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Breaking News: Liveblog von der Verhandlung um bekömmliches Bier

Jetzt nur ganz kurz: unter http://live.schwaebische.de/Event/Der_Bierstreit_live finden Sie einen Liveblog zur Verhandlung vor dem Oberlandesgericht Stuttgart. Bekanntlich geht es um die Abmahnung, die der Verband Sozialer Wettbewerb der Brauerei Härle geschickt hat, weil er seine Biere mit dem Attribut „bekömmlich“ beworben hat. Heute um 10 Uhr soll es losgehen. Ich drücke Gottfried Härle ganz fest die Daumen, dass er diesen Prozess um die merkwürdige Abmahnung gewinnt.

Neumarkter Lammsbräu erneut nachhaltigste Brauerei

Die Bio-Brauerei Neumarkter Lammsbräu hat sich bei einer internationalen Untersuchung der 33 beliebtesten Biermarken hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit erneut als Branchenprimus behauptet. Bereits zum vierten Mal hat die Initiative „Rank a Brand“ die Nachhaltigkeitsleistungen von Brauereien analysiert und veröffentlichte jetzt die Ergebnisse in ihrem „Beer Ranking 2016“. Wie schon in den Vorjahren ließ Neumarkter Lammsbräu auch diesmal alle anderen Brauereien mit weitem Abstand hinter sich und erhielt als einzige Biermarke überhaupt eine Kaufempfehlung von Rank a Brand.

Zu den 23 Bewertungskriterien zählten u.a. Fragen zur CO2-Bilanz, zur Verwendung umweltzertifizierter Rohstoffe und erneuerbarer Energien sowie zu Nachhaltigkeitszielen. Rank a Brand betont, dass Neumarkter Lammsbräu als einzige Brauerei eine komplette Klimabilanz vorlegt und ausschließlich Rohstoffe aus dem Ökolandbau verwendet, was die Umwelt erheblich schont. Rank a Brand weiter: „Die Bilanzierung zu Verpackungsmaterialien sowie die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Allgemeinen setzen Maßstäbe.“

Susanne Horn, Generalbevollmächtigte: „Dass wir viermal hintereinander Sieger des Nachhaltigkeitsrankings von Rank a Brand geworden sind, freut uns natürlich sehr und bestätigt uns auf unserem Weg. Denn nur wer bei Themen wie Nachhaltigkeit und Umweltschutz konsequent am Ball bleibt, kann wirklich etwas bewegen.“

Mit dem Erreichten gibt Lammsbräu sich deshalb auch nicht zufrieden. Mit einer eigens entwickelten Klimastrategie hat der Bio-Pionier bereits neue Ziele und Maßnahmen für die Zukunft festgelegt, mit denen die klimarelevanten Emissionen noch weiter gesenkt werden sollen. Und auch in Sachen Bio-Braurohstoffe denkt man bei Lammsbräu schon heute einen Schritt weiter. Susanne Horn: „Zu unserem Bio-Engagement gehört, dass wir die alternativen Saatgutprojekte des ökologischen Landbaus aktiv fördern und uns für die Erforschung der ökologischen Pflanzenzüchtung engagieren. Denn nur wer Gutes sät und sich nachhaltig kümmert, kann Gutes ernten.“

Brauerei Härle – 3. Runde im Prozess um bekömmliches Bier

Es ist nicht neu – im Sommer letzten Jahres hat der „Verband sozialer Wettbewerb“ die Brauerei Härle aus Leutkirch im Allgäu abgemahnt. Grund für die Abmahnung war, dass Härle sein Bier als „bekömmlich“ beworben hat. Diese Eigenschaft, die nach meinem Gefühl eine Selbstverständlichkeit ist, hält der Verband für eine gesundheitsbezogene Aussage. Gegen diese Abmahnung ist Brauereichef Gottfried Härle vor Gericht gegangen. Für mich nicht nachvollziehbar hat er damit vor dem Ravensburger Landgericht zweimal verloren. Nun wird sich das Stuttgarter Oberlandesgericht am 27. Oktober mit dem Fall befassen. Härle will dort mit neuen Argumenten auftreten, auch wenn er die Chancen für einen positiven Ausgang des Rechtsstreits nach einem Bericht des Südkuriers mit „fifty-fifty bewertet.“

Moralische Unterstützung

Es ist schon schwer nachvollziehbar, dass eine Werbung, die mehr als 100 Jahre verwendet wurde, auf einmal nicht mehr gesetzeskonform sein soll. Bereits im Jahr 1901 nicht der Urgroßonkel und Brauer Heinrich Härle mit dem Begriff „bekömmlich“ geworben. Moralische Unterstützung erhielt er vom Allgäuer Landsmann und Schriftsteller Rudi Holzberger, der das Wort bekömmlich zur Metapher erklärte, die juristisch nicht beim Wort genommen werden könne. Die Ravensburger Zivilrichter indes erklärten „bekömmlich“ als „gesundheitsbezogene Angabe“ die eine „objektive Verträglichkeit eines Lebensmittels für den Körper und seine Funktionen“ beschreibe.

