Archiv für den Monat: November 2018

Finale der Deutschen Meisterschaft der Biersommieliers

Heute ist der erste Tag der BrauBeviale in Nürnberg und gleich ist es soweit: Im Forum BrauBeviale findet die Endrunde der Meisterschaft der Biersommeliers statt. Veranstaltet wird der Wettbewerb vom Baerischen Brauerbund e.V., gesponsort von Schäfer Container Systems, dem Deutschen Brauerbund e.V., Doemens, Weyermann, Sahm und -ich kann es kaum glauben – von Siemens. Ich bin erstmals bei dieser Veranstaltung im Publikum und weiß eigentlich noch gar nicht so genau, was mich erwartet. Gut, dass ich früh genug gekommen bin, um noch einen Sitzplatz zu erwischen; das Forum ist proppenvoll. Gerade wurden jede Menge Gläser auf der Bühne aufgebaut sowie sieben Biere, die aber in Papier eingehüllt sind, so dass die Teilnehmer des Wettbewerbs nicht wissen, welches Bier sie verkosten sollen.

Bei der Vorausscheidung vor einem Monat waren 40 Sommeliers angetreten, von denen die sieben besten heute auf der Bühne gegeneinander antreten. Jeder der Teilnehmer bekommt ein Bier zugelost, verkostet es und soll es innerhalb von fünf Minuten beschreiben. Da Bier in unterschiedlichen Gläsern unterschiedlich wirkt, müssen die Teilnehmeraus vier unterschiedlichen Glasarten das zum jeweiligen Bier passende Glas aussuchen und ihre Auswahl begründen. Zusätzlich sollen sie Empfehlungen geben, welches Essen zu diesem Bier passt. Eine dreiköpfige Jury entscheidet anhand eines Bewertungsrasters, welcher der sieben Finalisten seinen Job am Besten gemacht hat. Weil das Gendern gerade groß in Mode ist, will ich auch bemerken, dass unter den sieben Finalisten nur eine Frau ist.

Zuerst ist die Pressesprecherin der Störtebeker-Brauerei an der Reihe, die Trappist Rochefort 8 beschreiben soll. Für die Verkostung dieses Bierentscheidet sie sich für einen Pokal. Die erklärt das alkoholbetonte und sehr fruchtige Aroma, das aus der Trappistenhefe stammt. Beim Geschmack erwähnt sie die frische Säure, gefolgt von der Beschreibung der Fruchtigkeit. Als Speise empfiehlt sie wahlweise eine Käseauswahl oder gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit einen Kaiserschmarrn.

An zweiter Stelle ist Brian Schägel an der Reihe. Als Bier hat er ein Guiness gelost. Er stellt es aber geschickt als Klassiker vor. Die Optik vergleicht er mit einem Sonnenaufgang. Beim Aroma wird er etwas wortkarg und erwähnt lediglich, dass das Guiness deutlich malzbetont ist und keine großartigen Hopfenaromen aufweist. Das Mundgefühl beschreibt er als samtig. Als Speiseempfehlung nennt er einen Krustenbraten oder eine Mousse au Chocolat. Ich meine, er hat sich gut aus der Affäre gezogen.

Kommen wir zum dritten Finalisten. Aus Sachsen kommt er und soll einen Salvator Doppelbock beschreiben. Zunächst erwähnt er kurz die Geschichte des Bockbiers. Als Glas will er ein breites Glas nehmen und wählt ein Verkostungsglas. Er ist der erste, der die richtige Trinktemperatur erwähnt. Der Schaum dieses Bockbiers bekommt bei der Beschreibung des Bieres zunächst ein Lob. Das Aroma beschreibt er als malzig-fruchtig. Als Speise wird ein kräftiger Salat empfohlen, gefolgt von einem Rinderschmorbraten mit Gemüse und als Abschluss ein Schokodessert mit flambierter Ananas.

Es geht Schlag auf Schlag und schon kommt der vierte Finalist, Rainer Schramm. Imperial Stout von Samual Smith ist sein Bier. Wenn das keine Vorlage ist. Auch er wählt das Verkostungsglas. Auch hier wird zunächst der Schaum gelobt. Beim Aroma ist bei diesem Bier eigentlich keine falsche Beschreibung möglich, dafür ist das Aroma zu eindeutig. Ein samtiges Mundgefühl und der wärmende Abgang werden erwähnt. Für mein persönliches Empfinden ist es die bislang beste Beschreibung eines Biers. Als Speise wird ein Tiramisu empfohlen, das mit diesem Stout als Kaffeeersatz hergestellt wurde.

