Archiv für den Monat: Dezember 2015

Uttendorf Premium

Nun steht mal wieder ein Bier aus Österreich vor mir, das Uttendorf Premium. Wenn ich die Website der Brauerei richtig deute handelt es sich in erster Linie um eine Gasthausbrauerei, die ihr Bier aber auch über den Handel vertreibt. Die Informationen auf den Etiketten der Flasche geben außer Marketingprosa nicht viel her und auch auf der Homepage der Brauerei stehen keine Informationen über das Bier. Beginnen wir also mit dem Test.

Optisch ist das Bier schon mal gelungen. Es hat die Farbe von dunklem Mahagoni, darüber ein fast weißer Schaum, der lediglich einen leichten Braunstich aufweist. Dazu eine muntere Kohlensäure, die Lust auf den ersten Schluck macht.

Das Aroma besticht durch einen intensiven Karamellduft, unterstützt von Bananennoten. So kann es meinetwegen weitergehen.

Der Antrunk ist wenig süß, fast schon geschmacksneutral. Dabei ist er aber absolut nicht langweilig. Der Körper ist malzig und leicht bitter. Dazu kommt eine wirklich geringe Säure. Das Bier ist durchaus fruchtig, aber der Geschmack ist nicht wirklich rund. Der Abgang ist schwach. Ich schmecke kaum Bitterstoffe und das, was an Geschmack in der Kehle ankommt löst sich auch schnell wieder auf.

Das Bier ist nicht schlecht, wirklich nicht. Aber von einer kleinen Brauerei, vermutlich einer Wirtshausbrauerei, die ihr Bier mit Begriffen wie Premium und Spitzenqualität bewirbt und die nach eigenen Angaben bereits im Jahr 1600 gegründet wurde, hätte ich doch mehr erwartet.

Zutaten:

Eine Zutatenliste veröffentlicht die Brauerei nicht. Damit steht sie nicht alleine da; viele österreichische Brauereien geben lediglich die Allergene an, bei diesem Bier ist es Gerstenmalz.

Alkoholgehalt:

4,9 % Vol.

Brauerei:

Privatbrauerei Vitzthum
5261 Uttendorf
http://www.uttendorf-bier.com

Ratsherrn Wintertiet Sud 2

Die Puristen werden jetzt sagen, dass das Ratsherrn Wintertiet in diesem Blog nichts verloren hat, weil es sich um kein Bier im Sinne des Biergesetzes aus dem Jahr 1993 oder im Sinne des deutschen Reinheitsgebots ist, das 2016 sein 500jähriges Bestehen feiert. Ganz falsch ist diese Meinung nicht, schließlich enthält das Wintertiet Kandis und Koriander. Das Argument ist aber durchaus zwiespältig, da das Wintertiet in Deutschland auch als Bier verkauft werden dürfte, wenn die Ratsherrn es nicht selbst gebraut hätte, sondern den Brauvorgang ins Ausland, beispielsweise nach Dänemark oder Polen, verlegt und das Bier dann importiert hätte. Da der Brauvorgang in Deutschland geschehen ist, darf das Bier in Deutschland lediglich als „Brauspezialität“ verkauft werden. Würde das Bier exportiert, dürfte es im Ausland wieder als deutsches Bier verkauft werden. Also passt das Wintertiet doch hier hin. Und bereits auf dem Etikett steht, dass es sich um ein „Strong Belgian Dark“ handelt, und in Belgien sind diese Zutaten durchaus üblich. So, das soll als Vorbemerkung ausreichen, kommen wir zum Biertest.

Aber Moment, eine Bemerkung sei mir noch gestattet. Auf dem Etikett ist vermerkt, dass es sich um den zweiten Sud handelt. Eine Neuauflage dieses Getränks kann schon wieder anders schmecken. Dieser Test bezieht sich ausdrücklich nur auf diesen Sud.