Härle hat viele Mails erhalten, in denen die Absender ihm Trost spendeten und erklärten, dass sie das Urteil des Ravensburger Zivilkammer für hanebüchen halten. So sieht es wohl auch Härles Rechtsanwalt. In einem 17 Seiten-Schriftsatz hat Rechtsanwalt Roland Demleitner aufgeführt, wie man das Urteil der Ravensburger Zivilkammer werte, nämlich „bemerkenswert falsch“, „unrichtig“, „völlig verfehlt“ und mithin aufzuheben. Außerdem schlägt der Anwalt, der auch Geschäftsführer des Verbandes Private Brauereien Deutschland ist, dem Gericht vor, das Verfahren notfalls dem Europäischen Gerichtshof zur Prüfung vorzulegen.

Verordnung aus dem Jahr 2006

Der Südkurier schreibt dazu: „In Leutkirch hat indes Esther Straub, rechte Hand des Brauereichefs und Master of Law, im Dschungel europäischer Entscheidungen eine Verordnung des Europäischen Parlaments über „gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel“ aus dem Jahr 2006 gefunden. Darin heißt es: ‚allgemeine Bezeichnungen, die traditionell zur Angabe einer Eigenschaft einer Kategorie von Lebensmitteln oder Getränken verwendet werden, die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben könnten, wie z.B. Digestif oder Hustenbonbon sollten von der Anwendung dieser Verordnung ausgenommen werden‘.“

Ich wünsche Gottfried Härle auf jeden Fall viel Erfolg in Stuttgart und ein bekömmliches Urteil.

Die Brau Union auf der Alles für den Gast Herbst

Bald ist es wieder soweit: Österreichs größte Fachmesse für Gastronomie und Hotellerie lädt von 5. bis 9. November Interessierte dazu ein, sich über die neuesten Trends in der Branche zu informieren. Auch die Brau Union Österreich ist im Messezentrum Salzburg mit einem einladenden Stand (Halle 10, Stand 120) vertreten.

Einen der Schwerpunkte setzt die Brau Union Österreich auch in diesem Jahr auf Bierspezialitäten, die an einem eigenen Craft Bier Treffpunkt vorgestellt werden.

Einen lohnenden Startpunkt der Messe setzt die Brau Union Österreich am ersten Messetag, Samstag, den 5.11., mit dem Anstich eines frischen Fasses Gösser Bier direkt am Stand.

Messestand setzt Maßstäbe: Bierspezialitäten für alle Ansprüche sowie neue Kategorien

Bereits der Messestand der Brau Union Österreich ist ein Blickfang: Auf insgesamt zwei Stockwerken werden die einzelnen Marken präsentiert, Rückzugsorte stehen für persönliche Kundengespräche zur Verfügung. Der Stand repräsentiert die unterschiedlichen Gastronomietypen mit ihren jeweiligen Biermarken: Gasthaus, Pub/Beisl und Bar bzw. Cafè.

Als typische Gasthaus-Biere werden die Sorten der Marke Gösser gezeigt. Auch das Kaiser Premium, das Kaltenhausen Original, das Edelweiss Hofbräu oder das Schladminger BioZwickl erfreuen die BesucherInnen. Für die Pub- und Beislkultur typisch, werden unter anderem das Zipfer Urtyp, das vollmundige Zipfer DREI, ein Lightbier mit nur drei Prozent Alkohol, oder auch das Schwechater Zwickl und das Wieselburger Spezial auf Interessierte warten. Auch das neue Radler-Duo aus Puntigam, der klassische Zwei Radler und der alkoholfreie Frei Radler stehen zur Verkostung bereit. Im Bereich Bar bzw. Café finden hauptsächlich Heineken und Desperados ihren Platz.

Am Interessantesten ist vermutlich für viele Besuche der Spezialitätenstand der Brau Union Österreich, dem Craft Bier Treffpunkt. Dort werden etwa die neuen Spezialitäten aus den Brauereien Göss und Zipf vorgestellt – die Gösser Brauschätze, ein Helles und ein Dunkles Stifts-Zwickl, sowie die Zipfer Meisterwerke, ein Pils und ein Pale Ale mit dem Hopfen des Jahres „Calypso“. Außerdem können hier Spezialitäten aus Kaltenhausen – wie die Sonderedition „Gandolf“ und eine ganz exquisite Überraschung für die Messebesucher – ebenso verkostet werden wie das Wieselburger Schwarzbier, das Schwechater Wiener Lager oder das belgische Abteibier Affligem.