Die fünfte Vorstellung. Leider habe ich den Namen des Finalisten nicht mitbekommen. Diesmal geht es um ein Schneider Tap 6, ein Weizen-Doppelbock. Er bemängelt, dass kein großes Glas vorhanden ist, in das die gesamte Flasche passt, da er es liebt, auch den Hefesatz im Glas zu haben. Ja, er beschreibt das Aroma als weinig mit Rosine, wobei auch der weizentypische Bananenduft nicht zu kurz kommt. Als Speise empfiehlt er eine kräftige Kürbissuppe mit Ingwer, dann einen Wildgang mit Rotkohl ode reine Fasanenbrust mit Kräutersoße und Ananaskraut. Erst ganz zum Abschluss erwähnt er den leicht trockenen und nicht zu süßen Abgang.

Dr. Markus Fohr aus Lahnstei ist der vorletzte Finalist ist Inhaber einer Brauerei. Er hat ein Duvel Blonde zugelost bekommen. Zunächst sagt er einige Worte zur Brauerei, die er offensichtlich recht gut kennt. Eingeschenkt hebt er hervor, dass die Optik des Bieres dem belgischen Stil exakt entspricht. Das Aroma beschreibt er als malzig und hopfig mit einigen Fruchtaromen. Der Geschmack entspricht auf der Zunge dem Aroma mit einer ordentlichen angenehmen Hopfenbitteren im Abgang. Dazu ein Schokoladensoufflee.

Und nun der siebte und letzte Finalist, Philip Ketterer. Er beschreibt das Sierra Nevada Pale Ale. Er lobt die cremige Schaumbildung beim Einschenken. Sowohl bei der Beschreibung des Aromas als auch des Geschmacks ist nicht viel zu berichten. Als Speise empfiehlt er ein scharfes asiatisches Gericht. Erstaunlich finde ich aber die exakte Einhaltung der Zeit; 12 Sekunden hat er verschwendet.

Hoffentlich habe ich jetzt nicht zu wild durcheinander geschrieben. Ich kann auch für die richtige Schreibweise der Namen keine Garantie übernehmen, da die Namen nicht an die Leinwand projiziert wurden. Ich habe die Namen halt so geschrieben, wie ich sie verstanden habe. Jetzt warten wir auf die Bekanntgabe des Siegers.

Den 3. Platz belegt die Pressesprecherin von Störtebeker, den 2. Platz Philip Ketterer und deutscher Meister ist Dr. Markus Fohr.

Hobbybrauerwettbewerb 2018 von Maisel & Friends und BrauBeviale

Im Rahmen des CRAFT BRAUER FESTIVALS fand am 8. September 2018 der erste Hobbybrauerwettbewerb von BrauBeviale und Maisel & Friends statt. Eine internationale Expertenjury kürte aus 25 Einreichungen einen Gewinner, dessen Weißbier-Kreation der Heimbrauer im Sudhaus von Maisel & Friends nachbrauen durfte. Präsentiert wird das Siegerbier erstmals im Rahmen von “brau@home”, der Plattform für Heim- und Hobbybrauer auf der BrauBeviale vom 13. – 15. November 2018 in Nürnberg.

Die BrauBeviale als wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie und die Craftbier-Pioniere Maisel & Friends haben den Wettbewerb für Hobby- und Heimbrauer erst in diesem Jahr auf der Taufe gehoben. Trotz der kurzfristigen Anmeldephase sind die Veranstalter sehr zufrieden, denn 25 Einreichungen sind eine fantastische Quote für die Premierenveranstaltung. Beim 1. Hobbybrauerwettbewerb war die Aufgabe für ambitionierte Heim- und Hobbybrauer, eine Weißbier-Kreation einzureichen. Acht Juroren, bestehend aus Biersommeliers, Bierbloggern und Fachpresse, beurteilten die eingereichten Biere nach Optik, Geruch, Geschmack, Bittere, Rezenz und persönlichem Eindruck.

Das Gewinnerbier hat den Namen “Twin Peak” und ist ein Weizen-Doppelbock, der mit den Hopfensorten Smaragd und Mandarina Bavaria gebraut wurde. Es entstammt den Kesseln von Max Luttner, welche sich in seiner Garage in der bayerischen Lenbach- und Spargelstadt Schrobenhausen befinden. Bei der Preisverleihung jubelten Luttner und seine Frau schon, als der Name des Bieres noch gar nicht richtig ausgesprochen war. “Damit hätte ich niemals gerechnet,” sagt der überwältigte Gewinner, der Polizeibeamter ist und in seiner Freizeit ausschließlich für sich und seine Freunde Bier herstellt. “Ich braue zwar erst seit anderthalb Jahren, habe meine Garage aber professionell ausgestattet und extra Elektrik und Gas verlegt, mir eine kleine Brauanlage gekauft und solange getüftelt, bis der Weißbier-Doppelbock nach meiner Vorstellung war.” Für das Brauen des Siegerbiers waren die Rahmenbedingungen während der heißen Sommertage besonders schwierig, da die Temperaturen in der Garage für die Gärung zu hoch waren. Trotz der widrigen Umstände war der Gewinner zufrieden mit dem Ergebnis und als die Kumpels sagten “gigantisch!” hat er es zum Wettbewerb angemeldet.

