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Burgdorfer Rats-Pils

Nun will ich mich mal wieder einem Bier aus Burgdorf bei Hannover zuwenden. Die Brauerei beschreibt ihre Philosophie so: “Unser Bier ist ein 100% natürliches und lebendiges Getränk. Es wird nach alter Tradition nur mit Malz, Hopfen und Wasser gebraut und wird mit Hefe vergoren. Die Hefe wandelt den vergärbaren Zucker der Würze in Alkohol und CO2. In modernen Großbrauereien wird nach der Fermentation das Bier gefiltert und pasteurisiert und damit die Hefe abgetötet. Durch diese Prozesse wird das Bier haltbarer und leichter zu handhaben, da es z.B. ohne Kühlung lagerfähig ist. Durch diese “Abtötung” des Bieres verliert es aber auch einen guten Teil seines naturhaften Geschmackes und Aromas. Unser Bier wird vor der Abfüllung nicht behandelt und behält so seinen ursprünglichen Charakter.” Mal sehen, wie sich das Pils so macht.

Die goldene Farbe ist recht hell und die Hefetrübung ist nicht allzu ausgeprägt. Der feinporige Schaum bildet sich nur wenig und er fällt auch schnell in sich zusammen. Die Optik kann mich nicht wirklich überzeugen.

Das Aroma ist würzig. Hier steht eindeutig der Hopfen im Vordergrund, aber auch das Malz kommt aus dem Hintergrund heraus zum Tragen.

Der Antrunk ist spritzig und frisch und vom ersten Moment an dominiert die Würzigkeit den Geschmack. Dazu kommt ein Bitter, das für ein norddeutsches Pils typisch ist. Das Mundgefühl ist samtig, das Bier ist rund und vollmundig. Kurz gesagt ist das Bier ungeheuer süffig. Der Abgang ist nur leicht bitter, aber der Geschmack klingt trotzdem lange nach.

Trotz der eher schwachen Optik konnte mich das Burgdorfer Rats-Pils am Ende doch vollkommen überzeugen.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Stammwürze:

12 %

Farbe:

8,4 EBC

Brauerei:

Brauerei Burgdorf GmbH & Co. KG
Lise-Meitner-Str. 8
31303 Burgdorf
www.brauerei-burgdorf.de

Starkstrampler

Jetzt steht wieder einmal ein Bier aus der Hildesheimer Braumanufaktur vor mir. Auf dem Etikett ist das Logo der Hell Death Riders abgedruckt, das stark an die Logos verschiedener Rockergruppen erinnert. Tatsächlich sehen auch die Mitglieder der Gruppe entsprechend aus. Allerdings sind sie nicht auf Harleys unterwegs, sondern auf ihren Fahrrädern. Mehr zu dieser Gruppe finden Sie auf Facebook, wir wollen uns jetzt aber lieber mit dem Bier befassen.

Golden und klar präsentiert sich das Bier im Glas. Die größtenteils feinporige Schaumkrone ist durchschnittlich groß und bleibt sehr lange erhalten.

Das Bier duftet nach Toffee, unterstützt durch grasige Noten.

Der Antrunk ist recht süß und die Kohlensäure wirklich sanft. Auf der Zunge übernehmen die Bitterstoffe das Kommando und rücken die Süße weitgehend in den Hintergrund. Trotzdem ist dieses schwere Bier süffig und vollmundig. Der Abgang zeichnet sich durch ein freundliches Bitter mit langem Nachklang aus.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Saazer, Premiant, Tettnanger), Hefe

Alkoholgehalt:

6,7 % Vol.

Brauerei:

Hildesheimer Braumanufaktur
Jan Pfeiffer & Malte Feldmann GbR
Goslarsche Landstr. 15
31135 Hildesheim
www.hildesheimer-braumanufaktur.de

Lehrter Lokschuppen

Nun steht mal wieder ein Bier aus Burgdorf in der Nähe von Hannover vor mir. Der Lehrter Lokschuppen ist ein Böhmisch Dunkel, also ein untergäriges dunkles Lagerbier. Mal sehen, wie es sich so macht.

Dunkel mahagonifarben fließt das Bier ins Glas. Dabei bildet sich nur wenig gemischtporiger Schaum, der sich auch schnell auflöst.

Das Aroma ist malzbetont. Ich rieche neben dem dominierenden Karamellduft leichte Röstaromen sowie einen Hauch dunkler Schokolade. Damit gefällt mir der Duft schon deutlich besser als die Optik.

