Die Störtebeker Braumanufaktur erhält zum 8. Mal den Bundesehrenpreis

Nun ist es amtlich – die Störtebeker Braumanufaktur aus Stralsund wurde auch in diesem Jahr mit dem Bundesehrenpreis des Ministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ausgezeichnet – und das zum achten Mal in Folge. Dabei handelt es sich um die höchste Auszeichnung für die Qualitätsleistung für Brauereien. Dieser Preis wird für die höchsten Gesamtleistungen bei der Qualitätsprüfung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) verliehen. Nun kann jeder von dieser Qualitätsprüfung halten was er oder sie will (darüber werde ich mich an anderer Stelle einmal auslassen), aber dort an die Spitze zu kommen, ist auf jeden Fall eine tolle Leistung. Dies gilt umso mehr, wenn dieses Ergebnis acht Mal hintereinander erzielt wird. In diesem Jahr beteiligten sich immerhin 160 Brauereien an diesem Wettbewerb.

Die Auszeichnung wurde von Bundesminister Christian Schmidt und dem DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer im Rahmen des Brauertages 2015 am 11. Juni in Berlin überreicht. “Die Qualität unserer heimischen Biere ist Ausdruck hohen fachlichen Könnens. Die Bundesehrenpreisträger verkörpern Genusskultur und konsequentes Qualitätsstreben auf eine Weise, die ihresgleichen sucht”, unterstrich DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer während der Preisverleihung in Berlin. Nadja Weigand, Gebietsverkaufsleiterin Gastronomie der Störtebeker Braumanufaktur freut sich: “8-facher Sieger beim Bundesehrenpreis, das ist eine Auszeichnung, auf die wir sehr stolz sein können und die uns in unserem Bestreben, handwerkliche Brauspezialitäten abseits des Einheitsgeschmacks zu brauen, weiter bestärkt”.

Aber die Stralsunder Brauer ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern sie investieren kräftig in die Zukunft. Erst kürzlich wurden zwölf neue Gär- und Lagertanks installiert, die jetzt in Betrieb genommen wurden. Nadja Weigand verspricht, dass diese nicht nur dem höheren Ausstoß dienen werden, sondern dass wir uns auf weitere innovative Erzeugnisse aus Mecklenburg-Vorpommern freuen können: “Die neuen Tanks ermöglichen noch mehr Zeit und Platz für den individuellen Reifeprozess aller Brauspezialitäten, abgestimmt auf die unterschiedlichen Rohstoffe und Rezepturen”, so Weigand. “Darüber hinaus können unsere Brauer in den kleineren Tanks neue Rezepturen ausprobieren und zur Vollendung bringen.”

An dieser Stelle fällt mir etwas ein: ich habe zwar bereits über die Brauereiführung berichtet und auch eine Kritik über die Brauereigaststätte geschrieben, aber die Biere habe ich sträflich vernachlässigt. Das muss ich aber schleunigst ändern.

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