Nur zwei Wochen nach der Siegerehrung war der Gewinner Max Luttner wieder in Bayreuth zu Gast. Diesmal um seine Kreation auf dem 25 Hektoliter Sudwerk der Masiel & Friends Brauwerkstatt nachzubrauen. Zusammen mit Braumeister Markus Briemle wurde das Rezept feinjustiert, Malz frisch geschrotet, das Sudhaus und seine Funktionen erklärt und noch vieles mehr. Ein besonderes Highlight für den Gewinner Max war die Hopfengabe, denn die Barth-Haas-Group hat ihm als Überraschung den Hopfen geschenkt und er dufte den Rest für sein nächstes Heimbrauprojekt mit nach Hause nehmen. “Ein bisschen Respekt hatte ich natürlich vor der großen Anlage, aber Markus hat mir alle Schritte super erklärt und es war eine tolle Erfahrung”, so der gutgelaunte Sieger. Auch für das Etikett hatte Max Luttner schon erste Ideen und konnte diese direkt mit dem Maisel-Team besprechen und am Design feilen.

Max Luttner´s Weizen-Doppelbock “Twin Peak” ist ein wahres Prachtexemplar mit 7,7% vol. Alkohol. Das Bier hat eine wunderbar sahnige Schaumkrone und bezirzt den Bierliebhaber mit seiner leuchtenden Bernsteinfarbe. Die hefetrübe Weizenspezialität riecht angenehm süß und hat ein intensives Aroma nach reifer Banane, Nelke und Vanille. Durch seine Vollmundigkeit betört Twin Peak die Geschmacksnerven und liefert ein unglaubliches Bouquet. Ein Weizen-Doppelbock wie man ihn sich vorstellt. Vollmundig, süffig, Duft und Geschmack nach reifen Banane und dabei so lecker, dass man eigentlich direkt noch ein Twin Peak trinken möchte.

Der große öffentliche Auftritt steht bei der BrauBeviale im November 2018 in Nürnberg an. Max Luttner darf sein Twin Peak dort Öffentlichkeit und Presse erstmals vorstellen. In der Craft Drinks Area im Bereich der “brau@home” haben die erwarteten rund 40.000 internationalen Fachbesucher vom 13. bis 15. November 2018 täglich von 15:00 – 15:30 Uhr die Gelegenheit, das Siegerbier zu verkosten. “brau@home” bietet darüber hinaus ein umfangreiches Angebot für die Besucherzielgruppe der Heim- und Hobbybrauer. So lange der Vorrat reicht, wird das Bier über den Maisel & Friends Onlineshop verfügbar sein.

13. 11. – 15. 11. 2018: BrauBeviale in Nürnberg

Vom 13. bis 15. November dreht sich im Nürnberger Messezentrum alles rund um die Herstellung von Getränken mit einem Schwerpunkt auf Bier. Nach einem turnusmäßigen Pausenjahr präsentieren 1.095 Aussteller ihre Produktneuheiten bei der in diesem Jahr weltweit wichtigsten Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie. Die erwarteten 38.000 Fachbesucher informieren sich über Rohstoffe, Technologien, Komponenten, Verpackung und Marketing. Zentrales Thema: die Zukunftsfähigkeit der Getränkebranche.

Die BrauBeviale ist erneut internationaler geworden: 582 Aussteller, das sind 53 Prozent (2016: 48 Prozent), reisen aus 46 Nationen an, allen voran: Italien, die Tschechische Republik, China, Großbritannien, die Niederlande, Belgien, Österreich und die USA. Eine relativ kurze Anreise haben die 513 Unternehmen aus Deutschland. Mit dabei auch zehn deutsche Start-Ups, die ihre Produktideen an den geförderten Gemeinschaftsständen für junge, innovative Unternehmen in den Hallen 1 und 6 erstmals der Fachöffentlichkeit vorführen.

Da die BrauBeviale 2016 komplett ausgebucht war, präsentiert sie sich in diesem Jahr mit der neu hinzugenommenen Halle 8 in insgesamt neun Hallen. Dadurch ergibt sich eine neu strukturierte Besucherführung. “Wir haben die Aussteller nun entlang der Prozesskette der Getränkeherstellung rund um den Messepark angeordnet”, erläutert Veranstaltungsleiterin Andrea Kalrait. “Dadurch bleibt die BrauBeviale weiterhin so kompakt und überschaubar, wie man sie kennt.”

