Bird of Prey IPA

In der Nähe von Amsterdam liegt Haarlem, die Heimat der Brauerei Uiltje. Robbert Uyleman, der Inhaber dieser Brauerei ist bekannt für Biere, bei deren Herstellung viel Hopfen verwendet wurde und die einen markanten Namen tragen. In diesem Fall handelt es sich um ein IPA mit dem Namen Bird of Prey. Inspiriert wurde das Bier oder zumindest die Gestaltung des Etiketts durch die amerikanische Comicserie Birds of Prey (deutsch: Raubvögel). Das ist eigentlich auch naheliegend, wenn wir uns den Namen der Brauerei ansehen, Uiltje (deutsch: Eule).

Recht hell mit einem Stich ins orange und leicht hefetrüb fließt das Bier ins Glas. Darüber bildet sich eine durchschnittlich große feinporige Schaumkrone, die lange erhalten bleibt.

Das Aroma ist komplex und fruchtig. Düfte nach Grapefruit, Ananas, Honig und Vanille steigen mir in die Nase. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Der Antrunk ist ebenfalls fruchtig, dabei auch recht süß. Für meinen Geschmack ist die Kohlensäure etwas zu knapp dosiert, aber es ist noch gut akzeptabel. Auf der Zunge bleibt die Fruchtigkeit erhalten und ein freundliches Bitter kommt dazu. Das Bier ist vollmundig und sehr gut trinkbar. Der Abgang ist erstaunlich mild. Das leichte Bitter klingt lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Chinook, Glacier, Mosaic, Simcoe), Hefe

Alkoholgehalt:

5,8 % Vol.

Bittereinheiten:

50 IBU

Brauerei:

Uiltje Brewing Company B.V.
Bingerweg 25
2031 AZ Haarlem
Niederlande
www.uiltjecraftbeer.com

Schwarzwald Michel

Wilhelm Hauff hat ihn ersonnen, den Schwarzwald Michel, auch Holländer Michel genannt. Wenn Sie die Geschichte interessiert, können Sie eine Zusammenfassung auf www.schwarzwald.net/stories/michel.html nachlesen. Diesem fiktiven Holzfäller und Flößer hat die Brauerei Alpirsbacher ein Helles gewidmet, das ursprünglich ausschließlich für Edeka gebraut wurde. Dieses Bier steht jetzt vor mir. Es wurde im Jahr 2017 bei Meiningers International Craft Beer Award mit der Silbermedaille ausgezeichnet.

Golden und gefiltert präsentiert sich das Bier im Glas mit relativ wenig Schaum, der sich auch schnell auflöst.

Das Aroma wird durch Biskuit, Hefe und einige würzige Noten dominiert.

Im Antrunk stelle ich eine leichte Süße fest, die gut zur sehr feinperligen Kohlensäure des Bieres passt. Das Malz dominiert auch auf der Zunge, dazu ein leichtes Bitter. Richtig rund ist das Bier nicht, aber eine gewisse Vollmundigkeit und Süffigkeit kann ich nicht abstreiten. Im Abgang sind fast keine Bitterstoffe festzustellen, aber einige würzige Noten sind vorhanden. Der Nachklang ist nur kurz.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

4,8 % Vol.

Stammwürze:

11° Plato

Brauerei:

Alpirsbacher Klosterbräu
Marktplatz 1
72275 Alpirsbach
www.alpirsbacher.de

Verzet Oud Bruin

Oud Bruin ist ein typischer Bierstil für Flandern, die Region, in der er gebraut wird. Eine Mischung aus gereiftem Braunbier, das bereits seit sechs Monaten in Eichenfässern gelagert wurde, und etwas jungem Braunbier. Jedes Fass wird separat probiert und nach Belieben gemischt, um die perfekte Kombination zu erhalten. Der Geschmack ist jedes Jahr etwas anders, obwohl die Hauptmerkmale immer gleichbleiben: Das Aroma wird von grünem Apfel, roten Früchten und Eiche dominiert.

Kupferfarben und hefetrüb fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine durchschnittliche hellbraune Schaumkrone, die sich schnell auflöst. Aber gut, das ist ja bei Sauerbieren stiltypisch.

