7. 9. – 8. 9. 2018: Craft Beer Fest Linz 2018

Der Markt für handwerklich gebraute Biere aus dem Bierland Österreich sowie internationale Kreativbiere kommt zum vierten Mal in die Tabakfabrik Linz!

Verkosten, Entdecken, Fachsimpeln direkt mit den Brauern – eine Entdeckungsreise durch die Welt der Craft Biere! An fast 40 Brauereiständen können die Besucher mehr als 200 Craft Biere verkosten. Im Zentrum der Veranstaltung steht dabei der Genuss, die Qualität der angebotenen Produkte, aber auch die im Umfeld angebotenen kulinarischen, zu Bier passenden Spezialitäten.

Das Craft Beer Fest Linz 2018 ist an beiden Tagen von 14:30 Uhr bis 22:30 Uhr geöffnet.

Ort:

Tabakfabrik – Quadrom
Peter-Behrens-Platz 11
4020 Linz
Österreich

Kees! Export Porter

Kees Bubberman ist einer der renommiertesten Brauer der Niederlande. Vor einigen Jahren begann er als Hausbrauer und er gewann innerhalb von zweieinhalb Jahren jeden Wettbewerb, an dem er teilgenommen hatte. Die Emelisse Brauerei ernannte Kees im Jahr 2007 zum Braumeister. Sieben Jahre lang war Kees Emelisse Braumeister, und sein Bier hat es verdient, in die Ratebeers‘ Worlds Top 100 Breweries im Jahr 2014 aufgenommen zu werden.

Dann erfüllte sich Kees seinen Traum von einer eigenen Brauerei und Anfang 2015 nahm die Brauerei Brouwerij Kees die Arbeit auf.

Das Export Porter 1750 basiert auf einem englischen Originalrezept von 1750 für ein russisches Imperial Stout – dem berühmten Stil, den Katharina die Große damals bevorzugte.

Und wirklich, das Export Porter ist schwarz, absolut blickdicht schwarz. Es bildet nur wenig mittelbraunen feinporigen Schaum, der aber lange erhalten bleibt.

Das Aroma ist so, wie ich es erwartet habe. Düfte nach Espresso, Schokolade und dunklen Früchten steigen mir in die Nase. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Er erste Kontakt des Export Porter 1750 mit der Zunge ist vor allem süß, beinahe klebrig und fast schon dickflüssig. Aber dieses Bier kann gleich beim ersten Mundkontakt auch überraschen: Obwohl die sehr feinperlige Kohlensäure extrem knapp dosiert ist, wirkt Bier trotzdem frisch. Das Mundgefühl ist cremig und durch die reichlich vorhandene Malzsüße und die Röstaromen des Malzes wirkt das Bier sehr rund. Auch im Abgang dominieren die Röststoffe und die Süße, wobei beide Eindrücke nicht lange nachklingen.

Zutaten:

Wasser, Malz (Pale Ale, Caramel, Carafa 1), Hopfen (Fuggles, Sorachi Ace)

Alkoholgehalt:

10,5 % Vol.

Bittereinheiten:

108 IBU

Brauerei:

Brouwerij Kees!
Voltaweg 16
4338 PS Middelburg
Niederlande
www.brouwerijkees.nl

8. 9. – 9. 9. 2018: Brauereifest Tölzer Mühlenfeldbräu

2008 wurde Mühlfeldbräu als reine Hausbrauerei gegründet. Inzwischen ist das Unternehmen über die Grenzen von Bad Tölz bekannt. Bereits zum zehnten Mal findet in diesem Jahr das Brauereifest der Tölzer Mühfeldbräu statt. Samstag ist von 17:00 Uhr Tanz mit Livemusik der Band „Brav is a“, der Sonntag beginnt um 11:00 Uhr mit einem Frühschoppen, ab 14:00 Uhr ist Kaffee und Kuchen angesagt und ab 18:00 folgt ein Konzert mit dem Orchester Kurzweil. Um 23:00 Uhr ist Schluss.