Die Aussteller erwarten Fachbesucher aus dem technischen und kaufmännischen Management der Getränkewirtschaft – also aus Brauereien, Mälzereien, Betrieben, die Wässer, Erfrischungsgetränke, Säfte und Spirituosen herstellen oder abfüllen, Wein- und Sektkellereien, Molkereien, aus Marketing, Handel und Gastronomie. Bei der letzten Veranstaltung 2016 reisten diese aus 127 Ländern an, neben Deutschland vor allem aus Italien, der Tschechischen Republik, Österreich, der Schweiz und den Niederlanden.

Zukunftsfähigkeit der Getränkebranche

Die Getränkebranche steht vor großen Herausforderungen – das betrifft kleine Unternehmen ebenso wie Mittelstand und Global Player. Schlagworte sind unter anderem Automatisierung, Digitalisierung, verändertes Konsumentenverhalten und Unternehmensführung. Die BrauBeviale als zentrale Plattform der Branche greift diese Fragen auf: Welche Weichen sollten Getränkehersteller stellen, um auch morgen noch erfolgreich im Markt agieren zu können? Mit dem neuen Magazin WissensDurst gibt die BrauBeviale kompetente Unterstützung und unternehmerische Inspiration an die Hand. Mit außergewöhnlichen Beispielen möchte sie anspornen, begeistern und begleiten.

Rahmenprogramm: Impulse setzen und inspirieren

Inspiration ist auch das Stichwort für das umfassende Rahmenprogramm der BrauBeviale. Bereits einen Tag vor Messebeginn gibt es drei Weiterbildungsveranstaltungen am Messegelände: Das Export Forum German Beverages unterstützt bei allen Fragen rund um den Export als strategisches Geschäftsfeld für deutsche Getränkehersteller. Bereits zum sechsten Mal findet das European MicroBrew Syposium der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin (VLB) statt, das sich an internationale Craft Brewer und Brewpub-Betreiber richtet. Dem angesagten Thema “historische Braugersten” widmet sich das Heirloom & Terroir Barley and Malt Symposium von RMI Analytics, in dessen Rahmen auch der Heirloom-Brewing Award verliehen wird.

Im Forum BrauBeviale in Halle 1 lädt ein Mix aus Vorträgen, Präsentationen, Podiumsdiskussionen und Preisverleihungen zum Zuhören und Mitdiskutieren ein. Die Themen erstrecken sich von Marketing und Kommunikation über technische Fragen zur Getränkeherstellung, Gebinde und Logistik bis hin zu Getränkeinnovationen und zur Recruiting-Thematik. Preisverleihungen wie der Hopfen-Champion und die World Beverage Innovation Awards runden das Programm ab. Auch im Forum: die Eröffnung am ersten Messetag mit einer Keynote der Food-Trend-Forscherin Hanni Rützler und der Verleihung des Bayerischen Bierordens. Ebenso am ersten Messetag, um 16:00 Uhr, können Interessierte das Finale der Deutschen Meisterschaft der Biersommeliers live miterleben.

Traditionell findet die Verleihung des European Beer Star auf der BrauBeviale statt. Als einer der bedeutendsten Bierwettbewerbe weltweit bricht er immer neue Beteiligungsrekorde: In diesem Jahr beteiligen sich 2.344 Biere aus 51 Ländern aller Kontinente. Ins Leben gerufen wurde er von den Privaten Brauereien, dem ideellen Träger der Messe, sowie dem deutschen und dem europäischen Dachverband. Messegäste können mitentscheiden: Am ersten Messetag können sie am Stand im Eingang NCC Mitte aus den Goldmedaillengewinnern ihr Lieblingsbier küren, den Consumers’ Favourite 2018 in Gold, Silber und Bronze.

Ein Highlight für das Erforschen der Vielfalt und den Genuss von Getränkespezialitäten ist die Craft Drinks Area in Halle 9 mit ihren acht Bars, an denen die Messebesucher an unabhängigen, geführten Verkostungen von Getränkespezialitäten teilnehmen können. Hier geht es um Bierspezialitäten, alkoholfreie und alkoholreduzierte Biere, handwerklich hergestellte Spirituosen, Wasser und alkoholfreie Getränkespezialitäten sowie um die Auswirkung des Glases auf das sensorische Erlebnis. An einer dieser Bars können Messegäste täglich zwischen 15:00 und 15:30 Uhr “Twin Peak” verkosten, das Gewinnerbier des Hobbybrauerwettbewerbs von Maisel & Friends und BrauBeviale.

Klein- und Kleinstbrauereien sowie Heim- und Hobbybrauer finden in Halle 9 bei den Themenpavillons Artisan und Craft Beer Equipment und brau@home umfassende Informationen zu Ausstattung und Zutaten sowie kompetente Ansprechpartner. Im Areal für Schaubrauen wird täglich auf verschiedenen Anlagen gebraut und auf die Unterschiede der verschiedenen Systeme eingegangen. Fachlichen Input gibt es darüber hinaus in Impulsvorträgen in der Speakers’ Corner. Hier gibt es Tipps und Tricks rund um Rohstoffe (Wasser, Hefe, Hopfen, etc.), Hygiene, Schankanlagen und rechtliche Fragen.