Der Antrunk ist überraschend frisch und spritzig. Das Bier enthält eine zur Menge der Röststoffe passende Süße und auch die Kohlensäure ist gut darauf abgestimmt. Nachdem der allererste Eindruck durch die Frische geprägt ist kommen mit dem Erwärmen des Biers im Mund die Röststoffe überraschend in den Vordergrund und bringen sogar einige Kaffeenoten mit sich. Dazu kommt ein verhaltenes Bitter, so dass die gesamte Komposition für ein weiches und rundes Mundgefühl sorgt. Im Abgang kommt zunächst der Geschmack dunkler Schokolade in den Vordergrund, bevor ein freundliches Bitter mit langem Nachklang das Zepter übernimmt.

An der Optik sollte die Brauerei noch einmal arbeiten. Wäre die Optik so gut wie der Geschmack, könnte der Lehrter Lokschuppen durchaus zu meinen Favoriten gehören.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

4,8 % Vol.

Stammwürze:

12 %

Farbe:

62,9 EBC

Brauerei:

Brauerei Burgdorf GmbH & Co. KG
Lise-Meitner-Str. 8
31303 Burgdorf
www.brauerei-burgdorf.de

Burgdorfer Schwarzbier

Jetzt habe ich mal wieder ein Bier aus der Brauerei Burgdorf in der Nähe von Hannover vor mir stehen. Es handelt sich um ein Schwarzbier, einen Bierstil, der bis zur Wende eher in der DDR beheimatet war, jetzt aber auch im Westen immer mehr Anhänger findet. Mal sehen, wie sich dieses Bier so macht.

Dunkelbraun und mit wenig grobporigem Schaum, der sich auch schnell auflöst, präsentiert sich das Bier im Glas. Mit dieser Farbe und ganz ohne Schaum erinnert es eher an Cola.

Düfte nach dunkler Schokolade und Brotkrume steigen mir in die Nase. Aromen des Hopfens kann ich in der Nase nicht feststellen.

Der Antrunk ist leicht süß, die Kohlensäure sehr feinperlig. Auf der Zunge entwickelt sich ein Schokoladengeschmack, dazu eine leichte Säure. Das Bier ist recht schlank und unausgeglichen. Mir fehlen Körper und die Weichheit, die ich von einem Schwarzbier erwarte. Erst im Abgang macht sich eine leichte Hopfenbittere bemerkbar, aber auch hier verschwindet der Geschmack sehr schnell.

Das Burgdorfer Schwarzbier ist absolut nicht meins. Schade. Andere Biere aus der Brauerei können mich durchaus begeistern. Ich habe keine Ahnung, weshalb das Schwarzbier so verunglückt ist.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

4,8 % Vol.

Stammwürze:

12 %

Farbe:

62,9 EBC

Brauerei:

Brauerei Burgdorf GmbH & Co. KG
Lise-Meitner-Str. 8
31303 Burgdorf
www.brauerei-burgdorf.de

Kolshorner Rotwild

Wieder einmal steht ein Bier aus der Brauerei Burgdorf vor mir. Diesmal ist es das Kolshorner Rotwild, ein Bockbier. Ob es sich um einen hellen oder um einen dunklen Bock handelt, ist auf dem Etikett nicht ersichtlich.

Kupferfarben und mit geringer Hefetrübung präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber eine vergleichsweise kleine Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt.

Da gefällt mir das Aroma schon besser. Ich rieche Karamell, Toffee, kräutrige Noten und die Herbheit des Hopfens. Auch der Alkohol steigt mir in die Nase, aber er ist gut eingepasst, so dass er weder störend noch unangenehm wirkt.

Der Antrunk ist weich und rund. Obwohl er recht süß und die Kohlensäure eher zurückhaltend dosiert ist, ergibt sich ein stimmiges Gesamtbild. Auf der Zunge steht das Malz im Vordergrund, das gut mit dem Hopfen zusammenspielt. Das Bier ist vollmundig und süffig. Im Abgang bleibt die Süße erhalten, der Hopfen tritt noch weiter in den Hintergrund, klingt aber trotzdem lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

6,0 % Vol.

Stammwürze:

16%

Farbe:

20 EBC

Brauerei:

Brauerei Burgdorf GmbH & Co. KG
Lise-Meitner-Str. 8
31303 Burgdorf
www.brauerei-burgdorf.de

Lehrter Blondes

Jetzt steht ein Bier vor mir, dessen Etikettierung mich etwas verwirrt. Es heißt Lehrter Blondes, ist auf dem vorderen Etikett als Kolshorn Hausbräu benannt (Kolshorn ist ein Ortsteil von Lehrte) und stammt aus Burgdorf. Hoffen wir mal, dass die Brauerei aufgrund dieser vielen Ortsangaben keine Abmahnung bekommt. Und auch wenn es Blondes heißt, handelt es sich nicht wie von mir zunächst vermutet um ein Helles, sondern um ein Pils. Aber ich will mich hier ja mit dem Bier beschäftigen, nicht mit der Beschriftung der Etiketten. Schenke ich mir also ein Glas ein.

