Jetzt steht mal wieder ein Bier aus Algermissen im Landkreis Hildesheim vor mir. Andreas Buschbeck braut als Gypsy-Brauer nur drei Biere, die sollen dafür aber auch besonders gut sein und werden mit Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau gebraut. Jetzt nehme ich mir das Helle vor.
Weizengelb und leicht hefetrüb präsentiert sich das Bier. Die sahnige Schaumkrone ist durchschnittlich groß und bleibt lange erhalten.
Das Aroma ist stiltypisch malzbetont und leicht teigig, wobei auch die würzigen Noten der Hopfensorten zu ihrem Recht kommen. So erwarte ich es bei einem guten Hellen.
Der Antrunk ist frisch und spritzig, wobei Buschbecks Helles etwas trockener ist als die typischen Hellen aus Bayern. Auf der Zunge kommen ein leichtes Bitter sowie ein Hauch Säure hinzu. Beide Geschmacksrichtungen sind gut auf die Süße abgestimmt, so dass ein vollmundiges und süffiges Bier entsteht. Der Abgang wird durch ein mildes und freundliches Bitter dominiert, das aber trotzdem lange nachklingt.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz (Pilsener), Hopfen (Hallertauer Perle, Hallertauer Select), Hefe
Alkoholgehalt:
4,7 % Vol.
Stammwürze:
11,4° Plato
Brauerei:
Rother Bräu Bayerische Exportbierbrauerei GmbH
Birkenweg 2
97647 Roth/Rhön
www.rotherbraeu.de
für
Buschbecks Brau- und Limonadenmanufaktur
Weiße Rose 4
31191 Algermissen
www.buschbecks-bier.de