Die Karmeliten Brauerei in Straubing wird 650 Jahre alt

Dass ein Unternehmen sein 650jähriges Bestehen feiern kann, ist wirklich selten. Bei der Karmeliten Brauerei im niederbayerischen Straubing ist es im nächsten Jahr so weit. Bereits seit dem Jahr 1367 wird dort Bier gebraut. Eine so lange Tradition ist selbstverständlich ein Grund für eine besondere Aktion und so hat sich auch die Brauerei einen Wettbewerb ausgedacht, der seinesgleichen sucht.

Zu erwarten wäre ein besonderes Bier zum Jubiläum. Aber die Karmeliten Brauerei geht noch weiter. Es werden vier Biere gebraut. Und nicht nur das – die Kunden können entscheiden, was für Biere gebraut werden sollen. Wie die Biere gebraut werden, können die Konsumenten bestimmen, mit welchen Zutaten die Biere entstehen sollen. Dafür hat die Karmeliten Brauerei unter www.MachDeinKarmelitenBier.de einen Bierkonfigurator erstellt.

Überfordert die Brauerei die Kunden damit? Ich glaube nicht. Die Auswahl der Zutaten, die selbstverständlich alle dem deutschen Reinheitsgebot entsprechen, ist recht einfach. Sie geben einfach den Biertyp, die Stärke der Bitterkeit, den Alkoholgehalt, die Spritzigkeit, die Aromen, die Farbe und einen Namen ein und schon haben Sie Ihr zukünftiges Lieblingsbier zusammengestellt. Wie es dann genau gebraut wird, darum kümmert sich die Brauerei.

Und wie geht es weiter? Am 23. November wählt eine Jury aus 15 Personen die vier Siegerbiere aus. In der Jury sitzen neben verschiedenen Bierspezialisten (Braumeister, der Geschäftsführer der Karmeliten Brauerei, mehrere Biersommeliers…) die amtierende bayerische Bierkönigin sowie zwei Biergenießer, die sich ebenfalls über die Website bis zum 15. Oktober bewerben können und die ausgelöst werden.

Selbstverständlich gibt es auch etwas zu gewinnen. Die vier Siegerbiere werden gebraut und auf den Etiketten erscheint der Name des Einsenders. Außerdem werden die vier Sieger als VIP-Ehrengäste auf das Gäubodenvolksfest 2017 eingeladen.

Das war aber noch nicht alles. Die Siegerbiere können von den Konsumenten bewertet werden und der Ersteller des Bieres, das die meisten Stimmen erhalten hat, bekommt ein Jahr lang in jeder Woche eine Kiste Karmeliten Bier. Mitmachen lohnt sich also.

Fränkische Brauer setzen auf Regionalität

Dass die Franken besonders stolz sind auf ihr Bier ist ja allgemein bekannt. Und der Stolz ist berechtigt. Nirgendwo in Deutschland ist die Brauereidichte so hoch wie in Franken. Bald jedes Dorf hat seine eigene Brauerei. Das bedingt, dass es sich um handwerklich gebraute Biere handelt. Im Grunde ist Franken ein Craft Beer-Land. Wer einmal durch Franken gereist ist und bei den kleinen Brauereigasthöfen und Biergärten haltgemacht hat, der weiß, wie vielseitig Bier sein kann, auch wenn es nach dem inzwischen 500 Jahre alten Reinheitsgebot gebraut wurde und auch ohne krampfhafte Originalität und Kreativität.

Aber einige Brauereien gehen noch weiter. Sie setzen nicht nur auf handwerkliches Brauen, sondern auch auf Regionalität. Sechs Brauereien im Umkreis von Nürnberg haben sich zusammengeschlossen, um das „10 Kilometer-Bier“ zu brauen. Was heißt das?

Alles Getreide, das für das Brauen der Biere benötigt wird, wächst im Umkreis von zehn Kilometern um die Brauerei. Auch das Mälzen geschieht im Umkreis, unter anderem in der Nähe von Erlangen. Lediglich der Hopfen hat teilweise eine etwas längere Reise hinter sich, aber auch er kommt aus Franken.

Bei dieser Konstellation gibt es eigentlich nur Gewinner. Für die Bauern lohnt sich der Anbau von Braugerste wieder. Die Anbaufläche für die Gerste ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen, weil der Anbau für die Bauern unwirtschaftlich geworden war. Die Mälzerei hat sichere Abnehmer und kann Arbeitsplätze erhalten. Die Brauer kennen die Malzfabrik und können dort ihre Wünsche äußern und letztendlich bekommt der Konsument ein regionales und individuelles Bier. Und Vielfalt auch beim Bier ist auch ein Stück Lebensqualität. Da sind wir uns doch wohl einig.

Dabei bemüht sich die Initiative, möglichst unbürokratisch zu bleiben. „Wir wollen keinen Zertifizierungs- und Bürokratiewahn wie bei der Gentechnikfreiheit oder Tierwohl-Siegeln, sondern dass jeder Cent, den die Brauer für die Rohstoffe ausgeben, bei den Bauern ankommt“, sagt Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands Mittelfranken und Landwirt aus Günthersbühl gegenüber inFranken.de. Ich meine, dass diese unbürokratische Haltung nur in kleinen Initiativen möglich ist, in denen sich die Mitglieder persönlich kennen und kontrollieren.