Hell golden und leicht hefetrüb strahlt mir das Bier aus dem Glas entgegen. Die feinporige Schaumkrone ist nicht allzu voluminös, bleibt aber einige Zeit erhalten.

Im Aroma werden die Düfte des Malzes durch den Hopfen überdeckt. Ich rieche eine leichte Fruchtigkeit sowie würzige Noten und einen Hauch Holz. Ungewöhnlich, aber nicht schlecht.

Der Antrunk ist leicht süß und würde das Bier etwas mehr Kohlensäure enthalten, würde die Frische sicher noch besser zum Ausdruck kommen. Während sich das Bier auf der Zunge ausbreitet, macht sich ein angenehmes Bitter bemerkbar, das passend zur Süße dosiert ist. Dazu kommt eine leichte fruchtige Säure, so dass das Bier einen angenehmen runden Eindruck macht und wunderbar süffig ist. Im Abgang wird das Blonde etwas trockener, nur wenig freundliches Bitter ist in der Kehle zu schmecken. Das durchschnittlich lange nachklingt.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Stammwürze:

12 %

Brauerei:

Brauerei Burgdorf GmbH & Co. KG
Lise-Meitner-Str. 8
31303 Burgdorf
www.brauerei-burgdorf.de

Crab #1

jetzt steht das Bier mit der Krabbe im Etikett vor mir. Auch der Name würde auf den ersten Eindruck auf ein Bier von der Nordseeküste hinweisen. Aber weit gefehlt, der Name steht für Craft Beer Braunschweig. Und das Crab #1 war im Jahr 2015 das erste Bier, das Paul Briesemeister, Stefan Speit und Max Juraschek auf den Markt gebracht haben. Inzwischen ist das Angebot auf vier Biere angewachsen, neben dem Pale Ale, das jetzt vor mir steht, gibt es noch ein Helles, ein IPA und ein Altbier. Aber jetzt ist erst einmal das Crab #1 mit der Verkostung dran.

Golden und hefetrüb fließt das Glas und bildet dabei eine durchschnittlich große Schaumkrone, die aber sehr lange erhalten bleibt.

Düfte nach Grapefruit und süßen Südfrüchten steigen mir in die Nase. Da bekomme ich richtig Lust auf den ersten Schluck.

Der Antrunk ist leicht süß, frisch und spritzig. Auf der Zunge entwickelt sich ein freundliches Bitter, das mit einer Fruchtigkeit unterlegt ist, die die Aromen widerspiegelt. Das Mundgefühl ist voll und rund, so dass dieses Bier eine ungeheure Drinkability bietet. Im Abgang lässt das Bitter etwas nach, aber es klingt lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Pilsener, Wiener, Cara), Hopfen (Cascade, Citra, Magnum), Hefe

Alkoholgehalt:

5,4 % Vol.

Stammwürze:

12,8° Plato

Brauerei:

National Jürgens Brauerei GmbH
Rebenring 31
38106 Braunschweig
Eingang B8
www.crabbs.de

Nörten-Hardenberger Zwickl

Die Marke Nörten-Hardenberger gehört zur Einbecker Gruppe. In Einbeck wird das Nörten-Hardenberger Zwickl, das jetzt vor mir steht, auch gebraut. Die letzten Biere von Nörten-Hardenberger, die ich verkostet habe, stammten noch aus der Martini-Brauerei in Kassel, die aber in der Zwischenzeit geschlossen und abgerissen wurde.

Golden und mit etwas Hefe zeigt sich das Bier im Glas. Die feinporige Schaumkrone ist durchschnittlich, sowohl von der Größe als auch von der Haltbarkeit her.

Das Aroma ist eher schwach. Die Würzigkeit des Hopfens trifft auf einen leichten Hefeduft. Das Malz bleibt bescheiden im Hintergrund.

Der Antrunk ist im ersten Moment recht trocken, eine gewisse Süße entwickelt sich erst auf der Zunge. Das überrascht mich und es gefällt mir auch. Die Bitterstoffe sind überraschend wenig vorhanden. Das Mundgefühl ist samtig. Der Abgang zeichnet sich durch ein leichtes Bitter mit durchschnittlichem Nachklang aus.

Alles in Allem ist das Nörten-Hardenberger Zwickl nicht schlecht, aber über einen guten Durchschnitt kommt es nicht hinaus. Andere Biere aus Einbeck können mich wirklich mehr begeistern.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Brauerei:

Einbecker Brauhaus
Papenstr. 4-7
37574 Einbeck
www.noerten-hardenberger.de

Harz Craft Klosterkräuter Rosmarin

Die Craft Beer Revolution ist in ganz Deutschland im Gang und aus alten Traditionen entstehen neue Geschmackserlebnisse, die uns begeistern wollen. Das Harz Craft Klosterkräuter Rosmarin gehört zu den originellen Spezialitäten, die im Süden Niedersachsens hergestellt werden und von dort zur Reise zu uns starten. Die Grundlage für das Harz Craft Klosterkräuter Rosmarin wird in der Altenauer Brauerei gelegt. Und auch wenn Rosmarin beim Bierbrauen erst einmal recht ungewöhnlich erscheint, kann ich mir durchaus vorstellen, dass dieses Bier als Essensbegleitung vieler Speisen gut passt. Soweit mein Vorurteil, jetzt will ich die Flasche öffnen und das Bier verkosten.