Wem das zu bayrisch ist oder wer sich eine noch größere Bierauswahl wünscht, wird ebenfalls nicht enttäuscht. Zeitgleich findet in der Gaißacher Straße in Bad Tölz das Craftbeer Festivälchen statt, bei dem sich Hoppebräu, Yankee & Kraut, Braukraft Hopfenkopf und Findler & Stadlbräu ein Stelldichein geben.

Liebhart’s Bio Weizen naturtrüb

Die Brauerei Liebharts aus Detmold steht nicht nur für Bier, das mit Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau gebraut wird, sondern sie versucht auch, die Rohstoffe regional einzukaufen. Das gilt auch für Dienstleistungen, beispielsweise von Handwerkern. Die Brauerei schreibt weiter: „Als Unternehmer mit ausgeprägtem Heimatbezug arbeiten wir nicht nur mit dem ortsansässigen Handwerk und regionalen Zulieferern zusammen, wir schauen ebenso auf die Umweltverträglichkeit der Produktion und auf nachhaltiges Wirtschaften. Die Verwendung von Ökostrom Lippe der Stadtwerke Detmold und die Energierückgewinnung in der Brauerei schont Ressourcen und die Technologie Ohren und Nase der Nachbarn.“ Jetzt steht vor mir ein naturtrübes Weizenbier aus der ostwestfälischen Brauerei.

Intensiv goldfarben und mit recht viel Hefe fließt das Bier ins Glas. Dabei bildet sich für ein Weizenbier vergleichsweise wenig Schaum, was Konsumenten, die Probleme mit dem Einschenken von Weizenbier haben, sicherlich entgegenkommt. Als Ausgleich ist der Schaum reinweiß und feinporig und er bleibt lange erhalten. An der Optik ist absolut nichts auszusetzen.

Die für ein Hefeweizen typischen Düfte nach Weizen und Nelken steigen mir in die Nase, unterstützt durch einen Hauch Orangenschale. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Der Antrunk ist spritzig. Die reichlich vorhandene Kohlensäure passt sich gut der leichten Süße an. Das Mundgefühl ist rund und voll. Das Malz kommt zusammen mit der Hefe gut zum Tragen und der Hopfen sorgt für ein ausgewogenes angenehmes Bitter. Im Abgang hält sich ein leichtes Bitter recht lange.

Liebhart’s Bio Weizen naturtrüb ist ein angenehmes und süffiges Weißbier ohne Ecken und Kanten, dafür mit viel Geschmack.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,2 % Vol.

Brauerei:

Liebharts Privatbrauerei GmbH & Co. KG
Am Gelskamp 6
32758 Detmold
www.residenz-biere.de

Forscher brauen Bier mit 220 Jahre alter Hefe

Nicht nur Hopfen und Malz bringen das Aroma ins Bier, sondern auch die Hefe hat einen entscheidenden Einfluss auf das Aromaprofil des fertigen Produkts. Daher wundert es mich etwas, dass fast immer nur zwischen ober- und untergäriger Hefe unterschieden wird, selbst bei Craft Beer, bei dem häufig die Rohstoffe genau angegeben werden. Weniger wundert es mich, dass verschiedene Forscher auf der ganzen Welt nach alten und neuen Hefen suchen, die für das Brauen geeignet sind. Wie das Onlinemagazin allscienceglobe.com berichtet, haben jetzt Forscher mit Hefe ein Bier gebraut. Die Flasche ist 220 Jahre alt und wurde in einem der frühesten Schiffswracks Australiens gefunden. Ziel des Experiments war, ein neues, modernes Bier mit dem charakteristischen Geschmack eines Biers aus des 18. Jahrhunderts zu schaffen.

Die Hefe wurde aus dem Inhalt einer Flasche Bier gewonnen, die aus dem Wrack der Sydney Cove stammt, einem britischen Handelsschiff, das 1797 in einem Sturm in der Nähe der Insel Tasmanien vor der Südküste Australiens auf dem Weg von Kalkutta gefangen wurde in die Gefängniskolonie in Port Jackson, jetzt die Stadt Sydney. Die Crew der Sydney Cove überlebte, indem sie das sinkende Schiff auf einer kleinen Insel vor dem Norden von Tasmanien verankerte, die heute Preservation Island genannt wird und Teil der Inspiration für den Namen des nachgebildeten Biers ist: Preservation Ale.