Das Bier ist schwarz. Wirklich intensiv schwarz. Nur wenn ich das Glas gegen das Licht halte, schimmert schwach etwas Mahagoni durch. Diese Farbe warnt mich schon: der Geschmack dieses Bieres ist sehr intensiv, das ist keinesfalls etwas, das ich mir einfach so „hinter die Binde kippen“ kann. Der haselnussbraune Schaum ist feinporig, beinahe cremig und er bleibt auch zum Teil wirklich lange erhalten.

Das Aroma wird durch die Röstaromen bestimmt. Vordergründig kommt Karamell zur Geltung, das Bier duftet aber auch leicht süßlich mit einem Hauch von Trockenfrüchten. Damit entspricht das Aroma dem Eindruck, den die Optik vermittelt hat. Das macht wirklich Lust auf den ersten Schluck.

Der Antrunk ist süß, wirklich süß. Die Süße überdeckt im ersten Moment jeden anderen Geschmack. Da aber Kandis verwendet wurde, kein Raffinadezucker, ist der Geschmack trotzdem recht komplex und nicht unangenehm. Der Körper ist so intensiv wie ich ihn aufgrund der Optik und des Aromas erwartet habe. Bitter und süß halten sich prima die Waage. Dazu ist das Bier leicht fruchtig. Der Koriandersamen ist kaum zu schmecken, da ich aber aus der Zutatenliste weiß, dass er im Bier enthalten ist, kann ich ihn ahnen. Im Abgang ist das Wintertiet sowohl bitter als auch süß. Während die Süße aber recht schnell verschwindet, bleibt der angenehm-bittere Geschmack lange erhalten.

Dieses Bier steht wirklich in der Tradition der belgischen Braukunst. Ich habe vor vielen Jahren durch die belgischen Biere erfahren, dass Bier mehr ist (oder zumindest sein kann) als die übliche Industrie-Massenware. So etwas wie das Ratsherrn Wintertiet wünsche ich mir öfter.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Kandiszucker, Hopfen, Koriandersaat, Hefe

Alkohlgehalt:

9,3 % Vol.

Stammwürze:

21,4° Plato

Bittereinheiten:

28 IBU

Brauerei:

Ratsherrn Brauerei GmbH
Lagerstr. 30a
Schanzenhöfe
20357 Hamburg
http://www.ratsherrn.de

Black Pearl

Nun habe ich ein Craft-Bier vor mir stehen, ein Porter aus Distelhausen, einem Ortsteil von Tauberbischofsheim. Die Erwartungen an dieses Bier kann ich von vornherein nach oben schrauben, da dieses Bier im Jahr 2014 mit dem Silber Meiningers international CraftBeer Award ausgezeichnet wurde. Da kann doch eigentlich nichts schiefgehen.

Schwarz steht das Bier im Glas. Erst als ich das Glas gegen das Licht halte, sehe ich ein sehr dunkles Mahagoni durchscheinen. Darüber eine durchschnittliche Menge größtenteils feinporiger haselnussbrauner Schaum, der sich nur langsam auflöst. Optisch gibt es also nichts zu meckern.

Das komplexe Aroma wird durch kräftige Kaffee- und Schokoladennoten geprägt, unterstützt durch einen Hauch von Gewürznelken und Kräutern.

Der Antrunk zeigt eine leichte angenehme Süße. Außerdem stelle ich fest, dass die sehr feinperlige Kohlensäure reichlich vorhanden ist. Der ausgeglichene Körper wird durch Schokoladennoten und Waldhonig geprägt. Süße und Bitterstoffe ergänzen sich hervorragend. Lediglich die Kaffeenoten, die ich im Aroma festgestellt habe, fehlen mir an dieser Stelle. Sie kommen aber im leicht bitteren Abgang wieder zu Geltung. Dann bleiben sie auch recht lange erhalten.

