Störtebeker: aus Whisky-Bier wird Scotch-Ale

Ich weiß nicht, wie häufig ich das schon im Internet gelesen habe: jemand versucht Bier zu verkosten, stößt auf ein Whisky-Bier und wundert sich, dass in der Auflistung der Inhaltsstoffe kein Whisky zu finden ist. Diesen Menschen sei ein Blick auf das Rückenetikett empfohlen, wo meist ausgeführt wird, dass das Bier nicht mit Whisky gepanscht, sondern dass es mit Whiskymalz gebraut wurde.

Dieses Missverständnis war vermutlich der Anlass für die Brauer in Stralsund, das bekannte Whisky-Bier, das in der gesamten Bundesrepublik vertrieben wird und sich zu Recht wachsender Beliebtheit erfreut, ab Januar 2016 in Scotch-Ale umzubenennen. Die Brauerei verspricht aber, dass die Rezeptur unverändert bleibt.

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