Das Aroma ist fruchtig-säuerlich nach Kirschen, Mango und Zitrusfrüchten.

Der Antrunk ist trocken und spritzig. Auf der Zunge entsteht der Geschmack nach Kirschen und Äpfeln, unterstützt durch eine Holznote. Dabei bleibt der Eindruck aber frisch. Auch im Abgang bleibt die Fruchtigkeit bestehen und der Geschmack klingt einige Zeit nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

6,0 % Vol.

Brauerei:

Brouwerij ‚t Verzet
Grote Leiestraat 117
8570 Anzegem
Belgien
www. http://brouwerijtverzet.be/

Lückenlos vom Feld bis in die Flasche

Die Brauerei Bischofshof setzt neue Maßstäbe in Sachen Verbraucherschutz und bei der Sicherheit von Lebensmitteln. Als erste mittelständische Brauerei Ostbayerns darf sie künftig das weltweit anerkannte Gütesiegel „FSSC 22.000“ tragen. Die Auszeichnung, die der TÜV Süd jetzt nach einem umfangreichen Prüfprozess verlieh, gilt als eine der strengsten internationalen Normen für Transparenz im Herstellungsprozess von Lebensmitteln. „Das Siegel signalisiert eine lückenlose Dokumentation von Herkunft, Herstellung und Lieferung vom Feld bis in die Flasche – und ist ein zusätzliches Qualitätsversprechen für unsere Kunden“, sagt Bischofshof-Brauereidirektor Hermann Goß bei der Übergabe der Zertifikate im Dezember in Regensburg.

Woher kommen unsere Lebensmittel? Die Sicherheit und Herkunft von Nahrungsmitteln wird den Deutschen immer wichtiger. 96 Prozent der befragten Bundesbürger sagten in der europaweiten Studie „Eurobarometer“, dass sie beim Kauf auf Qualität achten. Zwei Drittel der Teilnehmer an der Studie gaben an, eine möglichst unabhängige Gütekennzeichnung sei ihnen dabei wichtig.

Das verstand Bischofshof-Brauereidirektor Hermann Goß als Auftrag: „Um unser seit jeher gelebtes Qualitätsversprechen auch für den Endkunden noch besser sichtbar zu machen, haben wir uns entschlossen, dieses global anerkannte Verfahren zum Nachweis einer sicheren Lebensmittelproduktion zu durchlaufen“, sagte er. „Umso mehr freuen wir uns über diesen Erfolg“, betonte der Brauereidirektor.

FSSC steht für Food Safety System Certification, auf Deutsch also eine Norm für die Sicherheit bei der Erzeugung von Lebensmitteln. Ursprünglich stammt das Qualitätssiegel aus der Raumfahrt und der Essensversorgung im All – als Nachweis für die Produktion sicherer Lebensmittel auf allen Stufen der Herstellung. „FSSC 22.000“ ist von der Global Food Safety Initiative (GFSI) anerkannt und genießt eine hohe Akzeptanz im internationalen Handel sowie in der weiterverarbeitenden Industrie.

Dokumentation aller Liefer- und Brauprozesse nach strengsten internationalen Standards

Die Brauerei Bischofshof, zu der mit Weltenburger auch die älteste noch produzierende Klosterbrauerei der Welt gehört, bereitete sich in den vergangenen Monaten intensiv auf die Zertifizierung vor: „Die Herkunft unserer Rohstoffe, ihre hohe Qualität, die Verarbeitung und die gesamte Lieferkette sind jetzt auch nach internationalen Standards dokumentiert“, sagt Laila Schmidt. Sie koordinierte federführend als Zertifizierungsbeauftragte den Einführungsprozess. „Das Qualitätssiegel FSSC 22.000 schafft als Managementsystem Transparenz und Vertrauen in Bezug auf sämtliche Arbeitsschritte von der Herstellung bis zur Abfüllung unserer traditionellen Bierspezialitäten“, sagt Schmidt.