Dieses Bier macht deutlich, dass es sich wirklich lohnt, auf handwerklich gebrautes Bier zu setzen.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Malzsorten: Pilsner Malz, Münchner Malz, Caramel Malz), Hafermalz, Hopfen (Golding), Hefe

Alkoholgehalt:

5,5 % Vol.

Stammwürze:

15° Plato

Bittereinheiten:

28 IBU

Brennwert:

57 kcal/239 kJ pro 100 ml

Brauerei:

Distelhäuser Brauerei
97941 TBB-Distelhausen
http://www.distelhaeuser.de

Loncium Classic

Nun steht ein handwerklich gebrautes Biobier aus Österreich vor mir. Da das Etikett nicht allzu viel hergibt bin ich zunächst einmal auf die Website der Brauerei gegangen, um zu versuchen, noch weitere Informationen zu erhalten. Leider wird dieses Bier dort nicht erwähnt. Ich gehe daher davon aus, dass dieses Bier nicht mehr gebraut wird.

Intensiv goldgelb zeigt sich das Bier im Glas, darüber gemischtporiger weißer Schaum und ich sehe, dass das Bier recht wenig Kohlensäure enthält.

Das Aroma ist getreidig-teigig und leicht bitter.

Der Antrunk enthält wenig Süße, es handelt sich also offensichtlich um ein recht trockenes Bier. Der Körper ist ziemlich bitter und zeigt eine leichte Säure. Trotzdem ist das Bier einigermaßen süffig. Der Abgang ist bitter und der Geschmack bleibt durchschnittlich lange erhalten.

Insgesamt macht das Bier auf mich einen etwas unausgeglichenen Eindruck. Um es zu mögen muss der Konsument auf recht bittere Biere stehen. Allerdings habe ich das Bier auch nicht wie von der Brauerei empfohlen bei 7° C getrunken, sondern bei Zimmertemperatur, da bei dieser Temperatur die Aromen und Geschmäcker der Biere besser zur Geltung kommen. Könnte ich das Bier noch einmal nachkaufen, würde ich den Test noch einmal mit gekühltem Bier wiederholen.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

4,9 % Vol.

Stammwürze:

11,8° Plato

Brauerei:

Biermanufaktur Loncium GmbH
9640 Kötschbach-Mauthen 60
Österreich
http://www.loncium.at

Fohrenburger Weizen

Es ist schon erstaunlich: die Brauereien in Österreich müssen sich nicht an das deutsche Reinheitsgebot von 1516 halten, aber viele Biere aus Österreich entsprechen trotzdem dem Reinheitsgebot. So auch dieses Weizenbier aus dem Vorarlberg, lt. Angaben der Brauerei handelt es sich sogar um das erste richtige Weizenbier aus dem Vorarlberg. Dann bin ich ja mal gespannt, ob diese Premiere gelungen ist.

Gelb und hefetrüb ist das Bier, darüber für ein Weizenbier vergleichsweise wenig gemischtporiger weißer Schaum. Der Schaum hält sich durchschnittlich lange, bevor er sich auflöst.

Das Aroma wird durch das Weizenmalz geprägt, eine deutliche Bananennote wird durch etwas Säure unterstützt.

Der Antrunk ist relativ neutral, zeigt aber sofort, dass dieses Bier mit einer sehr aktiven Kohlensäure daherkommt. Der Körper ist absolut weizentypisch. Allerdings ist der Geschmack deutlich intensiver als der Durchschnitt, hat relativ wenig Säure und macht einen wirklich runden Eindruck. Der Abgang ist leicht bitter, ein Eindruck, der langsam aber merklich verklingt. An dieses Weizenbier könnte ich mich wirklich gewöhnen.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,2 % Vol.

Stammwürze:

12,5° Plato

Brauerei:

Brauerei Fohrenburg GmbH & Co KG
Fohrenburgstraße
6700 Bludenz
Österreich
http://www.fohrenburg.at

Schlägler Pils

Nun verkoste ich ein Pils aus Österreich. Bei der Werbung ist die Brauerei Schlägl ja nicht wirklich schüchtern, wenn das Bier mit folgendem Satz beworben wird: „Ein Schluck echter Heimat aus Österreichs einziger Stiftsbrauerei“. Mal sehen, ob das Bier dem hohen Standard standhält, den dieser Werbespruch innehat.

