Bereits seit dem Jahr 1308 ist die Brautradition in Kaufbeuren verbürgt. Heute ist davon nur noch die Aktienbrauerei Kaufbeuren übrig, die bereits seit dem Mittelalter aktiv ist und sich schon seit 1799 im Besitz der Familie befindet. Jetzt steht vor mir ein helles Bockbier aus dieser Brauerei im Allgäu.
Kräftig goldfarben mit leichtem Rotstich fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine kleine Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Mit mehr und länger haltbarem Schaum würde mir die Optik erheblich besser gefallen.
Das Aroma ist malzbetont. Das Bier duftet nach Karamell, wobei auch die Fruchtigkeit getrockneter Birnen zum Vorschein kommt. Das Aroma gefällt mir schon mal erheblich besser als das Aussehen.
Der Antrunk ist stiltypisch süß und trotz der erheblichen Süße frisch und prickelnd. Auf der Zunge kommt ein leichtes und auf die Süße abgestimmtes Bitter dazu. Die Fruchtigkeit hält sich diskret im Hintergrund und greift nur unterstützend in den Geschmack ein. Das Mundgefühl ist voll und schwer. Trotzdem schafft es das Bier, einen frischen Eindruck zu hinterlassen. Der Abgang wird durch ein leichtes und angenehmes Bitter geprägt, das lange nachklingt.
Das Belli Bock ist ein Bier, das zu überraschen und zu gefallen weiß. Ich würde es zu kräftigen Käsesorten empfehlen.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Hallertauer Herkules, Hallertauer Tradition)
Alkoholgehalt:
6,9 % Vol.
Stammwürze:
16,2 %
Farbe:
9 EBC
Bittereinheiten:
26
Brauerei:
Aktienbrauerei Kaufbeuren GmbH
Hohe Buchleuthe 3
87600 Kaufbeuren
http://www.aktienbrauerei.de/
Wieder einmal steht ein Bier von Lidl vor mir, das ich vor längerer Zeit einmal gekauft habe. Dabei handelt es sich um ein Irish Pale Ale.
Im Erzgebirge liegt die Bergstadt Zwönitz, aus der das Bier stammt, das ich jetzt verkosten will.
Auf der Suche nach Informationen zur Brauerei Lefebvre, aus der das Bier stammt, das ich jetzt verkosten will, bin ich auf Wikipedia über einen
Die Brauerei Kundmüller im fränkischen Viereth-Trunstadt bietet eine große Bierauswahl an, auch wenn nicht alle Biere jederzeit erhältlich sind. Neben den drei Biobieren braut Kundmüller nicht nur weitere neun klassische Bierstile, sondern im Laufe des Jahres auch 15 Sondersude, darunter auch drei holzfassgelagerte Biere. Ich meine, es lohnt sich sicher, sich einmal mit dieser Brauerei zu befassen. Damit will ich heute beginnen.

Nun steht mal wieder ein Bier aus Italien vor mir, das die Brauerei so beschreibt: „1859 wurde in Italien ein echtes Bier geboren: Birra Moretti Rezept Original Bier. Seit diesem Datum ist der Produktionsprozess völlig unverändert geblieben, um uns den Geschmack einer Epoche intakt zurückzugeben. Birra Moretti Ricetta Originale ist ein untergäriges Bier, das mit einer Mischung feiner Hopfen gebraut wird, der ihm einen angenehmen, feinherben und ausgewogenen Geschmack mit blumigen Noten verleiht. Vorzugsweise in guter Gesellschaft zu konsumieren!“ Dann wollen wir doch mal das beste hoffen.
Bereits seit vier Generationen befindet sich die BrauManufaktur Härke im niedersächsischen Peine in Familienbesitz, auch wenn die Brauerei seit einigen Jahren im Vertrieb und der Logistik mit der Brauerei in Einbeck kooperiert.
Die Geschichte der Brauerei Lefebvre reicht bis ins Jahr 1876 zurück, als dort in einer Brauerei erstmals Malz hergestellt und Bier gebraut wurde. 1953 übernimmt Pierre Lefebvre die Brauerei und erweiterte die Produktion von ursprünglich 3 Bieren auf 16 Biere, die heute in dieser Familienbrauerei hergestellt werden.
In Ellingen, also quasi am Eingang ins Altmühltal, ist die Schlossbrauerei Fürst Carl beheimatet, aus der der Josifi Bock stammt, der jetzt vor mir steht. Er wird in jedem Jahr zu Ehren des Patrons der Brauer, dem Heiligen Josef, gebraut. Die Brauerei legt viel Wert auf Regionalität. So wurde für den Josefi Bock nur Hopfen der Sorte Select aus Ellingen verbraut, das Malz stammt aus fränkischen Mälzereien und das Wasser aus dem eigenen Brunnen.
Als Jean-Pierre Eloir dort 1979 mit dem Brauen begann, schrieb er mit der ersten „New Wave“-Mikrobrauerei des Landes belgische Biergeschichte. Abbaye des Rocs war das erste Bier aus der gleichnamigen Brauerei des Hennegaus.