Dabei haben es kleine Brauereien nicht leicht am Markt. Die Idee: Die Brauer kaufen die Gerste aus der Region für einen Preis, der über dem aktuellen Marktwert liegt – laut Felßner durchschnittlich 20 Prozent mehr – und werten damit ihr eigenes Produkt auf. Regionalität als Qualitätssiegel. Der Preis für das Bier dabei aber ist nicht gestiegen. Trotz der höheren Kosten im Einkauf ist Friedrich Vogel überzeugt, dass sich das Konzept für ihn und die anderen Brauereien lohnt. Denn dass Regionalität wieder wichtiger wird, spürt er auch bei seinen Kunden. Der Preis für sein Bier sei unterm Strich nicht gestiegen. Nur auf Sonderangebote und andere Aktionen müssen seine Kunden eben verzichten.

Übrigens: Sogar das beim Brauen entstehende Abfallprodukt, der Bier-Treber, wird vor Ort verwertet. Den holt Bauer Günther Felßner in Friedrich Vogels Brauerei wieder ab und verfüttert ihn an seine Milchkühe. Das regionale, eiweißhaltige Schmankerl mögen sie lieber als Soja aus Südamerika, sagt der Landwirt.

Ganz neu ist das 10 Kilometer-Bier nicht. Bereits im Jahr 2011 haben drei Brauereien aus dem Nürnberger Land die Initiative ins Leben gerufen. Die Brauereien Bub aus Leinburg, Kanone aus Schnaittach und Wiethaler aus Neunhof entschlossen sich damals, Bier aus Malz zu brauen, das im Umkreis von maximal 10 Kilometern um die Brauerei angebaut wurde. Der verwendete Hopfen kommt aus der Hersbrucker Gegend und komplettiert den Gedanken, Regionalität sehr eng zu fassen.

In der Zwischenzeit haben sich drei weitere Brauereien angeschlossen: Dreykorn aus Lauf, Linden-Bräu aus Gräfenberg und Döbler aus Bad Windsheim. Neben den Brauereien sind, so berichtet der BBV-Kreisverband Nürnberger Land, zwölf Landwirte und zwei Mälzereien (Bergler und Klostermalz) in das Projekt involviert.

Gösser legt traditionelle Brauspezialitäten neu auf

Bierbrauen hat in Göss lange Tradition – bereits seit über tausend Jahren wird dort in Österreich Bier gebraut – besondere Bierspezialitäten sind in dieser langen Zeitspanne im Stift Göss entstanden. Beispiele dafür sind das beliebteste Bier Österreichs, das Gösser Märzen und das „Staatsvertragsbier“ Gösser Spezial. Nun lässt die Brauerei Göss mit besonderen Neuigkeiten aufhorchen: Ab Oktober gibt es ein Helles und ein Dunkles Stifts-Zwickl, die sowohl bei eingefleischten Gösser-Fans als auch bei vielen Biergenießern, die sich eine besondere bierige Abwechslung gönnen möchten, vermutlich auf Gegenliebe stoßen werden.

Andreas Werner, Braumeister aus Göss, erklärt: „Bierspezialitäten sind im Aufwind. Konsumenten suchen immer öfter nach Abwechslung, in besonderen Situationen möchte man sich auch etwas Besonderes gönnen. Diesem Bedürfnis begegnen wir mit Innovationen aus Göss: Unter dem Namen Gösser Brauschätze bringen wir zwei Zwickl-Biere auf den Markt, die sich durch drei Besonderheiten auszeichnen: Die Basis bilden ausgewählte heimische Rohstoffe, sie werden nach einem ursprünglichen Brauverfahren gebraut und sie präsentieren sich ungefiltert, natürlich trüb. Wir arbeiten mit ‚warmer Gärführung‘, das heißt, wir lassen die untergärige Hefe bei höheren Temperaturen als üblich arbeiten. Dadurch wird das Bier besonders fruchtig und mild – und ist jedenfalls eine Verkostung wert.“

Die beiden Biere kommen im Lebensmittelhandel sowie in der Gastronomie in einer trendigen Mehrweg-Bügelflasche im 4er Träger auf den Markt.

Gösser Brauschätze: das Helle Stifts-Zwickl aus dem Stift zu Göss

Das Helle Stifts-Zwickl ist eine Bierspezialität aus drei verschiedenen Malzsorten, verfeinert mit feinstem Celeja Aromahopfen aus dem steirischen Leutschach. Durch die warme Gärführung soll dieses Bier besonders fruchtig und mild sein. Ungefiltert abgefüllt und daher natürlich trüb ist das Helle Stifts-Zwickl eine gold-gelbe Bierspezialität mit hellen Kupfertönen und besonders weichem Geschmack. Aroma und Antrunk sorgen für das typische Erlebnis von Braufrische bei einer Stammwürze von 11,8° Plato und einem Alkoholgehalt von 5,2 Prozent.