Goldgelb und mit einem leichten Rotstich steht das Bier im Glas. Darüber relativ wenig gemischtporiger weißer Schaum, der trotz der reichlich vorhandenen Kohlensäure recht schnell in sich zusammenfällt.

Das Aroma wird eindeutig durch das Malz bestimmt, das dem Duft angenehme Karamellnoten verleiht. Ich rieche auch die typischen Düfte von Hopfen, allerdings habe ich den Eindruck, dass bei diesem Bier nur Bitterhopfen zum Einsatz kommt. OK, das ist für Pils eigentlich typisch, aber die Verwendung von Aromahopfensorten wertet das Bier doch noch deutlich auf.

Der Antrunk ist relativ süß, bevor schnell die Bitterkeit des Hopfens durchkommt, die sich im Abgang noch bis zur Grenze zum Unangenehmen steigert. Der bittere Geschmack verdrängt alle anderen Geschmäcker und bleibt wirklich lange erhalten.

Mir persönlich ist das Bier zu bitter. Aber wer sehr bittere Biere mag, wird dieses Bier lieben.

Zutaten:

Wasser, Malz (Pilsner), Hopfen aus dem Mühlviertel

Alkoholgehalt:

5,2 % Vol.

Brauerei:

Stiftsbrauerei Schlägl e.U.
4160 Aigen-Schlägl
Österreich
http://www.stiftsbrauerei-schlägl.at

golser Bullig

Sind auch österreichische Brauer in der Lage, ein gutes Bockbier zu brauen? Dieser Frage will ich jetzt nachgehen. Als Testobjekt habe ich das golser Bullig aus dem Burgenland vor mir stehen.

Goldgelb und mit lebhafter Kohlensäure steht das helle Bockbier vor mir. Darüber eine durchschnittliche Menge feinporiger weißer Schaum, der sich leider recht flott auflöst.

Das Aroma ist intensiv malzig, Karamell sticht hervor, dazu ein Hauch frisch gemähter Wiese. Auch leichte Bitterstoffe sind zu erahnen.

Der Antrunk ist nicht ganz so süß wie bei vielen anderen Bockbieren, auch wenn die Süße durchaus vorhanden ist. Im Gegensatz zu vielen deutschen Bockbieren bringt der Bulle aus dem Burgenland einen kräftig bitteren Geschmack mit sich, der ausgewogen mit der Süße des reichlich verwendeten Malzes und der wenig vorhandenen Säure ist. Insgesamt ein vollmundiges und süffiges Bier. Der Abgang ist angenehm bitter und der Geschmack bleibt lange erhalten.

Doch, auch unsere südlichen Nachbarn sind durchaus in der Lage, einen sehr guten hellen Bock zu brauen. Leider werden die Biere aus Österreich nur selten nach Deutschland exportiert.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

6,5 % Vol.

Stammwürze:

16,5° Plato

Bittereinheiten:

8 IBU

Brauerei:

Pannonia Brauerei Gols GmbH
Sandgrube 1a
7122 Gols
Österreich
http://www.golserbier.at

Hasen extra

Nun steht mal wieder ein Bier von Hasen-Bräu aus Augsburg vor mir. Machen wir es kurz und schmerzlos; ich schenke mir ein.

Intensiv goldgelb und kristallklar ist das Bier im Glas. Dazu sehe ich bereits auf den ersten Blick reichlich Kohlensäure sowie eine durchschnittliche Menge feinporigen weißen Schaum, der sich aber leider recht schnell auflöst.

Das Bier duftet in erster Linie nach Malz, dazu kommt ein Hauch eines süßsauren Aromas, eventuell ist es Ananas.