Zum Wohl für Leib und Seele benötigt man neben Getränken auch regelmäßige Mahlzeiten. Da liegt es nahe, dass parallel zur BrauBeviale, am 14. und 15. November, die SFC Street Food Convention im Messezentrum Nürnberg stattfindet. Sie versammelt bereits zum vierten Mal Akteure und Interessierte rund um die Themen Street Food, Foodtrucks, mobiles Catering und visionäre Esskultur. Besucher der BrauBeviale haben kostenfreien Zugang zur begleitenden Sponsorenausstellung und den Foodtrucks im Messepark.

Globaler Getränkekonsum im Wachstum

Der weltweite Konsum verpackter Getränke betrug 979 Mrd. Liter im Jahr 2017, das sind 23 Mrd. Liter mehr als im Vorjahr. Glaubt man den Prognosen der Experten, wird er noch weiter steigen, voraussichtlich um durchschnittlich 3 Prozent jährlich bis zum Jahr 2022. Maßgeblich für den globalen Anstieg sind die Regionen Naher Osten/Afrika (35 Prozent) sowie Asien/Pazifik mit China und Japan (rund 23 Prozent). In Europa ermittelten die Experten ein Wachstum von 5 Prozent für Westeuropa und sogar rund 9 Prozent für Osteuropa. Das Verhältnis von alkoholfreien zu alkoholhaltigen Getränken betrug auch im Jahr 2017 weltweit gesehen etwa 70 zu 30 Prozent (Euromonitor International 2018).

In Deutschland nahm der Getränkeverbrauch (inklusive Kaffee, Tee und Milch) im Jahr 2017 etwas ab: 750 Liter trank jeder Deutsche im Durchschnitt, das sind 10 Liter weniger als im Vorjahr. Analysiert man diese 10 Liter im Detail, sieht man, dass sie sich grob aus drei Litern Bier, vier Litern Erfrischungsgetränken, einem Liter Fruchtsäften und in geringeren Teilen Wein, Wässer, Tee und Milch zusammensetzen. Der Konsum von alkoholischen Getränken ist im Jahr 2017 insgesamt von 134,3 (2016) auf 131,0 Liter gesunken, außerdem tranken die Deutschen pro Kopf statt 303,0 Liter (2016) nur noch 297,7 Liter alkoholfreie Getränke (Verbände der Getränkeherstellung).

Dithmarscher Pilsener

Der für den Norden typische Bierstil ist das Pilsener. Und Pils können die Nordlichter im Allgemeinen ja brauen. Jetzt steht ein solches Pils aus Schleswig-Holstein vor mir. Die Brauerei in Marne bewirbt es mit den folgenden Worten: “Unser Klassiker: Weiches Geestwasser und edler Aromahopfen verleihen unserem mild-würzigen Dithmarscher Pilsener seinen unverkennbaren Charakter. Verfeinert mit angenehm frischer Kohlensäure.” Na, dann will ich doch mal sehen, wie sich das Bier so macht.

In hellem klarem Goldgelb zeigt sich das Bier im Glas. Dabei bildet sich vergleichsweise wenig feinporiger Schaum, der durchschnittlich lange erhalten bleibt.

Das Aroma ist so schwach wie die Schaumkrone. Leichte Zitrusnoten steigen mir in die Nase, unterstützt von einem Hauch Honig. Eigentlich nicht schlecht, aber halt deulich zu schüchtern.

Der Antrunk ist frisch und von verhaltener Süße. Schnell gesellt sich ein auf die Süße abgestimmtes Bitter dazu. Der Geschmack ist sauber, aber für meinen Geschmack deutlich zu schlank. Der Abgang ist nur wenig bitter und er klingt nur kurz nach.

Sollte sich einmal ein Liebhaber des bayerischen Hellen nach Schleswig-Holstein verirren, ist er mit dem Dithmarscher Pilsener auf jeden Fall gut bedient.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

4,8 % Vol.

Stammwürze:

11,4 %

Brauerei:

Dithmarscher Privatbrauerei
Karl Hintz GmbH & Co. KG
Oesterstr. 18
25709 Marne
www.dithmarscher.de

Qualitätsmanagement von Alpirsbacher Klosterbräu ist jetzt ISO zertifiziert

Natürliche Rohstoffe, größte Sorgfalt bei der Herstellung – um ihren Kunden reinen und unbeschwerten Genuss zu bieten, steht die höchste Qualität bei der Alpirsbacher Klosterbrauerei Glauner GmbH & Co. KG schon seit vielen Jahren an erster Stelle. Nun kann die Familienbrauerei aus der Klosterstadt im Oberen Kinzigtal mit einem weiteren Qualitätsurteil auftrumpfen: Nach einem drei Jahre dauernden Prozess ist Alpirsbacher Klosterbräu seit kurzem ISO zertifiziert. “Mit der Einführung und Zertifizierung unseres Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 22000 können wir die Einhaltung aller gesetzlichen Vorhaben nachweisen und diese in vielen Bereichen sogar übertreffen”, erklärt Franziska Mauch, die Qualitätsmanagement-Beauftragte der erfolgreichen Spezialitäten-Brauerei.