Die Brauerei empfiehlt, dass das Helle Stifts-Zwickl hervorragend mit leichten Fischgerichten und zartem Geflügel harmoniert.

Für den optimalen Genuss empfiehlt Braumeister Andreas Werner außerdem eine ideale Trinktemperatur von ca. 8 Grad – als Glas eignet sich am besten das Gösser Spezialitätenglas, das die Eigenschaften der Bierspezialität – Geruch, Geschmack, Schaumqualität – am besten unterstreicht.

Gösser Brauschätze: das Dunkle Stifts-Zwickl aus dem Stift zu Göss

Das Gösser Brauschätze Dunkle Stifts-Zwickl wird aus vier verschiedenen Malzsorten gebraut, darunter dunkles Roggenmalz. Auch hier kommt Celeja Aromahopfen aus dem südsteirischen Leutschach zum Einsatz, auch die warme Gärführung ist eine Parallele zum Hellen Stifts-Zwickl – auch hier ist die Auswirkung die besonders fruchtige Aromatik und das milde Mundgefühl. Das Auge nimmt zunächst die dunkle Bernsteinfarbe und die feinporige, chamois-farbene Schaumkrone wahr, bevor der Genießer eine weiche, blumige Hopfennote und einen Duft nach feinen Honig- und Röstaromen wahrnimmt. Vollmundiger, besonders weicher Geschmack rundet die Sinneseindrücke ab. Das Dunkle Stifts-Zwickl hat eine Stammwürze von 13,2° Plato und einen Alkoholgehalt von 5,7 Prozent.

Die Brauerei empfiehlt zu diesem Bier dunkles Fleisch, ganz besonders gut soll es zu Wildgerichten wie Wildschwein oder Hirsch passen.

Grüne Brauerei Göss: Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit

Die Brauerei Göss braut nach eigenen Angaben CO2-neutral – rund 40 Prozent des Wärmebedarfs der Brauerei werden aus der Abwärme des benachbarten Holzverarbeitungsbetriebs Mayr-Melnhof gedeckt, 90 Prozent der während des Brauprozesses entstehenden Abwärme werden genutzt, um damit Wasser aufzuheizen. Außerdem wird ein neuartiges Kochsystem während des Brauprozesses verwendet, das dabei hilft, Strom und Wasser zu sparen. Eine rund 1500 Quadratmeter große Solaranlage hilft zusätzlich bei der Gewinnung umweltfreundlicher Energie. Im Oktober 2015 wurde eine innovative Biertrebervergärungsanlage eröffnet: Die aus den Reststoffen der Brauerei erzeugte Energie wird in der Brauerei zur Dampferzeugung verwendet und Überschussgas in elektrischen Strom umgewandelt. Zusätzlich wird der Gärrückstand, ein Nebenprodukt der Biertrebervergärungsanlage, als hochwertiger Dünger verwendet. Mit Vollbetrieb dieser Anlage wird in der Brauerei Göss zu 100 Prozent CO2-neutral gebraut. Dafür wurde die Brauerei Göss auch bereits mehrfach ausgezeichnet: Unter anderem mit dem Energy Globe Austria, dem EU Sustainable Energy Award inkl. EU Citizens Choice Award oder dem IEA SHC Solar Award. Stolz ist die Brauerei Göss außerdem auf die Verwendung von 100 Prozent österreichischen Rohstoffen. Dafür wurde Österreichs bestes Bier auch mit dem AMA Gütesiegel ausgezeichnet.

 

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Zipfer stellt seine neuen Bierkreationen der Reihe Meisterwerke vor

Nun gibt es Craft Beer bereits seit etlichen Jahren. Immer wieder können wir in den Medien hören und lesen, dass die kleinen Brauereineugründungen den Markt aufmischen würden. Das klingt bei einem Marktanteil im einstelligen Prozentbereich erst einmal übertrieben. Eines muss aber jeder Skeptiker den handwerklichen Brauern zugestehen: immer mehr etablierte Brauereien, die teilweise sogar zu den großen Brauereikonzernen gehören, springen auf den Zug auf. Zumindest haben die Craft Beer-Brauer den lange Zeit langweiligen Biermarkt in Bewegung gebracht.
Nachdem nun die bierigen Spezialitäten abseits des Mainstreams seit geraumer Zeit immer mehr Anhänger finden will auch die Brauerei Zipfer aus Oberösterreich nicht abseits stehen und bietet ab Oktober zunächst zwei Craft Biere an Damit möchte Zipfer eine ganze Serie starten – eine Serie limitierter Spezialitäten, die jährlich im Herbst zur Hopfenernte präsentiert wird, mit einem ausgewählten „Naturhopfen des Jahres“ arbeitet und somit mit immer unterschiedlichen geschmacklichen Finessen aufwartet.
Harald Raidl, Braumeister der Brauerei Zipf, erklärt: „Zipfer steht für traditionelles, ursprüngliches  Brauen mit frischem Naturhopfen. Das bedeutet einen Mehraufwand, bringt aber eine einmalig frische Hopfennote ins Bier. Und weil das Thema Hopfen für uns so wichtig ist, haben wir uns auch ein Spezialitätenkonzept einfallen lassen, das jährlich mit einem anderen Naturhopfen arbeitet und die Vielfalt der Möglichkeiten der unterschiedlichen Hopfensorten zeigen wird  – und so die Biergenießer mitnimmt auf eine geschmackliche Entdeckungsreise! Heuer präsentieren wir zwei ausgesuchte Bierstile, die wir mit dem Naturhopfen des Jahres „Calypso“ veredeln: ein Pale Ale sowie ein Pils.“

