Fragen Sie mich jetzt bitte nicht, woher der etwas merkwürdige Name dieses Bieres kommt. Weder auf dem Etikett noch auf der Homepage der Brauerei Walter Bräu im Weseler Ortsteil Büderich konnte ich einen Hinweis darauf finden. Lediglich den Hinweis “Ein Bier das verbindet” konnte ich entdecken. Aber ich will mich nicht länger mit dem Namen aufhalten und das Bier verkosten.
Rotgolden und leicht hefetrüb steht das Bier im Glas. Dazu fällt mir auf, dass das Bier deutlich weniger Kohlensäure enthält als die anderen Biere dieser Brauerei. Es bildet sich nur wenig Schaum, der sich auch augenblicklich auflöst. Optisch macht das Bier nicht so viel her.
Das Aroma ist durch Karamell geprägt, dazu kommt der Duft von Banane. Der Nase gefällt das Bier daher besser als dem Auge.
Der Antrunk ist mittelsüß und ich stelle fest, dass die Kohlensäure sehr feinperlig ist. Der Körper ist malzbetont und leicht bitter. Dabei ist der Geschmack durchaus intensiv und rund, allerdings ist das Bier nicht so süffig wie die anderen Biere aus Wesel. Der Abgang ist angenehm bitter, ein Geschmack, der durchschnittlich lange nachklingt.
Optisch macht das Bier nicht so viel her; dieser Eindruck wird durch den Geschmack aber mehr als ausgeglichen.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Alkoholgehalt:
5,2 % Vol.
Brauerei:
Walter Bräu Büderich
46487 Wesel
http://www.walterbrau.de