Archiv für den Monat: Oktober 2016

Hellers Sommersud

Ja, der Sommer ist inzwischen vorbei und wir sind mitten im Herbst. Trotzdem stand bei mir noch eine Flasche von Hellers Sommersud in der Ecke, die ich jetzt geleert habe und die ich jetzt beschreiben will.

Hellers Sommersud ist das erste Jahresbier, das die inzwischen seit 25 Jahren bestehende Brauerei herausgebracht hat. Die Brauerei beschreibt den Sommersud wie folgt: “Der Sommersud ist ein unfiltriertes, obergäriges Bier mit einer goldgelben Farbe. Schon in der Nase sind Nuancen von Zitrusfrüchten und Mandarine vorhanden, die sich im Geschmack fortsetzen. Der Sommersud ist etwas stärker gehopft und hat eine gut erkennbare Bittere.” Mal sehen, ob ich diese Beschreibung bestätigen kann.

Hell Goldgelb und leicht hefetrüb steht das Bier im Glas. Darüber viel feinporiger Schaum, der auch lange erhalten bleibt.

Das Aroma ist frisch und wird durch Zitrusnoten bestimmt, dazu ein Hauch Karamell.

Der Antrunk ist mittelsüß und obwohl das Bier nur recht wenig Kohlensäure enthält, ist es spritzig. Der Körper ist deutlich bitter und es kommt etwas Säure durch. Die Süße hält sich diskret im Hintergrund. Doch, dieses Bier ist schon etwas Besonderes und wunderbar süffig. Der Abgang ist recht bitter und klingt einige Zeit nach.

Alles in Allem sehe ich das Bier wie ein recht mildes und leckeres IPA. Die Brauerei verspricht, dass das Sommersud das erste Bier in einer regelmäßigen Reihe von Sonderbieren darstellt. Braumeister Gregor Scharek erklärt: “Wir haben bereits eine Idee für das nächste Sonderbier”. Ich freue mich schon drauf.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Weizen

Alkoholgehalt:

4,8 % Vol.

Brauerei:

Brauerei HELLER GmbH
Roonstraße 33
50674 Köln
www.hellers-brauhaus.de

14. 10. – 15. 10. 2016: 3. Trierer Bierfestival

Am 14. Oktober ist es um 16:00 Uhr soweit – das Trierer Bierfestival öffnet seine Pforten, und das bereits zum dritten Mal. Brauereien aus Europa, Deutschland und dem Umkreis von Trier bieten ihre Craft Biere zum Verkosten an. Veranstalter ist Kraft Bräu, die 1 Trierer Hausbrauerei im Hotel Blesius Garten. Welche Brauereien kommen werden, verraten die Veranstalter noch nicht, das ist eine Überraschung. Im Vorfeld wurde nur verraten, dass es mehr als 100 Biere zum Verkosten gibt. Die sechs Euro Eintritt werden sich also lohnen. Für das Geld gibt es ein Probierglas, mit denen Sie zu den einzelnen Brauereien gehen und die Biere testen können. Das Bierfestival beginnt am Freitag um 16:00 Uhr, am Samstag um 15:00 Uhr. Das Festival findet im überdachten Biergarten des Blesius Gartens statt. Auch für die nötige Grundlage ist gesorgt – passend zu den Bieren werden verschiedene Streetfood-Kreationen angeboten.

Super des Fagnes Blonde

Jetzt ist mal wieder ein Bier aus dem belgischen Marienbourg. Bislang haben mir alle Biere aus dieser kleinen Brauerei gut gefallen und ich vermute mal, dass es diesmal auch der Fall sein wird.

Kräftig rotblond und leicht hefetrüb ist dieses Bier. Nur sehr wenig Kohlensäure ist zu sehen und es bildet sich eine durchschnittliche Menge weißer großporiger Schaum, der schnell in sich zusammenfällt.

Das Aroma ist ein ganzer Strauß von Düften – Karamell, grüne Früchte wie Äpfel und Bananen und dazu noch ein Hauch Zitrusfrüchte. So macht Bier doch richtig Spaß.

