Nun haben wir endlich mal wieder einen richtigen Sommer und jeder, der die Möglichkeit hat, verlegt die Party in den Garten. Und kaum sitzen wir im Garten, schon stehen wir alle vor dem gleichen Problem: wie bekommen wir das Bier kalt? Jahrzehntelang hat uns ein Eimer mit mehr oder weniger kaltem Wasser geholfen, das Bier notdürftig ein wenig zu kühlen oder zumindest die Erwärmung etwas hinauszuschieben. Nun gibt es – endlich – ein Angebot, das eine Lösung verspricht: der Bierkisten-Kühler.
Ich konnte ihn selbst nicht testen, aber laut Händlerangaben funktioniert er so: Die Plastikform mit Wasser füllen und einfrieren. Wenn das Wasser gefroren ist, den Eisblock aus der Form nehmen und in die Kiste einsetzen. Innerhalb einer halben Stunde sollte das Bier um 10°C gekühlt werden. Wie gesagt, ich habe den Bierkisten-Kühler nicht selbst verwenden können, kann mir aber durchaus vorstellen, dass er funktioniert. Der Kaufpreis von nicht einmal 10 Euro stellt dabei aber kein unüberwindliches Risiko dar.
Den Bierkisten-Kühler gibt es in zwei Ausführungen für Kisten mit 20 Flaschen á 0,5 l und für Kisten mit 24 Flaschen á 0,33 l.
Hier ein Anbieter:
Kalea GmbH
Im Weyergut
Biberngasse 31
A-5020 Salzburg
Wieder einmal steht eine Flasche Bier aus der Klosterbrauerei in Neuzelle vor mir. Wie üblich werfe ich zunächst einen Blick auf das Etikett. Wie bei der Brauerei aus der Lausitz üblich sind die Angaben eher minimalistisch. An Zutaten werden Wasser, Gerstenmalz und Hopfen angegeben. Das kennen wir bereits von den Bieren aus Neuzelle. Im Onlineshop der Brauerei steht der Käufer dann ziemlich ratlos da, denn er kann keinerlei Unterschied zwischen den Bieren einschätzen. Es wäre sicher hilfreich, einige zusätzliche Informationen in der Artikelbeschreibung oder im Laden auf einem Rückenetikett zu finden. Na ja, dann müssen Sie halt hier nachlesen. Ich gieße mir das Bier jetzt erst einmal ein.