Das bayerische Reinheitsgebot von 1516 ist nach den Worten von Bischofshof-Braumeister und Qualitätsleiter Andreas König Fundament für die Qualität und Sicherheit des puren Naturproduktes Bier: „Wir verwenden Wasser aus eigenen Brunnen, Hefe aus unserer Reinzuchtanlage, Malz und Hopfen von regionalen Lieferanten“, sagt er. Für das FSSC-22000-Gütesiegel habe die Mannschaft sämtliche Prozessbeschreibungen und Dokumente in ein einheitliches Managementsystem gebracht. Bewährte Rezepturen, das Wissen und die langjährige Erfahrung unserer Brauer und Braumeister und die Freude am Produkt sind nach Königs Worten weitere Erfolgsfaktoren für die vielfach prämierten Biere.

Bischofshof-Brauereidirektor Hermann Goß sieht die Zertifizierung auch als Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Hauses: Bereits in den vergangenen Jahren investierte Bischofshof Millionen in moderne, innovative umweltschonende und energiesparende Technologien. 2006 weihte die Stiftungsbrauerei das modernste Sudhaus der Welt ein. Seit 2013 arbeiten die Bischofshof-Mitarbeiter in einer neuen Arbeitswelt, die zusammen mit dem Fraunhofer-Institut entstand, eng ausgerichtet an ökologischen und ökonomischen Grundsätzen. Seit 2016 in Betrieb ist ein neuer Gär- und Lagerkeller mit einer deutlich effizienteren Kühlleistung. Weitere Investitionen beispielsweise in Ladestationen für E-Fahrzeuge auf dem Brauereigelände sind bei Bischofshof bereits umgesetzt. Derzeit im Bau ist eine neue Energiezentrale, die künftig eine komplett klimaneutrale Produktion möglich machen soll.

10. 1. 2019: Museumsbier Bern

Auf ein Feierabendbier ins Museum: Das Museumsbier findet vom 10. Januar bis zum 14. März 2019 jeweils am Donnerstag von 17 bis 20 Uhr im Alpinen Museum der Schweiz, dem Bernischen Historischen Museum, dem Kunstmuseum Bern, dem Museum für Kommunikation und dem Naturhistorischen Museum Bern statt.nnJedes Museum bietet eine Bar und öffnet mindestens eine Ausstellung. Das erste Getränk ist mit einem kleinen Aufpreis von 5 Franken verbunden und ermöglicht so einen günstigen Eintritt ins Museum. Selbstverständlich beschränkt sich das Getränke-Angebot nicht auf Bier. Jedes Museum gestaltet sein Angebot selbstständig. Was es aber gibt: das offizielle Museumsbier, das exklusiv in allen fünf Häusern ausgeschenkt wird –ein Swiss Pale Ale der Kleinbrauerei Aare Bier Brauerei aus dem bernischen Seeland.

Crew Republic Smoked Porter

Im Jahr 2011 gründeten Mario und Timm die Brauerei Crew Republic, die heute in Unterschleißheim in der Nähe von München beheimatet ist. Neben Bieren, die ständig im Angebot sind, brauen sie dort auch eine Experimentallinie, die sie mit einem X sowie einer Zahl, vermutlich eine laufende Nummer, markieren. Jetzt steht das X 7.1 vor mir, ein Smoked Porter.

Blickdicht schwarz mit einer durchschnittlichen Menge mittelbraunem Schaum, der lange erhalten bleibt, präsentiert sich das Bier im Glas. An der Optik habe ich schon mal nichts auszusetzen.

Das Aroma von Röststoffen und Rauch steigt mir in die Nase, dazu ein Hauch dunkler Schokolade mit einer angenehmen Malzsüße. So hatte ich mir das Aroma vorgestellt, eine Überraschung erlebe ich aber nicht.

Der erste Kontakt mit der Zunge wird durch eine recht kräftige Süße geprägt, bevor die ersten Rauchnoten auftreten. Bei der Süße würde ich mir etwas mehr Kohlensäure wünschen. Zunächst wird der Geschmack des Rauches kräftiger, bevor sich noch ein Hauch nach dunkler Schokolade und Vanille dazu gesellt. Das Mundgefühl ist rund, vollmundig und cremig. Im Abgang dominiert der Rauch, dazu kommt ein zurückhaltendes Bitter. Der Geschmack klingt noch sehr lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Pilsener, Münchner, Rauchmalz, Röstmalz), Hopfen (Tradition, East Kent Golding), Hefe

Alkoholgehalt:

6,5 % Vol.

