte-Nachwuchs: Der IGL Innovationspreis Technische Universität München. Der Innovationswettbewerb für Getränke und Lebensmittel der Studienfakultät für Brau- und Lebensmitteltechnologie bietet Studierenden die Möglichkeit, eine eigene innovative Idee aus dem Bereich Food oder Beverages zu verwirklichen.

9. 11. – 10. 11. 2019: Hopfen und Happen Braufest

Hat Hildesheim schon genug Veranstaltungen rund ums Bier? Nein, denn eine fehlt mit Sicherheit: Das Hopfen & Happen Braufest am 9. und 10. November 2019 in der Andreaspassage. Hier geht’s ums Eingemachte, und vor Allem ums Selbstgemachte. Die besten Brauer der Region haben nicht nur ihre spannendsten Biere dabei, sondern bieten auch geführte Verköstigungen, sowie Vorträge rund ums Thema Bier und der Geschichte des Bierbrauens in Norddeutschland an. Und diese Geschichte ist es wert, erzählt zu werden.

Denn wenn darüber gesprochen wird, wo in Deutschland sich alte Brautraditionen am besten gehalten haben, wird eigentlich immer auf das Frankenland verwiesen. Es heißt, dort gäbe es noch viele Kleinbrauereien und eine echte Biervielfalt. Norddeutschland hingegen wird sowohl im In- als auch im Ausland – wenn überhaupt – dann als standardisiertes Pilstrinkergebiet abgetan.

Das Hildesheimer Braufest will zeigen, wie falsch diese Einschätzung ist. Denn eigentlich war Norddeutschland bis zum Ende des 18. Jahrhunderts sogar eine der vielfältigsten Bierlandschaften ganz Deutschlands und in der Bierproduktion führend. Die Biere der norddeutschen Hansestädte gingen nach Norwegen, Schweden, Holland und England, und neben Hamburg, dem „Brauhaus der Hanse“ waren es Brauer aus Bremen, Lübeck, Rostock, Danzig, Braunschweig, Dortmund, Köln, Münster und Erfurt, die ihren süffigen Erzeugnissen zu großem Ruhm verhalfen.

Und auch und gerade im heutigen Südniedersachsen sind dabei im Laufe früherer Jahrhunderte viele spannende Bierstile erfunden worden, die – teilweise fast in Vergessenheit geraten – dank kreativer Kleinbrauer inzwischen wieder weltweiten Ruhm genießen. An allererster Stelle zu nennen ist dabei das Bockbier, das aus Einbeck stammt, gefolgt von der Gose aus Goslar und dem Broyhan aus Hannover. Auch Weißbiere (Berlin) und sogar Altbiere (Braunschweig) waren hier früher beheimatet und werden inzwischen wieder gebraut.

Das Hopfen & Happen Braufest möchte diese regionale Braukunst zelebrieren und bietet somit die Möglichkeit, über das bloße Probieren leckerer und ungewöhnlicher Biere hinaus, sich auch mit deren Entstehung und Geschichte auseinanderzusetzen.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Radio Tonkuhle statt, und der Sender bietet im Rahmen des Braufests Funkhausführungen an und wird schon im Vorfeld im Rahmen einer Themenwoche rund ums Thema Selbermachen regionale Brauer im Radio zu Wort kommen lassen.

BrauBeviale 2019: Biervielfalt wird erlebbar

Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Nicht mehr lange und Nürnberg ist wieder der Mittelpunkt der internationalen Getränkeindustrie. Vom 12. bis 14. November 2019 trifft sich die Branche zur weltweit wichtigsten Investitionsgütermesse für Getränkeproduktion und -vermarktung in diesem Jahr. Das Angebot der rund 1.100 Aussteller umfasst die gesamte Prozesskette der Getränkeherstellung – und zwar aller Getränkesegmente wie Bier, Cider, Spirituosen, Sekt, Wein, Wasser, Saft, Erfrischungsgetränke sowie flüssige Molkereiprodukte. Aus der Historie heraus ist das Thema Bier nach wie vor stark vertreten und in seiner Vielfalt erlebbar – im Fachangebot sowie im Rahmenprogramm.

Unumstritten: Die BrauBeviale hat ihren Ursprung beim Bier. Von der begleitenden Fachausstellung eines Fortbildungslehrgangs für Brauer wurde sie schnell zum gesellschaftlichen Event. 1978 war der Zuspruch bereits so groß, dass sie mehr Raum brauchte und erstmals in den Nürnberger Messehallen stattfand. Schnell entwickelte sie sich dann von einem Branchentreff für Brauer zu einem internationalen Treff der gesamten Getränkebranche. So groß und international wie im vergangenen Jahr war sie noch nie. Die gesellige Komponente hat die BrauBeviale dabei nie verloren und nach wie vor ist zum Thema Bier auf der BrauBeviale einiges geboten:

Dies beginnt bereits am Vortag mit dem 7. European MicroBrew Symposium der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB). Neben einem Überblick über die internationalen Markttrends in diesem Segment konzentriert sich das Symposium vor allem auf technische/technologische Aspekte der Craft-Beer-Produktion: allgemeine Konzepte für kleine Brauereien, die reiche Produktvielfalt sowie die notwendige Qualitätskontrolle. Ein weiterer Schwerpunkt wird in diesem Jahr beim Thema Malz liegen. Das Symposium richtet sich an internationale Craft Brewer, Brewpub-Betreiber sowie Mälzer und wird daher in englischer Sprache abgehalten.