“Unser Slogan ‚Glück frisch gebraut’ ist bewusst gewählt. Wir wollen unseren Kunden einzigartige, genussvolle mit besten Zutaten gebraute Biere anbieten”, sagt Brauerei-Chef Carl Glauner. Um dieses Ziel nachhaltig zu festigen, setzt die Alpirsbacher Klosterbrauerei auf ein durchgängiges Qualitätsmanagement für alle Prozesse, von der Rohstoffannahme über die Produktion und Abfüllung bis hin zur Zusammenarbeit mit den Lieferanten und Kunden.

Wie für alle Lebensmittelbetriebe gelten auch für Brauereien strenge gesetzliche Vorgaben hinsichtlich des Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit. “Um der Verantwortung gegenüber unseren Kunden gerecht zu werden, werden relevante Gefahren für den Konsumenten während des Herstellung-Prozesses analysiert und Maßnahmen zur Beherrschung möglicher Gefahren festgelegt”, berichtet Franziska Mauch. Dies können technische, organisatorische oder analytische Maßnahmen sein. Ein Beispiel: Alle Flaschen werden vor der Befüllung mit einem Leerflaschen-Inspektor geprüft. Diese Maschine erstellt Bilder der Flaschen aus mehreren Blickwinkeln und wertet mit spezieller Software aus, ob die Flaschen unbeschädigt sind und korrekt gereinigt wurden. Die Funktionsfähigkeit dieser Maschine wird mehrmals täglich mittels Testflaschen kontrolliert und die Ergebnisse dokumentiert.

Außerdem werden die Schritte zur Bier-Herstellung in strukturierten Arbeitsanweisungen und Formularen festgehalten. Die Brauer von Alpirsbacher Klosterbräu arbeiten gezielt nach diesen Vorgaben und dokumentierten sämtliche Produktionsschritte, um eine gleichbleibende Qualität der Alpirsbacher Spezialitätenbiere zu gewährleisten. Einen ebenso wichtigen Beitrag zur Produktqualität leistet das Personal im eigenen Brauerei-Labor, das mit vielen begleitenden Analysen von den Rohstoffen über die Produktion bis zum fertigen Bier die Qualitätsoffensive unterstützt.

“Mit der Zertifizierung unseres Qualitätsmanagements nach DIN EN ISO 22000, auf die wir drei Jahre lang intensiv hingearbeitet haben, wurde uns offiziell bescheinigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind und sehr gute Arbeit leisten. Dies ist ein großartiges Lob und das Verdienst unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter”, betont Geschäftsführer Markus Schlör. Die Zertifizierung begann mit der Neuerstellung des international verbindlichen Qualitätsmanagement-Systems für Lebensmittel HACCP (Hazard Analysis and Critical Control Points), ging über viele technische und organisatorische Maßnahmen und Dokumentations-Schritte bis zur Einführung und Schulung aller Mitarbeiter der Alpirsbacher Klosterbrauerei. “Ein Aufwand, der sich gelohnt hat”, konstatiert Franziska Mauch.

Ausruhen wird sich das wirtschaftlich erfolgreiche Familienunternehmen auf der ISO-Zertifizierung nicht. “Die Fortentwicklung des eingeführten Managementsystems darf nicht unterschätzt werden und bedeutet weiterhin viel Arbeit”, sagt Carl Glauner. Aus Sicht des Brauerei-Inhabers hilft die Zertifizierung, das Vertrauen bei den Kunden und deren Zufriedenheit zu stärken, das Image der Alpirsbacher Klosterbrauerei weiter zu steigern, die Motivation der Mitarbeiter zu fördern und Entscheidungen noch sachbezogener zu treffen. Dadurch könnten Fehler vermieden und zeit- und kostensparend gearbeitet werden.

17. 11. 2018: 1. Original Ehinger Bierkochkurs

Ein gutes Bier zum Essen, das ist nichts Neues. Aber ein 4-Gänge-Menü Bier und seinen Rohstoffen zubereiten – hier betreten Sie als Teilnehmer des “1. Original Ehinger Bierkochkurses” kulinarisches Neuland.

Nach einem kurzen Kennenlernen bei zünftigen Brauer-Häppchen und dem einzigartigen Bier-Cocktail “Ochsen-Bock’ser” erhalten

Sie durch Christoph Herold oder von Hans-Peter Huber die Rezeptmappe und besprechen diese.

