Am 22. Juli die LaBieratorium GmbH ihre gleich lautende Brauerei in Cottbus. Den Schlüssel zum „LABIERATORIUM“ übergibt der ehemalige Geschäftsführer der Brauerei Cottbus Wolfgang Grimm.
Mit dem frischen Wind der deutschen Brauszene hat pünktlich zum Hochsommer 2017 das Tor zur Lausitz sein eigenes Bier wieder. Als 1992 das letzte „Cottbuser Bier“ die Abfüllanlage verließ, glaubten die wenigsten Bierliebhaber, dass es wieder ein eigenes Bier in der Stadt geben würde. Und doch brauchte es nun zwölf Jahre, bis die Stadt Cottbus ihre 600jährige Brauhistorie weiterschreiben kann, denn zuletzt schloss das Landskron Brauhaus in der Bahnhofstraße 2005 seine Türen und damit auch die Chronik des Bierbrauens in Cottbus.
Das junge Unternehmen Labieratorium startete mit Anja Braun und Olaf Wirths, zwei Bierenthusiasten, zunächst ein Abenteuer voller Bierleidenschaft, welches sich nach 1,5 Jahren Zeit des Fremdbrauens in ein wachsendes Startup-Unternehmen mit mittlerweile acht Mitarbeitern entwickelt hat. Der große Traum von der eigenen Brauanlage ist nun verwirklicht.
Das Labieratorium startete mit bereits elf verschiedenen Bieren durch. Die neueste Kreation das „Cottbuser Hell“ trifft besonders den Geschmack der Cottbuser. Auf nationaler Ebene hat sich das Labieratorium längst als Teil der pulsierenden Craft-Beer-Szene etabliert, so gibt es kaum noch Festivals, Messen, Beer Weeks und Fachhändler, die nicht mit Labieratorium Bieren ausgestattet sind.
Zünftig gefeiert wird ab 14 Uhr mit Live Musik, regionalen Köstlichkeiten, Kinderspaß und ganz viel Bier aus Cottbus.