Das Ergebnis des Experiments ist ein mild schmeckendes Bier, das nach einem traditionellen Rezept gebraut wurde, und die Forscher sagen, dass es einen ausgeprägten Geschmack hat.

„Es hat einen ziemlich süßen Geschmack – einige Leute haben es als fast Apfelwein oder frischen Geschmack beschrieben – der von der Hefe kommt“, sagte Projektleiter David Thurrowgood, Konservator und Chemiker im Queen Victoria Museum in Launceston in Tasmanien.

Die Forscher entdeckten auch einen historischen Bericht über ein berühmtes englisches Bier aus der Zeit, die für seinen süßen, Apfelwein ähnlichen Geschmack bekannt war, ähnlich dem Bier, das aus der wiederbelebten Hefe gebraut wurde.

„Das war eine ziemliche Überraschung, aber nachdem wir diese Referenz gefunden hatten und diesen besonderen Geschmack im Bier haben … zeigte sich, dass das Bier zu der Zeit, die wir gerade erst wiederentdecken, tatsächlich einen unverwechselbaren Geschmack hatte“, erzählte Thurrowgood Live-Wissenschaft.

Wir werden leider noch eine Weile warten müssen, bis wir den 220 Jahre alten Geschmack kennenlernen können: Thurrowgood sagte, dass mehrere Brauereien daran interessiert sind, Preservation Ale zu vermarkten, aber bisher besteht der gesamte Lagerbestand aus ein paar Flaschen, die für seine Forschung gebraut werden.

Bier an Bord

Die Hefe, die verwendet wurde, um das nachgebildete Bier zu brauen, wurde aus Proben von einer der 26 Bierflaschen gezüchtet, die während der Ausgrabungen durch Meeresarchäologen in den 1990er Jahren im Laderaum des Sydney Cove-Wracks gefunden wurden.

Eine einzige ungeöffnete Flasche aus dem Wrack genießt jetzt im Queen Victoria Museum den Ehrenplatz als älteste Bierflasche der Welt – Platz 2 belegt eine 133 Jahre alte Flasche Lagerbier im Carlsberg Museum in Dänemark, sagte Thurrowgood.

DNA-Tests zeigen, dass die verschleppten Hefen mit Hefearten verwandt sind, die in den Trappistenbieren in europäischen Klöstern gebraut werden. Thurrowgood vermutet, dass die Flaschen ein Premium-Bier enthielten, das aus England für Offiziere in Port Jackson exportiert wurde.

An Bord des gestrandeten Schiffs fanden sich auch mehrere Fässer mit billigerem Bier für den Massenkonsum, sagten die Forscher.

Die Wissenschaftler aus Australien, Belgien, Frankreich und Deutschland haben fünf verschiedene Arten von Hefen aus der Bierflasche sowie verschiedene Arten von Bakterien wiederbelebt, die seltene Informationen über die Mikroorganismen in menschlichen Diäten aus einer Zeit vor der industriellen Revolution in Europa liefern werden.

Die Zukunft von Preservation Ale steht aktuell im Mittelpunkt kommerzieller Diskussionen, von denen die Forscher hoffen, dass sie Einnahmen generieren werden, mit denen sie die bedeutende Sammlung von Funden aus dem Sydney Cove Wrack und den Camps der Überlebenden auf der Preservation Island zu erhalten können.

Thurrowgood fügte hinzu, dass zu den Möglichkeiten gehören, eine Minibrauerei in den historischen Museumsgebäuden in Launceston einzurichten oder ein Homebrew-Bier auf der Grundlage der Hefestämme aus dem 18. Jahrhundert zu schaffen.

