Weihenstephan räumt beim European Beer Star zwei Medaillen ab

Die Bayerische Staatsbrauerei Weihenstephan gehört zu den Stammsiegern beim European Beer Star. Auch in diesem Jahr haben die Brauer vom heiligen Berg wieder zwei Medaillen abgeräumt. Der helle Weizenbock Vitus und das spritzig-frische Kristallweißbier erhielten Silber beziehungsweise Bronze.

Der Weihenstephaner Vitus setzt seine Erfolge der vergangenen Jahre fort. Bei jedem Wettbewerb gab es mindestens Gold und Silber, auch 2019 konnte der helle Weizenbock beim European Beer Star wieder mit seinem herrlichen Aroma von Zitrusfrüchten, Gewürznelken und einem Hauch Banane überzeugen. In der Kombination mit der fein eingebundenen Kohlensäure ergibt sich ein einzigartiges Mundgefühl. Das hat offenbar auch die Jury überzeugt – so gab es die Silbermedaille.

Auch das Weihenstephaner Kristallweißbier hat seine Qualität erneut unter Beweis gestellt. Seit 2005 wird das goldgelbe, fein perlende und glanzfeine Weißbier jährlich bei verschiedenen internationalen Bierwettbewerben ausgezeichnet. Das Kristallweißbier überzeugte die Jury vor allem mit seinem feinen Aroma und dem ausgewogenen Körper. Deshalb erhielt es die Bronzemedaille – ein großer Erfolg!

Braumeister Tobias Zollo sagt: “Der European Beer Star ist besonders prestigeträchtig.” Der Hintergrund: Im Unterschied zu anderen Bierwettbewerben werden Medaillen nicht für alle Biere ab einer gewissen Punktzahl verteilt. Hier gibt es pro Kategorie nur einmal Gold, Silber und Bronze. Umso höher ist natürlich die Wertigkeit. Das bedeutet deshalb auch, dass sowohl der Weizenbock Vitus als auch das Kristallweißbier zu den besten Bieren Europas gekürt wurden. “Das macht uns stolz und motiviert uns, weiterhin auf Qualität zu setzen. Ein großes Lob an alle unsere Mitarbeiter.”

Wie hoch dieser Erfolg einzuschätzen ist, zeigt ein Blick auf die Menge der eingereichten Biere: Insgesamt nahmen 2483 Biere aus aller Welt am European Beer Star teil, sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Die Spezialitäten kamen aus 47 Ländern – neben Bier-Giganten wie Deutschland und Belgien nahmen beispielsweise auch “Bier-Exoten” wie Myanmar oder Kambodscha teil.

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