Brauerei:

CREW Republic Brewery GmbH
Andreas-Danzer-Weg 30
85716 Unterschleißheim
www.crewrepublic.de

11. 1. – 13. 1. 2019: 1. Karlsruher Craftbeer-Festival

Die Location ist bestens gewählt: Die Premiere des 1. Karlsruher Craftbeer-Festival vom 11. bis 13. Januar findet in einem großen Zirkuszelt statt. Auf dem Karlsruher Messplatz werden nicht nur Biersorten aus der ganzen Welt angeboten, auch regionale Craftbiere laden die Gäste zum Probieren ein. So präsentiert die Privatbrauerei Hoepfner an ihrem Stand einige ihrer vielfach ausgezeichneten Spezialitäten aus der Hoepfner Bierburg, von denen Chefbraumeister und Biersommelier Michael Huschens sagt: „Wir sind mit Blick auf unsere Geschichte und unsere handwerkliche Art ein Hoepfner zu brauen, schon seit jeher eine Craftbier-Brauerei!“ Probieren können die Besucher bei Michael Huschens, den Brauer-Auszubildenden und seinem Kollegen Sebastian Bormann, ebenfalls Biersommelier, die Hoepfner Sorten Jubelbier, Porter, Kräusen, Rosé Bock und Schwarzer Picher. Zu allen Bieren gibt es spezielle Infos von den Hoepfner-Brauexperten, die natürlich auch das himmlisch herbe Hoepfner Pilsner und die alkoholfreie Limonade „HoLi“ im Ausschank haben.

Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt, so Veranstalterin Petra Noll auf „handwerklich kreativ gebrauten Bieren abseits der industriell gefertigten Sorten großer Anbieter“. Die Aussteller kommen aus der Region, ganz Deutschland, aber auch aus Polen, den USA oder Schweden.

Öffnungszeiten:

Freitag: 15:00 Uhr – 22:00 Uhr
Samstag: 15:00 Uhr – 23:00 Uhr
Sonntag: 15:00 Uhr – 20:00 Uhr

Eintritt:

Tagesticket: 8,00 Euro
3 Tagesticket: 15,00 Euro

Zingende Blondine

Die Brauerei Gaverhopke wurde 1994 von Erik Ameye und seiner Frau Christiane Soens in Stasegem gegründet. Im Jahr 2007 ging er in den Ruhestand, und die Brauerei wurde von Gudrun Vandoorne und Bruno Delrue übernommen. Gudrun ist die Brauerin und wurde 2010 zur „Neuen Unternehmerin des Jahres“ gewählt. Die Zingende Blondine wird seit Oktober 2008 gebraut. Es handelt sich um ein obergäriges Belgian Strong Golden Ale, das in der Flasche einer zweiten Gärung unterzogen wurde.

Bereits beim Öffnen der Flasche steigt mir der Schaum aus dem Flaschenhals. Dabei hatte ich dem Bier vor dem Öffnen einige Minuten Ruhe gegönnt. Die Hefe ist also noch kräftig bei der Arbeit. Bernsteinfarben und hefetrüb fließt das Bier ins Glas und entwickelt dabei auch hier eine extreme Schaumkrone, die durchschnittlich lange erhalten bleibt.

Düfte nach Nadelholz, Zitrusfrüchten, Kräutern und Hefe steigen mir in die Nase. Das komplexe Aroma kann mich durchaus begeistern.

Der Antrunk ist recht süß und der erste Eindruck ist durch die reichlich vorhandene Kohlensäure wirklich spritzig. Auf der Zunge spiegeln sich die Aromen wider und ein leichtes Bitter kommt dazu. Die immerhin 9,8 Volumenprozent Alkohol sind gut eingebaut, so dass sie nicht allzu kräftig durchschmecken. Das Bier ist vollmundig und rund. Im Abgang wird die Süße kurz kräftiger, bevor das Bitter mehr in den Vordergrund tritt. Leider klingt der Geschmack nur kurz nach, nur der Alkohol brennt noch einige Zeit auf der Zunge.