Der Antrunk ist nicht allzu süß und es stellt sich heraus, dass im Bier viel Kohlensäure gebunden ist, die zwar im Glas nicht sichtbar war, jetzt aber im Mund ihr Werk verrichtet. Der Körper ist intensiv; Süß und Bitter dominieren. Sauer ist nicht zu schmecken. Trotzdem wirkt das Bier ausgeglichen. Der Abgang ist mild bitter und klingt durchschnittlich lange nach.

Nun habe ich in dieser Beschreibung zweimal das Wort durchschnittlich verwendet. Eigentlich passt dieses Wort nicht zu diesem Bier. Es hat Charakter ohne extravagant zu sein, es ist lecker und es passt genau in die Gegend, aus der es kommt. Weshalb? Die Wallonie liegt direkt neben dem Elsass, von wo die Flammkuchen kommen. Flammkuchen passen gut als Begleitung zu diesem Bier, genau wie auch Fischgerichte mit diesem Bier harmonieren. Ach ja, wenn Sie einmal in der Nähe von Mariembourg sein sollten, versäumen Sie nicht, die Brauerei mit ihrer Gaststätte zu besuchen. Die Flammkuchen dort sind sensationell.

Alkoholgehalt:

7,5 %

Brauerei:

Brasserie des Fagnes
Route de Nismes 26
5660 Mariembourg
Belgien
www.fagnes.com

Franziskaner Kellerbier

Nach so vielen Craft Beer und regionalen belgischen Bierspezialitäten (die belgischen Brauer mögen den Begriff Craft Beer für ihre Biere nicht, weil sie sagen, dass die meisten Biere in Belgien schon immer handwerklich hergestellt wurden und daher keinen zusätzlichen Gattungsbegriff benötigen. Diese Argumentation ist für mich durchaus überzeugend und ich würde sie auch auf viele Bierregionen in Deutschland gelten lassen) will ich mich jetzt einmal wieder einem deutschen Industriebier zuwenden, dem Franziskaner Kellerbier.

Eigentlich ist diese Brauerei durch ihre Weizenbiere bekannt. Dass jetzt ein untergäriges Kellerbier angeboten wird, verwundert mich etwas, aber zusätzliche Vielfalt im Angebot kann ja nicht schaden. Schließlich plant Franziskaner nun auch, in jedem Jahr ein Jahrgangsbier zu brauen.

Die Website von Franziskaner betont, dass das Bier handwerklich hergestellt wurde und auch, dass neben anderen Inhaltsstoffen auch Ballaststoffe für einen ausgewogenen Genuss sorgen. Von Ballaststoffen im Bier habe ich noch nie etwas gehört. Leider hilft auch die Nährwertdeklaration auf dem Rückenetikett der Flasche nicht weiter; dort stehen auch dort keine Angaben zu den Ballaststoffen, dort werden sie einfach nicht erwähnt.

In hellem Bernstein präsentiert sich das Bier im Glas. Es ist schwach hefetrüb, im Allgemeinen sind die nicht filtrierten Biere deutlich trüber. Es bildet sich viel weißer cremiger Schaum, der recht lange erhalten bleibt.

Das Aroma wird durch Karamelldüfte geprägt, die durch Noten grüner Früchte und Äpfel unterstützt werden. Der Antrunk ist recht süß und zeigt, dass die Kohlensäure sehr schön feinperlig ist. Ich finde es nur schade, dass die Kohlensäure so sparsam vorhanden ist. Erstaunlich wird das Bier, sobald es sich im Mund verteilt. Der Körper ist wuchtig und dabei ist das Verhältnis von Süße, Säure und Bitterstoffen gut ausgeglichen. Der Abgang ist dann überraschend mild. Mit einem aromatischeren Hopfen könnte dieses Bier bei meinen Favoriten dabei sein.

Alkoholgehalt:

5,2 % Vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt, Hefe

Brauerei:

Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH
80335 München
www.franziskaner-weissbier.de

Maredsous Brune

Nun steht ein Abteibier aus Belgien vor mir, das Maredsous Brune. Im Gegensatz zu den Trappistenbieren, die ausschließlich im Kloster von den Mönchen gebraut werden, werden die Abteibiere in den meisten Fällen von externen Brauereien unter Lizenz gebraut, wobei das Kloster Eigentümer des Rezepts bleibt und dem Bier seinen Namen gibt. Da die Rezepte der etwa 70 noch gebrauten Abteibiere seit Generationen überliefert sind, gehe ich bei Abteibieren davon aus, dass es sich um Biere mit Charakter handelt und nicht um austauschbare Industrieware. Mal sehen, ob das von der Brauerei Duvel hergestellte Bier Maredsous diese Erwartung erfüllen kann.