Anschließend gehen Sie gemeinsam mit dem Chef des Hauses, Herrn Hans-Peter Huber über den Ehinger Wochenmarkt, der

direkt vor unserer Haustüre beginnt, um Ihnen noch kleine Tipps und Tricks, auf die man beim Einkauf achten sollte, näher zu bringen.

In der Ochsen-Küche angekommen gehen Sie gemeinsam mit den Profis ans Werk und bereiten ein außergewöhnliches 4-Gänge-

Biermenü zu, das Sie anschließend gemeinsam genießen werden.

Der Kurs beginnt um 09.30 Uhr und endet um ca. 15.30 Uhr.

Ab 13:00 Uhr können sich gerne Ihre Begleitpersonen (Anmeldung erforderlich) dazugesellen. Sie genießen gemeinsam das gezauberte Menü. Mit viel Spaß an der Sache und bei Fachsimpeleien jeder Art bereiten die “Köche” Gang für Gang zu, während die “Begleiter” anderweitig für Unterhaltung sorgen….

Leistungen unseres “1. Original Ehinger Kochkurses”

  • Kochkurs unter fachmännischer Anleitung
  • Sämtliche Getränke (ohne Schnäpse und Liköre)
  • Sämtliche Speisen und Lebensmittel
  • Rezeptmappe
  • Kochschürze (Leihbasis)

Die Kosten für den Kochkurs betragen 99,00 je Person, inkl. Den Kursinhalten. Der Menüpreis je Begleitperson beträgt 59,00 inkl. aller Getränke.

Anmeldungen und weitere Informationen unter:
www.hotel-zum-ochsen-ehingen.de
e-mail: rezeption@hotel-zum-ochsen-ehingen.de
Telefon: 0 73 91 / 77 05 30

15. 11. 2018: Zu Tisch mit dem Bierpapst – Spitzenbier trifft Spitzenküche

Am 15. November endet die diesjährige BrauBeviale und zum Abschluss wird in Bamberg ein BierKulinarium statt. Die Veranstalter haben für dieses Mal zusammen mit dem berühmten Biersommelier, Markus Raupach, ein besonders hochwertiges BierKulinarium geplant. Genießen Sie ein spannendes 5-Gang Köstlichkeiten-Menü, gekocht mit den Aromen des Bieres, veredelt mit den besten Zutaten aus der Familie und angerichtet mit Liebe und Raffinesse vom Team Kropf. Verkosten Sie begleitend unter anderem das stärkste Bier der Welt, den Schorschbock 57 und seinen kleinen Bruder, das stärkste untergärige Bier der Welt, den Schorschbock 16% in einer seltenen holzfassgereiften Version. Außerdem stehen das erste in einem Omnium-Sudhaus gebraute Bockbier und das beste Bier der Welt, Westvleteren 12, auf dem Programm. Markus Raupach führt zusammen mit Christopher Kropf mit spannenden Geschichten rund um die gereichten Biere und Speisen durch den Abend.

Das BierKulinarium findet am Donnerstag, den 15. November im Restaurant Kropf, Untere Königstraße 28, Bamberg statt und beginnt um 19 Uhr, Einlass ist ab 18.30. Dann wird mit einem eigens kreierten BierCocktail in die kulinarische Bierreise gestartet.

Achtung: Es stehen nur 24 Plätze zur Verfügung.

Teilnehmergebühr: 129,-/Person.

Info telefonisch unter 0179-1327377 (Markus Raupach).

12. 11. 2018: Beertasting im Z-Bau

Am Vorabend der Brau-Beviale stellen Hobbybrauer im Z-Bau in Nürnberg ihre Kreationen vor. Was erwartet die Gäste? Fachsimpeln, Freibier, nette Leute. Für Besucher der Beviale, die bereits am Vorabend der Messe anreisen, ist das wohl ein Pflichtterm.

Wann?
Montag, 12. 11. 2018, Einlass ist ab 19:00 Uhr, Bier gibt es aber erst eine Stunde später.

Der Entritt ist frei, aber eine Spende für die Braukessel wird dankend entgegengenommen.

Wo?
Z-Bau
Frankenstr. 200
Nürnberg

10. 11. 2018: Winter Beer Bay im Alten Mädchen

Jetzt hat der Herbst begonnen, aber das Alte Mädchen, die Brauereigaststätte der Ratsherrn-Brauerei, ist der Zeit voraus und feiert bereits den Winter Beer Day. Immerhin 24 Brauereien stellen in den Schanzenhöfen 140 winterliche Biere vor. Für das leibliche Wohl sorgt das Team des Alten Mädchen. Bei Livemusik und Workshops wird dieser Samstag mit Sicherheit spannend.

