Das älteste Klosterbier der Welt geht auf Zukunftskurs

Die Wurzeln und das Erfolgsgeheimnis des Biers aus der nach eigenen Angaben ältesten Klosterbrauerei der Welt liegen bis heute hinter den dicken Mauern des Weltenburger Klosters: Seit 1050 wird dort Gerstensaft in Tradition der Benediktinermönche gebraut. Dieser ehrwürdigen Tradition fühlt sich die Klosterbrauerei auch heute verpflichtet und führt die große Geschichte jetzt mit einem zukunftsgerichteten Aufbruch fort: Aufbauend auf den Werten und fest verwurzelt in den Überzeugungen, die die Bierspezialitäten seit vielen Jahrzehnten national und international erfolgreich machen, präsentieren sich die Weltenburger Biere in einer neuen Optik und mit einem Sortiment, das sich noch stärker an den Vorlieben der Liebhaber kraftvoller Weltenburger Biere orientiert.

“Weltenburger schafft als älteste Klosterbrauerei der Welt seit jeher besondere Genussmomente, um neue Kraft zu schöpfen”, sagt Susanne Horn, die Geschäftsführerin der Klosterbrauerei. Die große Tradition in Verbindung mit gelebter Weltoffenheit, die Beständigkeit, aber auch der – vielfach prämierte – Qualitätsanspruch bilden das Fundament für die fast 1.000 Jahre währende Weltenburger Erfolgsgeschichte, die jedes Jahr fortgeschrieben wird.

Gelebte Qualitätstreue als Garant für die Zukunft

Die Brauerei überzeugt seit Jahrzehnten regelmäßig Bierkenner in Deutschland und rund um den Globus. Bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewannen Weltenburger Biere inzwischen mehr als 100 Medaillen – von mehrfachen Siegen beim World Beer Cup bis hin zum dreifachen Gewinn des European Beer Stars. Ganz aktuell wurden das Weltenburger Barock Dunkel und das Märzenbier Anno 1050 mit DLG-Gold prämiert!

“Diese große Geschichte, unsere Grundwerte wie unsere christlichen Wurzeln, unsere anpackende und zupackende Denkweise, Regionalität und unser Verantwortungsbewusstsein werden uns erfolgreich in die nächsten Jahre und Jahrzehnte führen”, sagt Susanne Horn. Ein umfassender Prozess, in den auch die Mitarbeiter intensiv eingebunden waren, sei das breite Fundament für diesen kraftvollen Start in das neue Jahrzehnt, den die Weltenburg-Liebhaber jetzt auch im Bierregal sehen und im Glas schmecken können.

Klares strukturiertes Sortiment

Weiterentwickelt haben die Brauer das Weltenburger Erscheinungsbild. Die Etiketten präsentieren sich jetzt in einer einheitlichen Linie in einem starken Weltenburger Blau. Bierliebhaber finden seit Juni im Handel ein klarer strukturiertes Sortiment. Der Inhalt jedoch ist genauso geblieben, wie es die Genießer in Deutschland und anderswo zu schätzen gelernt haben: große Brautradition und das vollmundige Genusspotenzial, das man schmeckt. Das Weltenburger Brauwasser stammt aus einem 80 Meter tiefen Brunnen im Fels und die Holledau mit ihrem weltberühmten Hopfen liegt direkt vor den Klostertüren. Seine Reife bekommt der Gerstensaft der Mönche, der heute von bestens ausgebildeten weltlichen Braumeistern gebraut wird, auch nach wie vor in dem rund 50 Meter tief liegenden, klostereigenen Felsenkeller.

“Wer Weltenburger trinkt, taucht ein in die mystische Atmosphäre und das kraftspendende Naturerlebnis seines Ursprungs, der Weltenburger Enge im Herzen Bayerns”, sagt Ludwig Mederer, der Braumeister. “Wer schon einmal in Weltenburg war, der spürt diese Urkraft, die von diesem besonderen Fleckchen Erde ausgeht. Dieser Urkraft und dem Ursprung verleihen wir noch mehr Klarheit und Ursprünglichkeit”, macht Geschäftsführerin Susanne Horn deutlich. “Insgesamt erstrahlen die Weltenburger Biere jetzt noch reiner, klarer und genussvoller”, betont sie.

Bewährtes in die Zukunft führen

Jede Sorte ist im Weltenburger Rahmen und dem starken Weltenburger Blau eingebettet und sortentypisch dargestellt. Bewährtes bleibt: Das “Barock Dunkel” beispielsweise als typisch bayerischen, aromatischen, lieblich und karamellig schmeckenden Klassiker, den “Asam Bock” oder das Märzen “Anno 1050” finden Bierliebhaber auch künftig unter demselben Namen im Biergarten oder im Getränkehandel.

Mehrere Bierspezialitäten führt Weltenburger mit klareren Bezeichnungen in die Zukunft: Aus dem “Barock Hell” wurde etwa das “Spezial Festbier” für besondere Anlässe. Aus dem “Urtyp Hell” wurde das “Weltenburger Hell” als elegantes bayerisches Helles mit klassischer Rezeptur, das künftig auch in der 0,33-Liter-Flasche erhältlich ist – als “kleines Weltenburger Helles zum Anstoßen”, wie Braumeister Ludwig Mederer hervorhebt. Insgesamt umfasst das künftige Sortiment 13 verschiedene Bierspezialitäten, darunter auch saisonale Klassiker wie den “Winter-Traum”, aber auch das besonders im Sommer beliebte “Dunkle Radler”.

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