Hacker Pschorr Oktoberfest Märzen

Ich will mich hier gar nicht darüber auslassen, was ein Oktoberfestbier ist und wie mir diese Biere gefallen. Das habe ich bereits mehrfach an anderer Stelle getan und außerdem hat Rory Lawton auf hopfenhelden.de einen guten Artikel geschrieben, so dass es nichts bringt, dies alles hier zu wiederholen. Besser bekomme ich es auch nicht hin. Kommen wir also gleich zum Bier.

Hell bernsteinfarben fließt das Bier ins Glas. Dabei bildet es eine durchschnittlich große feinporige Schaumkrone, die auch durchschnittlich lange erhalten bleibt. Die Optik ist nicht schlecht, hinterlässt bei mir aber keinen bleibenden Eindruck.

Im Aroma mischen sich das Karamell und die Herbheit des Hopfens. Unterstützt wird das Aroma durch einen Hauch Honig. Auch hier: nicht schlecht, aber auch nicht wirklich umwerfend.

Der Antrunk ist malzbetont und angenehm. Die geringe Dosierung der Kohlensäure wird vermutlich dem hohen Konsum auf dem Oktoberfest geschuldet sein. Das Mundgefühl ist voll und rund, das Malz steht im Mittelpunkt und sorgt für eine ordentliche Süffigkeit. Die Bitterstoffe halten sich zunächst diskret im Hintergrund und kommen erst im Abgang etwas kräftiger hervor, sie klingen aber lange nach.

Das Bier kann mich nicht restlos begeistern, aber zum Trinken “so nebenher” ist es hervorragend geeignet. Rory hat in dem bereits erwähnten Artikel auf Hopfenhelden das Hacker Pschorr sogar zum besten Oktoberfestbier gekrönt, das auf dem Oktoberfest auch ausgeschenkt wird.

Zutaten:

Wasser. Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

5,8 % Vol.

Brauerei:

Hacker-Pschorr Bräu GmbH
81541 München
www.hacker-pschorr.de

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