Schneider Weisse Aventinus Vintage

Im November hat die Kelheimer Weissbierbrauerei in ihrem Keller gestöbert und dabei einen ganz besonderen Schatz ausgegraben: Aventinus Vintage (Jahrgang 2012). Drei Jahre reifte TAP6 Unser Aventinus, der nach Angaben der Brauerei älteste Weizendoppelbock der Welt, im historischen Felsenkeller. Ende des letzten Jahrhunderts entdeckte Georg V. Schneider, welch wunderbares Potenzial der Aventinus besitzt und wie er sich durch Lagerung im Aromaprofil noch weiter entfaltet. Ausgezeichnet durch seine perfekte Balance aus fruchtigen und süßlich-malzigen Noten entwickelt der Aventinus während Lagerung weiche Aromen und einen noch kraftvolleren Körper. Erhältlich ist der gereifte Weizendoppelbock ab sofort im ausgewählten Getränkefachhandel und in Onlineshops.

Schneider Weisse ist außerhalb von Bayern eigentlich nur für sein Weißbier bekannt, für das auch reichlich Werbung geschaltet wird. Aber die Brauerei kann noch mehr. Neben den sieben unterschiedlichen Hauptspezialitäten tüfteln Braumeister Hans-Peter Drexler und Brauereichef Georg VI. Schneider regelmäßig an neuen Besonderheiten und Überraschungen. Das Aventinus Vintage (Jahrgang 2012) wurde bereits vielfach international ausgezeichnet und soll durch die lange Lagerung noch eine Steigerung erfahren haben. Die Brauerei beschreibt diese Spezialität wie folgt: “Er überzeugt mit einer perfekten Balance aus fruchtigen Aromen von Banane, Nelke sowie Vanille und schokoladenartigen Noten. ‚Durch die Lagerung von drei Jahren oder länger bringt unser Aventinus zusätzliche sehr weiche Aromen hervor. Definitiv ein Bier mit kraftvollem Körper, das nach einem ausgezeichneten Abendessen aus dem Cognac-Schwenker genossen werden sollte’, erklärt Hans-Peter Drexler die Rarität aus dem Felsenkeller.

“Die Idee den Aventinus einzulagern, kam durch den ersten Besuch unseres amerikanischen Importeurs im Jahr 1999. Mein Vater Georg V. Schneider wollte ihm etwas Besonderes bieten und öffnete eine gelagerte Flasche Aventinus. Die Begeisterung des Gastes aus Übersee war so groß, dass er das Bier sofort kaufen wollte. Da wir bereits vorher schon die ersten Erkenntnisse hatten, nach welcher Zeit das Weizenstarkbier die idealen Lageraromen entwickelt hat, konnten wir ihn bereits nach kurzer Zeit mit dem ersten Edition Aventinus Vintage glücklich machen”, erklärt Georg VI. Schneider die Entstehung.

Die Pressemitteilung der Brauerei macht mich wirklich neugierig; leider ist es mir bislang aber noch nicht gelungen, dieses Bier hier im Ruhrpott zu finden. Aber ich bleibe dran und werde weitersuchen und wenn die Suche Erfolg hatte, werde ich meine Eindrücke hier veröffentlichen – versprochen ist versprochen. Hier aber schon mal einige Zahlen, die die Brauerei veröffentlicht hat:

Aromaprofil

Schneider Weisse Aventinus Vintage 2012

 
 

Hopfen

 
 

Hallertauer Tradition, Magnum

  

Malz

50 % Weizenmalz, 50 % Gerstenmalz aus regionalem Anbau

  

  

IBU

16

Kohlensäure

7 g/l

Alkohol

8,2 Vol.-%

Stammwürze

 
 

Gebinde

18,5 %

 
 

0,5 l Mehrweg

vVertrieb

Exportländer

Deutschland:

– Schneider Bräuhäuser München

– Schneider Bräuhaus Kelheim

– Spezialisierte Handelsmärkte und
Gastronomieobjekte

– Weitere Onlineshops

 
 

 
 

Aromaprofil


Vielfach international ausgezeichnet hat TAP6 Unser Aventinus nach dreijähriger oder noch längerer Lagerung gezeigt, welch wunderbares Potenzial dieses Starkbier besitzt: Während der Reifung entwickelt es weiche Aromen. Definitiv ein Bier mit kraftvollem Körper, das nach einem ausgezeichneten Abendessen als Digestif aus dem Cognac-Schwenker genossen werden sollte – wobei es nicht so spritzig ist wie junger Aventinus. Ebenso ein wunderbares Pendant zu Mousse au chocolat und Crème brûlée.

 Die BerlinBeerAcademy schreibt zu diesem ungewöhnlichen Bier: “Eine aromatische Wonne. Braun mit orangen Reflexen und kleiner beigefarbener Schaumkrone. Das edle Bier verströmt betörende Aromen von Portwein, Vanille, Backpflaumen und einem Hauch Nelke. Der Antrunk ist seidig-sanft und geschmeidig. Vanille und Aprikosenpüree werden von warmen Holznoten begleitet. Wärmende Wohligkeit breitet sich aus, wie wenn sich alte Freunde wieder treffen.” Es lohnt sich also, dieses Bier einmal zu verkosten.

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