Für dieses Bier hat die im Jahr 1986 gegründete Brauerei St. Christoffel aus JB Breda in den Niederlanden ein Witbier mit einem milden IPA gekreuzt. Außerdem wurde das Bier einer Nachgärung in der Flasche unterzogen, eine Methode, die in der Regel zu komplexen Aromen und Geschmäckern führt. Außerdem wurde der Würze Hafer zugesetzt, der für einen milderen Geschmack sorgen soll. Dieses Bier wird seit 2001 gebraut. Jetzt will ich herausfinden, ob die Kombination gelungen ist.
Bernsteinfarben und hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas. Die feinporige Schaumkrone ist durchschnittlich groß und fällt auch durchschnittlich schnell in sich zusammen. Die Optik ist angenehm und ohne Besonderheiten.
Düfte nach Toffee, Grapefruit, Mango und harzigem Holz steigen mir in die Nase. Jetzt wird mir das Bier bereits sympathischer.
Der Antrunk weist eine leichte Süße auf und wirkt frisch und spritzig. Schnell spiegeln sich die fruchtigen Aromen auf der Zunge wider, unterstützt durch ein passendes Bitter. Auch der Nachklang ist durch ein mildes und freundliches Bitter mit langem Nachklang geprägt.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafer, Hopfen (Mandarina Bavaria, Merkur, Centennial), Hefe
Alkoholgehalt:
6,5 % Vol.
Brauerei:
St. Christoffel Secialbieren BV.
Raadhuisstraat 28
4835 JB Breda
Niederlande
www.christoffelbieren.com