Nun ist es so weit – nach dem tazpresso launcht die taz aus Berlin heute ihr erstes eigenes Bier. Da die Mitarbeiter der taz sich eher auf das Zeitungsmachen und das Biertrinken verstehen, im Bierbrauen aber recht ungeübt sein dürften, brauen sie das Bier nicht selber, sondern sie haben die drei kleinen Brauereien Flessa, Heidenpeters und Schoppe aus Berlin gebeten, ein Bier für die taz zu kreieren. Voraussetzung war, dass es kein industriell hergestelltes Erzeugnis sein sollte, sondern es sollte auf jeden Fall ein Craft-Bier sein. Die Biere, die die drei Brauereien für die taz hergestellt haben, wurden i April den Besuchern eines von der taz ausgerichteten Kongresses vorgestellt, die abstimmen konnten, welches Bier das Rennen machen sollte (daher das Attribut basisdemokratisch).
Das Bier von Flessa Bräu hat das Rennen gemacht. Brauer Christoph Flessa beschreibt das taz Bier im Interview mit der taz so: „… naturtrüb, mit eigenem Charakter, dass sich aber durch hohe Drinkability auszeichnet, man könnte auch einfacher sagen: süffig ist.“ Heute wird es ab 18:00 Uhr im taz-Café dem Publikum im Rahmen einer Party vorgestellt. Dazu gibt es Musik von DJ Rohrmann und Deroux, den Making Of Film des Panter-Bräu und Leckereien vom Grill. Das „rote Lager“ kann man zum absolut unpolitischen Preis auch gleich mitnehmen.
Die taz hat mir zugesagt, dass ich in der nächsten Woche einige Flaschen Panter Bräu erhalten werde, damit ich eine Rezension dieses Bieres schreiben kann.
Bei diesem Bier fällt mir erst einmal der Name auf, der mir doch etwas merkwürdig erscheint. Das Etikett sagt lediglich aus, dass es sich um „das Bier der Mythen“ handelt. Da muss ich mal nachforschen. Laut 
An Barre Bräu dein Herz erfreu – das ist einer der Werbeslogans, an die ich mich aus meiner Kindheit erinnern kann. Dann will ich mal testen, ob das für den Maibock aus Ostwestfalen auch zutrifft.
Ein Bier zum Baden? Ja, auch so etwas hat die Klosterbrauerei in Neuzelle kreiert. Die Begründung gibt Helmut Fritsche, der Geschäftsführer der Brauerei, in seinem Buch „
Heute steht mal ein italienisches Bier vor mir, das Peroni Nastro Azzurro aus Rom. Wenn die Italiener beim Bierbrauen genauso gut sind wie beim Keltern von Wein, dann muss das nun etwas Besonderes sein. Dann will ich mal sehen.
Derzeit ist es ja richtig heiß, mehr als 30 ° C, eher 35°. Es ist also der richtige Zeitpunkt, wieder einmal ein alkoholfreies Bier zu verkosten. Vor mir steht das AroZeller Doppelnull-Agent, das die Klosterbrauerei Neuzelle im Auftrag der GIRKA-aroniateam.de GbR in Guben braut und abfüllt. Es ist nicht nur wirklich alkoholfrei (auch alkoholfreie Biere dürfen bis zu 0,5 % Alkohol enthalten), sondern es enthält auch Aronia-Direktsaft. Daher vermute ich jetzt einmal, dass mich ein wirklich erfrischendes Getränk erwartet.