In der Craft Drinks Area finden Verkostungen von Bier und weiteren Getränkespezialitäten – geführt von unabhängigen Experten – statt. Besucher können an insgesamt acht Themenbars ungeahnte Geschmacksvielfalt erleben: fünf Bierbars, an denen es Bierspezialitäten aus unterschiedlichen Ländern zu erkunden gibt sowie alkoholfreie und -reduzierte Biere, darüber hinaus eine Spirituosenbar, eine Bar für Wasser und innovative alkoholfreie Getränke und eine Bar, an der Interessierte erfahren, welche zentrale Rolle die Beschaffenheit des Glases für die Sensorik spielt. Knapp 10.000 Besucher, unter anderem Getränkehersteller, Fach(groß)händler oder Gastronomen, tauchten im vergangenen Jahr in die Welt ungeahnter Geschmackerlebnisse ein und ließen sich inspirieren.

Die nach wie vor steigende Anzahl an Klein- und Mikrobrauereien und die stetig wachsende Craft Beer Szene haben sowohl in Deutschland als auch international die Bierbranche beeinflusst und verändert. Damit ist auch die BrauBeviale Anlaufstelle für Kleinst- und Kleinbrauereien sowie Heim- und Hobbybrauer geworden. Diese finden sowohl im Themenpavillon Artisan und Craft Beer Equipment als auch auf der Sonderfläche brau@home bei kompetenten Ansprechpartnern umfassende Informationen für ihre Anliegen. Fachlichen Input, wertvolle Anregungen und Austausch untereinander gibt es darüber hinaus in der zugehörigen Speakers‘ Corner. Ein weiteres Highlight für Heim- und Hobbybrauer, insbesondere für einen namens Heiko Müller: die Vorstellung seines Kellerbiers „Kaminfeuer“, das beim zweiten Hobbybrauerwettbewerb von Maisel & Friends und BrauBeviale die Verkosterjury überzeugen konnte.

Selbstverständlich wird auch wieder der European Beer Star, der seit seinem „Geburtsjahr“ 2004 seine Messeheimat auf der BrauBeviale hat, verliehen. Heute einer der bedeutendsten Bierwettbewerbe weltweit, wurde er von den Privaten Brauereien, dem ideellen Träger der Messe, dem deutschen und dem europäischen Dachverband ins Leben gerufen. BrauBeviale-Besucher küren am ersten Messetag aus den Goldmedaillengewinnern ihr Lieblingsbier – den Consumers‘ Favourite 2019 in Gold, Silber und Bronze. Zuletzt verzeichnete der European Beer Star erneut eine Rekordbeteiligung: 2.344 Biere aus 51 Ländern stellten sich 2018 dem Urteil der 144-köpfigen Expertenjury. In diesem Jahr können Biere in 67 Kategorien eingereicht werden, darunter unter anderem erstmals „Stout“ und „Non-Alcoholic Hefeweizen (Top Fermented)“.

Darüber hinaus finden im Forum BrauBeviale Vorträge, Präsentation und Podiumsdiskussionen zu Zukunftsthemen der Getränkeindustrie statt, unter anderem natürlich auch speziell rund ums Thema Bier. Und auch das

Export Forum German Beverages am Vortag der Messe versteht sich als wichtiger Impulsgeber für Brauereien und andere Getränkehersteller und präsentiert eine neutrale Plattform für qualifizierten Erfahrungsaustausch mit Exportspezialisten.

26. 10. 2019: Verkosten Sie das stärkste Bier der Welt

Georg Tscheuschner aus dem fränkischen Gunzenhausen braut die stärksten Biere der Welt. Das macht selbstverständlich neugierig und (fast) jeder möchte sie gern einmal verkosten. Am Samstag den 26. Oktober 2019 ist es soweit, und zwar in der Bierothek in Bamberg.

Georg Schorschbräu Tscheuschner kommt dann und lässt die Besucher der Veranstaltung in einem „“TRIFF DEN BRAUER“-Event der Superlative GRATIS von dem stärksten Bier der Welt proBIERen. Aber nicht nur das! Er hat auch noch diverse andere Biere, wie sein 13prozentigen Eisbock und ein 16prozentiges im Eichenfass gereiftes Lager mit dabei.

Dies ist eine der seltenen Gelegenheiten, einen der verrücktesten deutschen Brauer kennenzulernen.

Wo?

Bierothek Bamberg, Untere Königsstraße 1 , Bamberg

Wann?

26. Oktober 2019, um 16:00 Uhr