BrewDog öffnet erstes Bierhotel

Im Februar hatte ich schon einmal berichtet, dass BrewDog das erste Bierhotel der Welt plant. Am kommenden Montag ist es soweit: das erste Bierhotel der Welt wird eröffnet. Im Hotel „DogHouse“ in Columbus im US-Bundesstaat Ohio, können die Gäste von ihrem Zimmer aus unter anderem den gesamten Brauprozess verfolgen, berichtet die Online-Plattform 9Gag. Zu den zahlreichen Annehmlichkeiten in dem Hotel zählt auch ein Barkeeper in der Lobby, der die Gäste schon während des Check-in mit Gerstensaft versorgt.

Das besondere Highlight ist aber die Ausstattung der Zimmer, in denen Zapfhähne für jeden Geschmack installiert sind. Selbst in die Seife ist Hopfen eingegossen. In kleinen Kühlschränken wird zusätzlich eine besondere Auswahl von Bieren angeboten. Die Vorräte gibt es nicht nur im Zimmer selbst, sondern auch unter der Dusche braucht man nicht auf das Bier verzichten, auch wenn ich mich schwertue, mir vorzustellen, wie ich unter der Dusche ein Bier trinken soll, ohne dass es total verwässert.

BrewGog-Gründer James Watt ist von seiner Idee überzeugt: „Es ist das erste und umfassendste Craft-Beer-Angebot, vom der Ankunft bis zur Abreise. Er erwarte Scharen von leidenschaftlichen Biertrinkern in seinem Hotel.

Das Doghouse hat 32 Zimmer, eine Übernachtung kostet von 162 US-Dollar aufwärts. Vier Zimmer sind hundefreundlich ausgestattet. Dort gibt es eine Auslaufläche für die Vierbeiner.

Die Hotelkosten für eine Übernachtung sind durchaus eine Überlegung wert, falls einmal jemand in der Nähe sein sollte.

6. 9. – 9. 9. 2018: Lüner Bierfest

Wer sagt eigentlich, dass es Bierfeste nur in Großstädten gibt? Auch das kleine Lünen, wenige Kilometer nördlich des großen Dortmund gelegen, hat sein Bierfest, das sogar länger ist als das Festival der Bierkultur beim großen Nachbarn. Dieses Lüner Bierfest verspricht den Biertreff pur mit mindestens 50 Biermarken, Livemusik und bester Unterhaltung in einer herrlichen Biergartenatmosphäre.

Der herrliche Baumbestand und die gemütliche Kulisse des Biergartens in der Fußgängerzone sind geradezu ideal für ein fröhliches Fest dieser Art.

Rund 250 Plätze bietet der schattige Biergarten, in dem es round about ca. 50 nationale und internationale Biere zu verkosten gibt.

Der Grillmeister empfiehlt dazu Steaks, Burger und natürlich Currywurst mit Pommes.

Auch in diesem Jahr ist für Unterhaltung mit Livemusik und DJ´s gesorgt.

Das Lüner Bierfest freut sich auf seine Gäste von Donnerstag bis Sonntag natürlich bei freiem Eintritt.

Öffnungszeiten:

Donnerstag: 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Freitag: 13:00 Uhr bis Mitternacht
Samstag: 13:00 Uhr bis 1:00 Uhr
Sonntag: 13:00 Uhr bis 20:00 Uhr

Hopfige Heimatliebe in Regensburg

Mit jedem Schluck Gutes tun: Einen Satz, den sich heutzutage nicht wenige Getränkehersteller mitunter leichtfertig auf ihre Fahnen schreiben – im ostbayerischen Regensburg stimmt er wirklich. In der Domstadt sind heute, bundesweit einmalig, drei so genannte Stiftungsbrauereien daheim, eine bundesweit und vermutlich sogar weltweit einmalige Konstellation. Was die Traditionsbrauereien Bischofshof, Kneitinger und die Spital-Brauerei so besonders macht: Anders als in einem normalen Wirtschaftsbetrieb oder einer konventionellen Brauerei fließen die Gewinne aus dem Brauereibetrieb nicht an Aktionäre oder Eigentümer. Die Überschüsse werden entweder in den weiteren Ausbau der Brauerei oder aber in die Förderung von sozialen oder kulturellen Einrichtungen sowie des regionalen Sports investiert. Bei Bischofshof, der größten unter den drei Regensburger Stiftungsbrauereien und gleichzeitig größten Brauerei der Oberpfalz, kamen so allein im vergangenen Jahrzehnt rund zwei Millionen Euro zusammen.