Mir ist das Bier etwas zu süß. Eventuell hätte ich das Bier noch etwas länger lagern sollen, damit die Hefe noch weiteren Zucker abbauen kann. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist schließlich noch fast zwei Jahre hin. Aber auch so ist das Bier ein schöner Kontrast zu einem guten Hamburger.

Alkoholgehalt:

9,8 % Vol.

Brauerei:

Ambachtelijke brouwerij ‚t Gaverhopke
Platanendreef 16a
8790 Waregen
Belgien
www.tgaverhopke.be

Apple Royal

Jetzt habe ich wieder einmal ein Mixgetränk aus der Klosterbrauerei Neuzelle vor mir stehen, das Cherry Royal. Es ist zu je der Hälfte aus dem Apfelbier dieser Brauerei und aus Sekt gemischt. Nachdem mir das Ginger Royal aus Neuzelle bereits überraschend gut gefallen und mir das Zusammenspiel von Bier und Früchten aus Belgien bekannt ist, bin ich auf dieses Mischgetränk wirklich gespannt.

Verkauft wird das Apple Royal in einer grünen Piccolo-Flasche mit 0,2 l Inhalt. So weit, so gut. Im Glas zeigt sich das Mixgetränk in einem hellen Goldgelb mit einer lebhaften Kohlensäure. Beim Einschenken bildet sich wenig Schaum, der auch sofort in sich zusammenfällt.

Der Duft wird größtenteils durch den Sekt dominiert, aber auch der Hopfen ist noch deutlich zu riechen. Hier vermute ich, dass es sich um einen guten Rieslingsekt handelt.

Nehme ich also den ersten Schluck. Zunächst fällt die reichlich vorhandene Kohlensäure auf, wie bei einem Sekt. In der Begrifflichkeit von Sekt würde ich das Apple Royal als halbtrocken bezeichnen. Auf der Zunge ist das Apple Royal ungewöhnlich, aber angenehm. Die Aromen spiegeln sich auf der Zunge wider. Dazu kommt eine leichte fruchtige Säure. Bei diesem Mischgetränk kommt der Biergeschmack nicht so wirklich zu tragen und auch im Abgang dominiert der Geschmack des Sekts. Vom Bier ist jetzt nichts mehr zu schmecken, lediglich der Apfel lugt leicht aus dem Hintergrund hervor.

Das Apple Royal macht einen edlen Eindruck und kann sicher als Aperitif überzeugen und auch bei einem Empfang oder einem ähnlichen Event den Sekt ersetzen.

Zutaten:

50 % Bier (Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Invertzuckersirup, Apfelsaftkonzentrat, Zitronensaftextrakt), 50 % Sekt

Alkoholgehalt:

5,6 % Vol.

Brauerei:

Klosterbrauerei Neuzelle GmbH
Brauhausplatz 1
15898 Neuzelle

Dieses Bier können Sie portofrei bestellen, indem Sie auf den folgenden Banner klicken:


Märzen-Maronensuppe

Dieses Herbstrezept ist schnell zubereitet und wirklich lecker. Da nicht in allen Gegenden Deutschlands das Märzen erhältlich ist: Sie können auch ein Helles verwenden.

250 g Waldpilze
2 Schalotten
20 g Butter
100 g Maronen
400 ml Märzen
300 g Crème fraîche
Blattpetersilie zum Dekorieren
Salz, Pfeffer

Die Maroni kreuzförmig einschneiden, im auf 200 Grad vorgeheizten Backofen 20 Minuten rösten und von den Schalen befreien. Es gibt zwar in vielen Supermärkten bereits gekochte Maronen ohne Schale, aber die Mühe, sie selbst zuzubereiten, lohnt sich. Die Pilze waschen, putzen und anbraten. Die Maronen halbieren. Schalotten in Würfel schneiden und mit den Maronen in Butter glasig dünsten. Mit dem Bier ablöschen, fünf Minuten köcheln lassen, Crème fraîche zugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Suppe in Schalen oder Teller füllen, die Pilze hinzufügen und mit gehackter Petersilie dekorieren.