Mahagonifarben präsentiert sich das Abbey Dubbel im Glas. Darüber viel elfenbeinfarbener Schaum. Er ist cremig und bleibt lange erhalten. Das Aroma ist süß-fruchtig nach Banane und roter Johannisbeere. Der Antrunk ist süß und zeigt, dass das Bier eine kräftige Kohlensäure enthält, die fast schon unangenehm ist. Aber dann kommt der Körper. Er ist nur mit wuchtig zu beschreiben und er bringt reichlich Röststoffe mit, die den Geschmack von Kaffee und dunkler Schokolade mitbringen. Der Abgang erinnert an Espresso, aber der Geschmack bleibt nicht lange erhalten.

Zu diesem Bier sollten Sie ein gutes Stück Emmentaler Käse essen und der Genuss ist perfekt.

Alkoholgehalt:

8 % Vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Glucosesirup, Hopfen, Hefe

Brauerei:

Duvel Moortgat NV
Breendonkdorp 58
2870 Puurs
Belgien
www.maredsous.be

Bass & Co. Pale Ale

Wieder steht ein Bier aus Belgien vor mir, das aus dem größten Brauereikonzern der Welt stammt, das Omer von AB InBev. Ich sehe mir zunächst die Etiketten an und dabei fällt mir nicht nur der mit 5 % unterdurchschnittliche Alkoholgehalt des Bieres auf, sondern auch, dass auf dem Rückenetikett eine Zutatenliste abgedruckt ist. Das ist für Biere ungewöhnlich, die für den Vertrieb innerhalb von Belgien abgefüllt wurden. Aber kommen wir zum Wesentlichen, zum Bier.

Cognacfarben und gefiltert zeigt sich das Bier im Glas. Darüber eine durchschnittliche Menge gemischtporiger Schaum, der sich leicht überdurchschnittlich schnell auflöst. Dazu sehe ich relativ wenig feinperlige Kohlensäure. Insgesamt macht das Bier optisch einen guten Eindruck.

Das Aroma wird durch den Karamellduft des Malzes geprägt. Dazu kommen blumige und würzige Noten und es wirkt durchaus frisch. Der Antrunk ist recht süß und ich stelle fest, dass das Bier mehr Kohlensäure gebunden hat als ich optisch feststellen konnte. Der Körper ist nicht so intensiv wie ich es von einem belgischen Bier mit dieser Farbe erwartet habe. Auch hier wird der Geschmack durch das Malz bestimmt. Die Röstaromen sind vorhanden, halten sich aber diskret im Hintergrund. Säure, Süße und Bitterstoffe sind sehr ausgewogen. Das Bier gefällt mir nicht schlecht, aber irgendwie fehlt ihm der Charakter, es hat keine Ecken und Kanten. Der Abgang ist angenehm mild und bitter, dabei aber doch langanhaltend.

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Mais, Hopfen, Zucker, Invertzucker, Klärmittel: E150c (Ammoniak-Zuckerkulör)

Brauerei:

InBev Belgium n.v./s.a.
Industrielaan 21
1070 Brüssel
www.ab-inbev.be

Omer.

Jetzt steht ein Bier auf dem flämischen Teil Belgiens vor mir, das Omer. Als Bierstil wird “Traditional Blond” angegeben.

In einem hellen Goldgelb und kristallklar steht das Bier vor mir. Ich sehe sehr viel Kohlensäure, die vermutlich auch für die extreme Menge Schaum verantwortlich, die sich weiß und cremig über dem Bier bildet. Der Schaum bleibt auch lange erhalten.

Das Aroma ist fruchtig mit würzigen Noten. Es erinnert an grüne Äpfel, dazu Bananen und ein Hauch Pfeffer. Der Antrunk ist süß, aber spritzig. Bereits jetzt merke ich, dass ich ein Bier mit einem sehr intensiven Geschmack vor mir habe. Diese Intensität weist auch der Körper auf, in dem sich Süße, Säure und Bitterstoffe hervorragend ergänzen. Auch der Abgang ist angenehm bitter und langanhaltend, wobei die Bitterstoffe nicht so intensiv sind, dass sie unangenehm werden.