Zipfer Meisterwerke Pils – veredelt mit dem Naturhopfen des Jahres 2016 „Calypso“

Für den Bierstil Pils ist ein intensives Hopfenaroma charakteristisch, es ist hellfarbig, erfrischend und nicht malzig. Das Zipfer Meisterwerke Pils wurde mit Calypso-Hopfen kalt gehopft. Das heißt, dass zusätzlich zu dem Hopfen, der beim Brauprozess verwendet wird, auch bei der Reifung im Lagertank Hopfen zugegeben wird – und sich dabei das Hopfenaroma besonders gut lösen und entfalten kann. Im Zipfer Meisterwerke Pils bringt der Aromahopfen Calypso seine fruchtigen Noten nach Zitronenschalen, in Kombination mit feinen Nuancen der Pinie mit – damit geht er eine perfekte Verbindung mit dem in hellem goldgelb leuchtenden Zipfer Meisterwerke Pils ein. Der schlanke Körper des Bieres gibt dem Hopfen dabei vollen Raum zur geruchlichen und geschmacklichen Entfaltung. Das Zipfer Meisterwerke Pils hat eine Stammwürze von 11,8° Plato und einen Alkoholgehalt von 5,2% – der Wert für die Bittereinheiten (IBU) liegt bei 33.

Zipfer Meisterwerke Pale Ale – veredelt mit dem Naturhopfen des Jahres 2016 „Calypso“

Das Pale Ale ist ein ursprünglich typisch englischer Bierstil, der nach traditioneller, obergäriger Methode gebraut wird, typischerweise hopfenbetont und bitter – und sich aktuell großer Beliebtheit erfreut. Geschichtlich ein obergäriges Bier, das bereits besondere Röstmethoden erforderte – um dem Gerstenmalz eine helle und gleichmäßige Färbung zu geben. Daher auch die helle Farbe des Bieres – und der Namensbestandteil „Pale“, also blass. Eine Besonderheit der obergärigen Biere ist, dass die dafür verwendeten Hefen  besondere Fruchtnoten ins Bier bringen. Dazu kommt die spezielle Hopfensorte 2016: Der Calypso-Hopfen verleiht dem Meisterwerke Pale Ale eine besondere Hopfenaromatik – mit holzigen Nuancen nach Kiefer und Pinie in Kombination mit erfrischenden Zitrusfruchtnoten. Das Zipfer Meisterwerk präsentiert sich dunkel gold-gelb mit einer prägnanten Bittere im Abgang. Die Stammwürze liegt bei 12,8° Plato, der Alkoholgehalt bei 5,4% und das Meisterwerke Pale Ale weist 35 Bittereinheiten (IBU) auf.

Bierkultur pur: Food Pairing und Glasempfehlung

Jedes Bier harmoniert je nach Aroma-Ausprägung mit unterschiedlichen Speisen. Das Zipfer Meisterwerke Pils soll mit Pasteten, Salaten, Aufstrichen, mit Kalb & Geflügel, mildem Käse oder zitronigen Desserts hervorragend harmonisieren. Das Meisterwerke Pale Ale soll  hervorragend zu pikanten und leicht scharfen Gerichten passen, sich aber auch als appetitanregender Aperitif eignen.

Das Zipfer Meisterwerke Pale Ale ist die optimale Begleitung zu würzig-scharfen Vorspeisen, zu Wild & pikanten Gerichten, zu würzigem Käse und fruchtig-süßen Desserts.

Gelebte Bierkultur und der damit zusammenhängende optimale Genuss ist immer auch ein Stück weit von der richtigen Wahl des Glases und der richtigen Trinktemperatur abhängig – beides unterstreicht die Eigenschaften der Bierspezialität – Geruch, Geschmack, Schaumqualität und mehr.

Bierspezialitäten abseits des Mainstreams: ab KW 40 in Lebensmittelhandel und Gastronomie

Im Lebensmittelhandel werden die neuen Zipfer Meisterwerke ab der 40. Kalenderwoche, die am 3. Oktober beginnt, in einem innovativen offenen 4er-Träger erhältlich sein. Selbstverständlich werden die Biere auch an die Gastronomie geliefert, wo sie so manche Bierkarte bereichern werden – und für Bierliebhaber eine genussvolle Abwechslung sind.