Der Antrunk ist angenehm süß und es zeigt sich, dass die Kohlensäure nicht nur reichlich vorhanden, sondern auch mild ist. Der Körper ist mäßig intensiv. Hier schmecke ich nur wenige Bitterstoffe, aber trotzdem ist das Bier süffig und ausgeglichen. Der Abgang ist mild, es kommen kaum Bitterstoffe zum Vorschein und der Geschmack verschwindet auch schnell.

Mein Lieblingsbier wird es sicher nicht, aber für Liebhaber milder Biere ist das Hasen extra eine wirklich gute Wahl.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

5,3 % Vol.

Brauerei:

Hasen-Bräu
Brauereibetriebsgesellschaft mbH
86179 Augsburg

Egger Wälder

Nun will ich mal wieder ein Bier aus Österreich testen, ein Spezialbier aus dem Bregenzerwald. Die Brauerei nennt es den kleinen Bruder des Egger Spezial. Das Spezial kenne ich allerdings nicht und kann mir daher keine Meinung bilden, was die Brauerei mit dieser Formulierung wohl meint. Beginne ich also mit dem Test.

Hellgelb steht das Bier im Glas, darüber wenig gemischtporiger Schaum mit kurzer Standzeit. Trotzdem enthält das Bier reichlich Kohlensäure.

Das Aroma wird durch das Malz geprägt, unterstützt durch den Duft von Kräutern und einer leichten Note von Sauer.

Der Antrunk ist mäßig süß, bevor sich ein unausgewogener säuerlich-bitterer Geschmack im Mund breitmacht. Der Abgang entspricht exakt dem Körper und der Geschmack bleibt nur kurz in der Kehle.

Das Bier ist nicht wirklich schlecht. Es erscheint mir aber irgendwie langweilig. Trotzdem ist es recht süffig. Es ist einfach nicht mein Bier. Sie können das durchaus anders sehen.

Zutaten:

Dazu schweigt sich die Brauerei aus. Es wird lediglich erwähnt, dass das Bier Gerstenmalz enthält, vermutlich weil Gerste als allergieauslösend gilt.

Alkoholgehalt:

5,6 % Vol.

Stammwürze:

12,7° Plato

Brauerei:

Brauerei Egg. Simma
Kohler GesmbH & Co KG
Gerbe 500
6863 Egg
Österreich
http://www.brauerei-egg.at

Hasen hell

Nun habe ich mal wieder ein bayerisches Bier vor mir stehen, das Hasen hell aus Augsburg. Da der nördliche Teil von Bayern für seine Vielfalt handwerklich hergestellter Biere bekannt ist, habe ich recht hohe Erwartungen an dieses Bier.

Goldgelb, klar und mit relativ wenig Kohlensäure sehe ich das Bier im Glas, darüber eine durchschnittliche Menge reinweißer Schaum, gemischtporig und mit durchschnittlicher Haltbarkeit.

Das Aroma wird durch das Malz bestimmt, es ist teigig und frisch. Fehler kann ich hier nicht erkennen.

Der Antrunk ist leicht süß und intensiv. Unmittelbar danach breitet sich der vorwiegend bittere Geschmack des Bieres auf der Zunge aus, fast wird die Bitterkeit zu stark, aber die reichlich vorhandene Kohlensäure bietet einen angenehmen Gegensatz zu den Bitterstoffen. Auch der Abgang wird durch einen angenehmen bitteren Geschmack geprägt, der auch lange erhalten bleibt.

Zum wirklichen Genussbier, das in Ruhe zu Hause getrunken und genossen wird, fehlt diesem Vollbier noch einiges. Aber wenn Sie ein gutes Bier gesellig in der Gaststätte trinken wollen, sind Sie mit dem Hasen hell gut beraten.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Brauerei:

Hasen-Bräu Brauereibetriebsgesellschaft mbH
86179 Augsburg
http://www.hasen-braeu.de