Insgesamt würde ich das Bier als ein gutes Lagerbier bezeichnen, das aber untypisch kräftig ist.

Alkoholgehalt:

8 % Vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen

Brauerei:

Brouwerij Omer Bander Ghinste
Kwabugstraat 5
8510 Bellegem
Belgien
www.omer.be

Brauerei Härle – 3. Runde im Prozess um bekömmliches Bier

Es ist nicht neu – im Sommer letzten Jahres hat der “Verband sozialer Wettbewerb” die Brauerei Härle aus Leutkirch im Allgäu abgemahnt. Grund für die Abmahnung war, dass Härle sein Bier als “bekömmlich” beworben hat. Diese Eigenschaft, die nach meinem Gefühl eine Selbstverständlichkeit ist, hält der Verband für eine gesundheitsbezogene Aussage. Gegen diese Abmahnung ist Brauereichef Gottfried Härle vor Gericht gegangen. Für mich nicht nachvollziehbar hat er damit vor dem Ravensburger Landgericht zweimal verloren. Nun wird sich das Stuttgarter Oberlandesgericht am 27. Oktober mit dem Fall befassen. Härle will dort mit neuen Argumenten auftreten, auch wenn er die Chancen für einen positiven Ausgang des Rechtsstreits nach einem Bericht des Südkuriers mit “fifty-fifty bewertet.”

Moralische Unterstützung

Es ist schon schwer nachvollziehbar, dass eine Werbung, die mehr als 100 Jahre verwendet wurde, auf einmal nicht mehr gesetzeskonform sein soll. Bereits im Jahr 1901 nicht der Urgroßonkel und Brauer Heinrich Härle mit dem Begriff “bekömmlich” geworben. Moralische Unterstützung erhielt er vom Allgäuer Landsmann und Schriftsteller Rudi Holzberger, der das Wort bekömmlich zur Metapher erklärte, die juristisch nicht beim Wort genommen werden könne. Die Ravensburger Zivilrichter indes erklärten “bekömmlich” als “gesundheitsbezogene Angabe” die eine “objektive Verträglichkeit eines Lebensmittels für den Körper und seine Funktionen” beschreibe.

Härle hat viele Mails erhalten, in denen die Absender ihm Trost spendeten und erklärten, dass sie das Urteil des Ravensburger Zivilkammer für hanebüchen halten. So sieht es wohl auch Härles Rechtsanwalt. In einem 17 Seiten-Schriftsatz hat Rechtsanwalt Roland Demleitner aufgeführt, wie man das Urteil der Ravensburger Zivilkammer werte, nämlich “bemerkenswert falsch”, “unrichtig”, “völlig verfehlt” und mithin aufzuheben. Außerdem schlägt der Anwalt, der auch Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland ist, dem Gericht vor, das Verfahren notfalls dem Europäischen Gerichtshof zur Prüfung vorzulegen.

Verordnung aus dem Jahr 2006

Der Südkurier schreibt dazu: “In Leutkirch hat indes Esther Straub, rechte Hand des Brauereichefs und Master of Law, im Dschungel europäischer Entscheidungen eine Verordnung des Europäischen Parlaments über “gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel” aus dem Jahr 2006 gefunden. Darin heißt es: ‚allgemeine Bezeichnungen, die traditionell zur Angabe einer Eigenschaft einer Kategorie von Lebensmitteln oder Getränken verwendet werden, die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben könnten, wie z.B. Digestif oder Hustenbonbon sollten von der Anwendung dieser Verordnung ausgenommen werden’.”

Ich wünsche Gottfried Härle auf jeden Fall viel Erfolg in Stuttgart und ein bekömmliches Urteil.

Forestinne Primoria

Jetzt steht die süße Waldelfe, die auf jedem Etikett dieser Serie zu sehen ist, an einem Bach im See und verspricht wieder einmal ein leckeres Bier. Ob sie dieses Versprechen halten kann? Probieren wir es aus.

Bereits beim Öffnen der Flasche quillt der Schaum aus der Flasche. Dabei habe ich sie doch überhaupt nicht geschüttelt. Bereits vor dem Einschenken werde ich etwas misstrauisch.