Über Zipfer

Die Brauerei wurde 1858 in Zipf gegründet. Insgesamt zwölf unterschiedliche Sorten werden heute gebraut und in 26 Ländern weltweit vertrieben. Zipfer steht für einzigartigen Biergenuss. Seinen besonderen Charakter und die aromatische Hopfennote verdankt das Bier der Verwendung von Rohstoffen höchster Qualität und der speziellen Hopfung nach ursprünglicher Art. Als einzige Österreichs braut die Brauerei Zipf seit jeher mit frischem Naturhopfen, der per Hand vermahlen und zugegeben wird. Die Leitsorte Zipfer Urtyp, 1968 eingeführt, steht für den Inbegriff des hellen Biertyps und ist bis heute der echte Premium-Klassiker am heimischen Biermarkt.

Am 30. September ist der Tag des österreichischen Bieres

Dass in Österreich teilweise wirklich gutes Bier gebraut wird ist nicht neu. Immerhin gibt es in dem kleinen Land aktuell 214 Brauereien. Dass es für nahezu alles einen Gedenktag gibt, ist ebenfalls nicht neu. Das österreichische Bier hatte bislang noch keinen eigenen Tag. Nun wird Österreichs Kalender um einen Feiertag reicher. Ab sofort erklärt das ‚Bierland Österreich‘ den 30.09. offiziell zum „Tag des österreichischen Bieres“. Die Datumswahl fiel dabei nicht zufällig auf den letzten Septembertag, wird doch nach altem österreichischen Brauch am 30.09. auch der historische Übergang in das neue Braujahr – der Brausylvester – begangen und gefeiert.

Bis weit ins Mittelalter reicht die Historie des Brausylvester zurück. Vor vielen hundert Jahren waren die Menschen mit einer Situation konfrontiert, die heute unvorstellbar wäre: einem sommerlichen Herstellungsverbot für Bier! In den Sommermonaten hätten die hohen Temperaturen dem wärmeempfindlichen Bier zu stark zugesetzt und passende Kühlgeräte gab es noch nicht. So erstreckte sich die Biersaison zwischen den Feiertagen Michaeli (29. September) und Georgi (23. April). Zur Freude aller Bierliebhaber und nicht zuletzt dank der Erfindung des Lagerbieres durch den Österreicher Anton Dreher senior steht heute einer ganzjährigen Bierproduktion nichts im Wege. Der 30.09. aber hat sich als bieriges Fest und Bilanzstichtag in vielen Brauereien gehalten.

Tag des österreichischen Bieres

Nun erfährt das bierige Datum noch eine zusätzliche Würdigung besonderer Art. Das ‚Bierland Österreich‘ ruft ab sofort den 30.09. als offiziellen ‚Tag des österreichischen Bieres‘ aus. „Dass wir als ausgesprochenes Bierland keinen eigenständigen ‚Tag des österreichischen Bieres‘ hatten, ist ja fast schon ein Skandal“, meint Sigi Menz, Obmann des Verbandes der Brauereien Österreichs. „Mit über 1000 verschiedenen, heimischen Bieren und einem zertifizierten dreifstufigen Ausbildungsprogramm für Biersommeliere gehören wir weltweit zu den absoluten Spitzenreitern in Sachen Biervielfalt und Wissen rund um Hopfen und Malz. Der Tag des österreichischen Bieres ist demnach die Huldigung des Lieblingsgetränks der Österreicher, ein Bekenntnis zu unserer gelebten Genusskultur sowie Ausdruck der Wertschätzung für die ausgezeichnete und leidenschaftliche Arbeit unserer Brauer. Im Grunde haben wir einen neuen inoffiziellen Nationalfeiertag“, so Menz.

Ob es morgen besondere Veranstaltungen zur Feier des Biersylvesters gibt ist mir leider nicht bekannt.

Teilnehmerrekord beim European Beer Star

Europas bedeutendster Bier-Wettbewerb erreicht in diesem Jahr eine Rekordbeteiligung:

Beim European Beer Star wetteifern aktuell 2.103 Biere aus 44 Ländern um die begehrten Auszeichnungen, durch die seit dem Jahr 2004 die Biere beim European Beer Star in den unterschiedlichen Bierkategorien ausgezeichnet werden. Es werden nur die drei besten je Kategorie prämiert, damit ist der European Beer Star einer der härtesten Wettbewerbe weltweit. Der Wettbewerb beschränkt sich auf Bierkategorien, die ihren traditionellen Ursprung in Europa haben, aber teilnehmen können die Brauereien aus der ganzen Welt – und sie nutzen das auch intensiv. Als neue Kategorien wurden 2016 wieder zusätzliche Spezialitätensegmente aufgenommen, um gerade das Wachstum der internationalen Craft-Biere abzubilden. Neu in 2016 sind:  Brown Ale  Traditional Pale Ale  New Style Pale Ale.