Dunkel-rotbraun ist das Bier. Beim Einschenken bildet sich viel feinporiger Schaum, der ausdauernd bestehen bleibt. Die Optik ist makellos.

Das Aroma ist malzbetont nach Karamell und Waldhonig. Das Bier ist zurückhaltend gehopft, so dass der Duft des Rosmarins den des Hopfens überdeckt. Der Kräuterduft ist deutlich festzustellen, aber wenn ich nicht wüsste, dass es sich dabei um Rosmarin handelt, bin ich mir nicht sicher, ob ich ihn sicher identifizieren könnte. Trotzdem gefällt mir das Aroma sehr gut und es macht mir Lust auf den ersten Schluck.

Der erste Kontakt des Bieres wird durch die Malzsüße geprägt; die Kohlensäure ist sehr feinperlig, aber eher knapp dosiert. Da hätte ich mir etwas mehr gewünscht, aber das geht noch wirklich in Ordnung. Auf der Zunge lässt dann der Rosmarin seine Muskeln spielen, der jetzt auch eindeutig zu identifizieren ist. Mich wundert es etwas, dass sich der Rosmarin so gut mit der Süße des Malzes verträgt und sie ergänzt. Dabei ist das Bier vollmundig und die 5,2 Volumenprozent Alkohol verstecken sich sehr gut, so dass sie kaum zu schmecken sind. Überraschend ist auch der Abgang. Das Bier wird trockener und ein diskretes Bitter kommt dazu, auch wenn der Geschmack des Rosmarins weiterhin dominiert. Er klingt auch noch lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Pilsener Malz, geröstetes Karamellmalz), Röstmalz, Hopfen (Bitterhopfen Herkules, Aromahopfen Select) mit Rosmarin versetzt

Alkoholgehalt:

5,2 % Vol.

Stammwürze:

12,3° Plato

Brauerei:

Kloster Wöltingerode Brennen & Brauen GmbH
Wöltingerode 1
38690 Goslar
www.harz-craft.de

Keller-Pils

Fast jeder zweite Liter Bier, der in Deutschland verkauft wird, ist ein Pils. Vielen Menschen erscheint das Pils aber als recht langweilig, da ein Großteil des Bieres industriell hergestellt wird. Das Pils ist dann hell, klar, mehr oder weniger bitter. Das bedeutet nicht, dass diese Biere schlecht wären, aber sie sind sich so ähnlich, dass sie austauschbar sind. Wenn ich mich mit Craft Beer-Konsumenten unterhalte, stelle ich fest, dass das Pils dort aus diesem Grund einen schweren Stand hat. Trotzdem versuchen immer mehr Craft-Brauer, diesen Bierstil neu zu interpretieren und ihn mit verschiedenen Hopfensorten aufzupeppen. So auch die Hildesheimer Braumanufaktur, deren Keller-Pils ich jetzt vor mir stehen habe.

Schön golden und klar ist das Keller-Pils mit einer durchschnittlichen Menge feinporigem Schaum.

Im Aroma fallen mir zunächst die fruchtigen und blumigen Düfte auf, die sich mit dem Duft des Malzes gut ergänzen. Leichte zitronige Aromen verbinden sich mit dem Duft gelber Früchte.

Der Antrunk ist frisch, spritzig und fruchtig. Die Aromen spiegeln sich auf der Zunge wider. Erst etwas später kommt auch der Malzkörper dazu und verleiht dem Bier eine leichte süße Note, die sich perfekt mit den Hopfenaromen verbindet. Der Abgang ist erstaunlich mild und weist nur ein leichtes fruchtiges Bitter auf, das gut zu der Fruchtigkeit passt, die sich auch in der Kehle bemerkbar macht. Dafür ist der Nachklang recht lang.

Mit ihrem Keller-Pils beweist die Hildesheimer Braumanufaktur, dass Pils nicht langweilig sein muss und durchaus auch für Genießer eine Alternative darstellt.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Agnus, Saaz, Premiant), Hefe

Alkoholgehalt:

5,3% Vol.

Brauerei:

Hildesheimer Braumanufaktur
Jan Pfeiffer R Malte Feldmann GbR
Goslarsche Landstr. 15
31135 Hildesheim
www.hildesheimer-braumanufaktur.de