Rotblond und leicht hefetrüb steht das Bier im Glas. Ich sehe die reichlich vorhandene hyperaktive Kohlensäure. Ich glaube, so viel Kohlensäure habe ich bei noch keinem Bier gesehen. Über dem Bier bildet sich eine durchschnittliche Menge gemischtporiger Schaum, der sich allerdings recht schnell auflöst.

Das Aroma ist sehr fruchtig. Ich stelle Pfirsiche fest, Hefe und Gewürze. So intensiv wie der Duft ist, könnte es sich fast um Likör handeln. Der Antrunk ist nicht so süß wie ich es erwartet habe. Eventuell liegt es auch den Unmengen Kohlensäure, die den anderen Geschmack an den Rand drängt. Der Körper ist vergleichsweise sauer, dabei likörartig und nicht sonderlich ausgewogen. Auch der nichtssagende Abgang gefällt mir nicht sonderlich.

Nein, das ist nicht mein Bier. Aber offensichtlich gibt es andere Konsumenten, denen dieses Bier gefällt, sonst würde es schließlich nicht mehr gebraut.

Alkoholgehalt:

7,5 % Vol.

Brauerei:

Brasserie Caracole
5500 Falmignoul (Dinant)
Belgien
www.forestinne.be

Die Brau Union auf der Alles für den Gast Herbst

Bald ist es wieder soweit: Österreichs größte Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie lädt von 5. bis 9. November Interessierte dazu ein, sich über die neuesten Trends in der Branche zu informieren. Auch die Brau Union Österreich ist im Messezentrum Salzburg mit einem einladenden Stand (Halle 10, Stand 120) vertreten.

Einen der Schwerpunkte setzt die Brau Union Österreich auch in diesem Jahr auf Bierspezialitäten, die an einem eigenen Craft Bier Treffpunkt vorgestellt werden.

Einen lohnenden Startpunkt der Messe setzt die Brau Union Österreich am ersten Messetag, Samstag, den 5.11., mit dem Anstich eines frischen Fasses Gösser Bier direkt am Stand.

Messestand setzt Maßstäbe: Bierspezialitäten für alle Ansprüche sowie neue Kategorien

Bereits der Messestand der Brau Union Österreich ist ein Blickfang: Auf insgesamt zwei Stockwerken werden die einzelnen Marken präsentiert, Rückzugsorte stehen für persönliche Kundengespräche zur Verfügung. Der Stand repräsentiert die unterschiedlichen Gastronomietypen mit ihren jeweiligen Biermarken: Gasthaus, Pub/Beisl und Bar bzw. Cafè.

Als typische Gasthaus-Biere werden die Sorten der Marke Gösser gezeigt. Auch das Kaiser Premium, das Kaltenhausen Original, das Edelweiss Hofbräu oder das Schladminger BioZwickl erfreuen die BesucherInnen. Für die Pub- und Beislkultur typisch, werden unter anderem das Zipfer Urtyp, das vollmundige Zipfer DREI, ein Lightbier mit nur drei Prozent Alkohol, oder auch das Schwechater Zwickl und das Wieselburger Spezial auf Interessierte warten. Auch das neue Radler-Duo aus Puntigam, der klassische Zwei Radler und der alkoholfreie Frei Radler stehen zur Verkostung bereit. Im Bereich Bar bzw. Café finden hauptsächlich Heineken und Desperados ihren Platz.

Am Interessantesten ist vermutlich für viele Besuche der Spezialitätenstand der Brau Union Österreich, dem Craft Bier Treffpunkt. Dort werden etwa die neuen Spezialitäten aus den Brauereien Göss und Zipf vorgestellt – die Gösser Brauschätze, ein Helles und ein Dunkles Stifts-Zwickl, sowie die Zipfer Meisterwerke, ein Pils und ein Pale Ale mit dem Hopfen des Jahres “Calypso”. Außerdem können hier Spezialitäten aus Kaltenhausen – wie die Sonderedition “Gandolf” und eine ganz exquisite Überraschung für die Messebesucher – ebenso verkostet werden wie das Wieselburger Schwarzbier, das Schwechater Wiener Lager oder das belgische Abteibier Affligem.