Wenn wir nach den Gründen suchen, warum die Regensburger Brauereien anders sind als die meisten Braustätten, muss man weit in die Geschichte zurückgehen, im Falle von Bischofshof bis ins 13. Jahrhundert. Historiker glauben, dass zur Versorgung der Dombauhütte bereits 1230 eine bischöfliche Brauerei bestand. 1649 gründete dann der Fürstbischof Wilhelm Graf von Wartenberg in unmittelbarer Nachbarschaft zum Regensburger Dom die Brauerei Bischofshof. Seit dem ersten Tag ist sie im Besitz der Diözese Regensburg. Heute ist die Bischöfliche Knabenseminarstiftung Träger der Brauerei. Stiftungszweck war ursprünglich die Unterstützung des Priesternachwuchses bei der Ausbildung. Heute konzentriert sich das Engagement von Bischofshof daneben auf vier wesentliche Bereiche: der Förderung von Sport, Kultur, Gesellschaft und Sozialem. Jahr für Jahr fließt den fünf Stiftungszwecken eine Summe im hohen sechsstelligen Bereich zu.

Die Liste der Projekte, die die Brauerei fördert, ist lang: Nach der Aufnahme der Regensburger Altstadt mit Stadtamhof in das UNESCO-Welterbe initiierte die Brauerei die Gründung eines Welterbe-Kulturfonds als Motor für den Denkmalschutz. Jüngstes Beispiel für das Engagement: Bischofshof war Impulsgeber für die Sanierung des „Bruckmandls“ auf der Steinernen Donaubrücke in Regensburg. Die von Sagen umrankte Sandsteinfigur hatte, vermutlich durch Vandalismus, ihren Arm verloren. Initiiert vom „Welterbe-Kulturverein“ sowie der Regensburger Brauerei Bischofshof erhielt das „Bruckmandl“ nach einer Komplettsanierung von den Experten der Regensburger Dombauhütte einen neuen Arm und kehrte im Juni dieses Jahres auf seinen Platz zurück. Bereits 2017 abgeschlossen wurde die Generalsanierung des ältesten Legionstors der Welt, der Porta Praetoria in der Domstadt. Möglich wurde diese Maßnahme erst durch das finanzielle Engagement der Brauerei im Rahmen des Welterbe-Kulturfonds in Höhe von rund 600.000 Euro. „Bischofshof fühlt sich der Bewahrung des historischen Erbes in Regensburg in besonderer Weise verpflichtet“, sagt Brauereidirektor Hermann Goß.

In und um Regensburg zählt die Brauerei Bischofshof seit vielen Jahren auch zu den bedeutendsten Förderern des Jugend- und Breitensports. Die „vatikanische Brauerei“ stellt dazu jedes Jahr für die allgemeine Sportförderung einen sechsstelligen Betrag in ihren Budgets bereit. „Es ist beeindruckend und absolut nachahmenswert, was die Brauerei Bischofshof in der Förderung des Breitensports in der Region bewegt“, sagt Klaus Eder, der langjährige Chef-Physiotherapeut der Deutschen Fußball-Nationalmannschaft, der in seinem Therapiezentrum in Donaustauf bei Regensburg die Elite des deutschen Spitzensports behandelt.

Radmarathon, Triathlon, Fußball oder Leichtathletik: Bischofshof hilft bei der Finanzierung attraktiver Sportveranstaltungen und unterstützt Vereine bei der Förderung und Finanzierung ihrer Jugendarbeit. Highlights im Sportkalender 2018 sind beispielsweise unter anderem der Arber-Radmarathon, der Regensburg-Marathon und die Unterstützung des deutschen Baseball-Serienmeisters Buchbinder Legionäre sowie der Fußballer vom SSV Jahn Regensburg. Auch Initiativen wie die Integrative Laufgruppe des Leichtathletikclubs Regensburg profitieren in diesem Jahr vom „Rückenwind“ durch die Brauerei.