Über die Vergabe von Gold, Silber und Bronze entscheiden am 7. Oktober 124 Bierexperten in der Brau-Akademie Doemens

Während auf dem Münchner Oktoberfest die Wertschätzung für Bier vorrangig in Hektolitern gemessen wird, findet nur knapp elf Kilometer von der Wiesn entfernt zeitnah eine Veranstaltung statt, bei der die Vielfalt der Biere im Fokus steht: Bereits zum 13. Mal ist die Brau-Akademie Doemens in Gräfelfing Austragungsort des bedeutsamsten Bier-Wettbewerbes in Europa, dem European Beer Star. 2.103 Biere aus 44 Ländern aller Kontinente – so viele wie nie zuvor – sind in diesem Jahr für die „Champions-League der Bierwelt“ angemeldet. In einer Blindverkostung entscheiden 124 Bier-Experten aus 30 Ländern am 7. Oktober über Gold, Silber und Bronze in 58 Kategorien (Bierstile). „Wir sind natürlich sehr stolz über die phänomenale Entwicklung der Teilnehmerzahlen“, freut sich Oliver Dawid, der neue Geschäftsführer der Privaten Brauereien, die diesen Wettbewerb seit 2003 ausrichten, „der European Beer Star gilt als der vielleicht härteste Bier-Wettbewerb und ist damit zu einer weltweit begehrten Auszeichnung für Brauereien und deren Braumeister geworden!“

Seit einigen Wochen treffen täglich Hunderte Biere aus aller Welt bei Doemens ein und stellen die Mitarbeiter vor gewaltige logistische Herausforderungen. Jedes einzelne Bier wird erfasst, kategorisiert und für die Blindverkostung vorbereitet. Bis zur Verkostung werden so mehr als 20.000 Flaschen in Kühlcontainern eingelagert – hinsichtlich der Sortenvielfalt das wohl größte Bierlager Deutschlands.

Um 5 % auf 847 Biere stieg die Anzahl der teilnehmenden Biere aus Deutschland; sogar um 9 % legten die internationalen Biere zu (1.265). Insgesamt also eine Steigerung bei den eingereichten Bieren um 7 % gegenüber dem Vorjahr (2.103 zu 1.957). Zugelassen beim European Beer Star sind alle Bierstile, die ihren Ursprung in Europa haben.

Damit hat der European Beer Star längst die ursprüngliche Zielsetzung, die Genussvielfalt von Bier noch stärker ins Bewusstsein der Verbraucher zu rücken, hinter sich gelassen. „Mit diesem Wettbewerb haben wir einen nicht unerheblichen Beitrag dazu geleistet“, erklärt der Präsident der Privaten Brauereien, Gerhard Ilgenfritz, „dass Bier heute wieder viel stärker im Gespräch ist und eine Wertschätzung erfährt, die diesem natürlichen, aufwändig erzeugten Lebensmittel wieder gerecht wird.“

Verkostet werden von den 124 Jury-Mitgliedern (Braumeister, Bier-Sommeliers und Bier-Experten) erstmals Biere in 58 Kategorien: vom Alt- bis zum Zoigl-Bier, bekannte Bierstile wie Weißbiere oder Bockbiere, aber auch hierzulande noch wenig bekannte Sorten wie Porter, Stout, Witbiere oder Pale Ales. In jeder Kategorie werden nur je einmal Gold, Silber und Bronze vergeben. Die Blindverkostung gewährleistet eine transparente und unbestechliche Beurteilung. Bewertet wird ausschließlich nach Kriterien wie sie auch der Konsument zur Beurteilung heranzieht, also Optik, Schaum, Geruch, Geschmack, sortentypische Ausprägung.

Die Verkostung findet am 7. Oktober in der Brau-Akademie Doemens in Gräfelfing statt. In mehreren Teams mit Vor-, Zwischen- und Finalrunden werden die Medaillengewinner ermittelt. „Auf die neuerlich gestiegene Anzahl an teilnehmenden Bieren haben wir mit der Aufstockung der Jury reagiert,“ erläutert Verkostungsleiter Sebastian Wedekind, „damit die Urteilskraft unserer Juroren den ganzen Tag über erhalten bleibt.“ Verkostet werde ohnehin nur in ganz kleinen Schlucken, versichert Geschäftsführer Dawid, über den Tag gesehen komme da jeder Verkoster nur auf wenig mehr als eine Maß Bier.

Die Verleihung der Preise findet dann am 9. November im Rahmen der internationalen Messe BrauBeviale in Nürnberg statt.

Der European Beer Star der Privaten Brauereien (in Kooperation mit der Association of small and independent Breweries in Europe), seit 2003 weltweit ausgelobt, wird unterstützt von der Barth-Haas Group, der BayWa, Rastal und MicroMatic. Partner sind die Brau-Akademie Doemens und die Brauwelt .