Die folgenden Brauereien werden vor Ort vertreten sein:

  • Blockbräu
  • BrewDog
  • Brewer’s Tribute
  • Buddelship
  • elbPaul / Pauls Spezialitätenbrauereie & Destille
  • Delirium
  • Fanø Bryghus
  • HobbyBrau Hamburg
  • Hopferei Hertrich / VETO
  • Hops & Barley
  • Kehrwieder Kreativbrauerei
  • Landgang
  • Lillebräu & Lowlander
  • LaBieratorium
  • Mikkeller
  • Ratsherrn
  • Simian Ales
  • Straßenbräu
  • Sudden Death Brewing
  • Superfreunde
  • The Sisters Brewery
  • Überquell
  • Wacken Brauerei
  • Wildwuchs Brauwerk

Der Eintritt für den Winter Beer Day beträgt 5 Euro pro Person. Professionelle Tastinggläser gibt es gegen Pfand. Die Preise pro Bier liegen zwischen 1 Euro (0,1 l) und 3 Euro (0,3 l). Öffnungszeiten: 12-23 Uhr.

Welche Workshops angeboten und welche Bands spielen werden verrät die Brauerei nicht. Aber ich bin sicher, es wird spannend und unterhaltsam.

Neumarkter Lammsbräu Festbier Winter

Ich meine mich zu erinnern, dass Neumarkter Lammsbräu die größte Brauerei Deutschlands ist, die ausschließlich mit Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau braut. Auch wenn ich mir da nicht vollkommen sicher bin, gehört die Brauerei auf jeden Fall zu den ganz großen in der Bio-Nische. Außerdem verwendet die Brauerei nicht die Rohstoffe nach EU-Bio, das eher ein “Bio Light” ist, sondern die Brauerei ist von Naturland zertifiziert, verwendet also “echtes” Bio. Besonders beeindruckt mich aber, dass die Brauerei sich noch weitere Regeln auferlegt hat:

  • Die Rohstoffe stammen aus biologischem Anbau. Na gut, dass ist für eine Bio-Brauerei selbstverständlich.
  • Lammsbräu verwendet ausschließlich die vollständigen Dolden von Aromahopfen-Sorten. Das geht schon über das Übliche hinaus. Häufig wird Bier mit Pellets gebraut. Damit nimmt die Brauerei einige zusätzliche Mühen in Kauf, da der Hopfen in jedem Sack einen etwas anderen Gehalt an Alphasäuren und Hopfenölen enthalten kann. Außerdem ist die Lagerhaltung aufgrund des höheren Volumens des Hopfens aufwändiger.
  • Das Getreide wird eigens von Lammsbräu gemalzt. Dabei wird durch eine indirekte Beheizung eine Nitrosaminbildung verhindert.
  • Das Bier wird schonend gebraut. Dabei verzichtet die Brauerei sowohl auf Schnellgärverfahren als auch auf Aktivkohlefilter für die Entfernung missliebiger Geschmacksstoffe als auch auf die Einstellung der Farbe durch Röstmalzextrakt.
  • Das Bier wird nicht künstlich haltbar gemacht. Das bedeutet, dass auf den Einsatz von Polyvinylpolypyrrolidon (PVPP) oder Kieselsäurepräparate (Stabilisierungsmittel) zur Verlängerung der Haltbarkeit verzichtet wird.
  • Das Bier wird ausschließlich in Mehrwegverpackungen abgefüllt.

Soweit die Theorie; jetzt ist es an der Zeit, dass wir die Flasche zu öffnen und uns mit dem Festbier Winter zu beschäftigen.

Bernsteinfarben fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine durchschnittliche Krone aus größtenteils feinporigem Schaum, die lange erhalten bleibt.

Das Malz dominiert das Aroma. Düfte nach Karamell steigen mir in die Nase, unterstützt durch den Duft des Hopfens, der Noten nach Gras und Blumen zusteuert. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Als erstes macht das Bier auf der Zunge einen vollmundigen und runden Eindruck. Die mäßige Süße korrespondiert gut mit der sehr feinperligen Kohlensäure. Schnell kommt ein mildes Bitter dazu und das Bier macht ein fast cremiges Mundgefühl. Jetzt stelle ich noch eine leichte Fruchtigkeit fest, die für einen ausgewogenen Geschmack sorgt. Das wird durch den gut eingearbeiteten Alkohol unterstützt. Im Abgang wird das Bier etwas trockener. Mit seinem leicht bitteren Geschmack sorgt es für einen mittleren Nachklang.

Das Neumarkter Lammsbräu Festbier Winter trägt seinen Namen zu Recht; es passt gut zu winterlichen Gerichten wie Wildbraten, aber auch zu Geflügel.

Zutaten:

Mineralwasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

5,6 % Vol.

Stammwürze:

13,6 %

Brauerei:

Neumarkter Lammsbräu
Gebr. Ehrnsperger KG
Amberger Str. 1
D-92318 Neumarkt
www.lammsbraeu.de