„In vielen regionalen Sportvereinen in Stadt und Land Regensburg wäre zudem eine systematische Förderung des Breitensports und der Jugendarbeit ohne die Fördergelder von Bischofshof kaum möglich“, sagt Brauereichef Goß. Er hofft, dass Bayerns Biertrinker im Getränkemarkt und in der Gastronomie auch künftig regionalen Brauspezialitäten den Vorzug geben. Denn, so Goß, weitgehend unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit seien die großen internationalen Getränkekonzerne aus Holland und Belgien längst auch in Bayern angekommen: „Ihre Marktanteile wachsen – auch bei uns im Freistaat. Das bereitet mir große Sorgen, weil diese Konzerne allein ihren Aktionären, der Gier nach Marktanteilen und den internationalen Finanzmärkten verpflichtet sind – und nicht mehr ihrer Heimatregion, ihren heimischen Lieferanten und Kunden“, sagt Goß. Jeder Verbraucher habe es selbst in der Hand, ob er bayerische Heimatliebe oder einen Konzern im Ausland stärke.

Bananen im Bierteig

Zutaten:

  • 1 Ei
  • 100 g Mehl
  • 70 ml Helles
  • 1 Prise Salz
  • 3 Kochbananen (vom Asialaden)
  • 100 g Mehl
  • 200 ml Öl
  • Zucker nach Geschmack

Zubereitung

Das Ei trennen. Mehl, Eigelb und Bier zu einem glatten Teig verrühren. Quellen lassen. In der Zwischenzeit das Eiweiß mit einer Prise Salz zu Eischnee schlagen und unter den Teig heben. Sollte der Teig nach dem Quellen nicht die richtige Konsistenz haben, können Sie ihn dann noch mit etwas Bier bzw. Mehl flüssiger oder fester gestalten. Die Bananen dritteln, dann die Stücke längs halbieren. Mehl in einen tiefen Teller geben und die Bananenstücke darin wälzen. Das überschüssige Mehl abklopfen. Öl in einem kleinen Topf erhitzen. Bananen mit einer Gabel durch den Bierteig ziehen und in mehreren Portionen im heißen Öl bei mittlerer Hitze 2-3 Min. rundum goldbraun ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit flüssigem Honig beträufelt servieren.

4. 9. 2018: Hobbybrauerstammtisch bei Maisel

In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen hält Maisel im Liebesbier einen Hobbybrauerstammtisch ab. Am 04. 9. Ist es wieder so weit.

Sie sind Hobbybrauer oder möchten sich gerne mit dem Brauen beschäftigen? Oder Sie sind einfach interessiert an Bier und außergewöhnlichen Bierkreationen? Dann sind Sie hier genau richtig. An diesem Stammtisch treffen sich Hobbybrauer, Bierinteressierte und Gleichgesinnte, verbringen gemeinsam einen tollen Abend in entspannter Atmosphäre und tauschen ihre Erfahrungen zum Thema Bier aus.

Jeder Hobbybrauer darf gerne sein eigenes Bier mitbringen. Gemeinsam werden dann die neuesten selbstgebrauten Kreationen verkostet – in einer lockeren Runde mit weiteren Bierinteressierten. Auch ein Braumeister von der Maisel and Friends Brauwerkstatt wird mit dabei sein. Neben den Verkostungen wird natürlich auch ausreichend Zeit sein, sich auszutauschen, gegenseitig kennenzulernen und die aktuellsten Themen der Bierwelt zu besprechen. Auch wenn Sie noch kein Bierprofi oder Hobbybrauer sind – jeder ist herzlich eingeladen und kann einfach mal reinschnuppern. Am Hobbybrauer-Stammtisch können Sie von Profis zu erfahren, wie das Hobbybrauen funktioniert.

Die Brauerei bittet um eine Anmeldung per E-Mail oder Facebook-Nachricht. Die Teilnahme ist selbstverständlich kostenlos.

Email: m.koenig@maisel.com oder Telefon unter: 0921/401-254

Treffpunkt: Maisel’s Bier-Shop