Archiv für den Monat: September 2018

Mr. W

Weshalb die Brauer in Hamburg diesem New England Pilsener den Namen Mr. W gegeben haben, ist mir nicht bekannt. Weder auf dem Flaschenetikett noch auf der Website der Brauerei konnte ich eine Erklärung finden. Aber eine Suche im Internet ergab, dass die Brauer ihre Biere zumindest teilweise mit dem letzten Buchstaben durchnummerieren. Ich finde dort Mr. O, K, B, T usw. Ich empfinde es eigentlich als angenehm, wenn der Name eines Bieres wenigstens einen ungefähren Hinweis darauf enthält, was mich erwartet. Aber immerhin habe ich auf der Website von Buddelship eine Beschreibung gefunden, was sich die Brauer bei der Entwicklung ihrer Biere gedacht haben: “Vielerorts in Deutschland, vor allem aber bei uns im Norden, ist der Bezug zu Bier als ein frisch vor Ort und für den unmittelbaren Genuss gebrautes Naturprodukt im Laufe des letzten Jahrhunderts völlig verloren gegangen. Globalisierung, Massenproduktion, Standardisierung, Marketing und Preiskampf stehen auf der einen Seite; Qualität, Vielfalt, Geschmack und Frische meistens auf der anderen. Vielleicht ist diese Entwicklung nirgendwo deutlicher zu spüren als in Hamburg, einst gerühmt als Brauhaus der Hanse und heute, was Bier angeht, mehr oder weniger komplett von der Landkarte verschwunden, um nicht zu sagen: abgesoffen!.

BUDDELSHIP will die Seele des Bieres, nämlich Leidenschaft und handwerkliche Braukunst, wieder zum Leben erwecken und mit der ganzen natürlichen, historischen und geografischen Vielfalt füllen, die Hamburg und die Welt zu bieten haben. Bier ist mehr als nur ein Getränk, es ist Lebensgefühl, Naturverbundenheit und internationales Kulturgut. Deswegen lassen wir unser Bier auch so, wie es ist: unfiltriert, frisch und lebendig.

Darüber hinaus wollen wir auch die Zutaten von Bier wieder in den Vordergrund stellen, denn das Spannende und Schöne beim Bier ist gerade dessen Vielfalt. Wir möchten euch internationale Biere näherbringen und versuchen, neue Akzente zu setzen und Grenzen auszutesten.” Ein hoher Anspruch, den das Bier erst einmal erfüllen muss.

Golden und mit einer leicht überdurchschnittlichen Krone aus sahnigem Schaum, der lange erhalten bleibt, präsentiert sich das Bier im Glas. Auffällig ist die reichlich vorhandene Kohlensäure.

Ein ganzer tropischer Fruchtsalat steigt mir in die Nase, aber auch der Malzkörper kommt zu seinem Recht. Das ist für ein Pils ungewöhnlich, aber es gefällt mir durchaus.

Der Antrunk ist recht süß. Die Süße passt aber gut zur Fruchtigkeit und der spritzigen Kohlensäure. Auf der Zunge kommt es schnell zu einer Geschmacksexplosion. Mango und Ananas stehen dabei im Vordergrund. Rund, vollmundig und ungeheuer süffig zeigt sich das Bier jetzt. Die Fruchtigkeit setzt sich auch im Nachklang fort, wobei sich die Bitterstoffe des Hopfens diskret im Hintergrund halten und trotzdem lange nachklingen.

Mr. W ist ein absolut ungewöhnliches Pilsener und ich hätte es nicht als ein Pils erkannt. Trotzdem ist es wirklich gut.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafermalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,9 % Vol.

Stammwürze:

14,3° Plato

Bittereinheiten:

30 IBU

Brauerei:

Buddelship GmbH
Warnstedtstr. 16l
22525 Hamburg
www.buddelship.de

Spaten Oktoberfestbier

Das Oktoberfest in München steht mal wieder vor der Tür und so ist es auch für mich an der Zeit, mal wieder ein Oktoberfestbier zu verkosten. Allerdings muss ich zugeben, dass ich gegenüber dem Oktoberfest so meine Vorurteile habe. Ich war bereits mehrfach während der Oktoberfestzeit in München, habe die Wiesn aber immer gemieden. Oktoberfest bedeutet für mich, dass in München die Hotelpreise explodieren und es deutlich mehr Betrunkene in den Straßen gibt (letzteres wurde mir von mehreren Gastronomen bestätigt, die während der jährlich stattfindenden Veranstaltung kaum etwas zu tun haben). Andererseits habe ich auch die Menschenströme gesehen, die zur Wiesn strömen. Irgendetwas muss das Event besonders machen. Ich glaube, wenn ich wieder einmal zur Zeit des Oktoberfests nach München fahre und auch die nötige Zeit aufbringen kann, werde ich mich einmal auf dem Festgelände umsehen und versuchen, das Geheimnis dieser Münchner Besonderheit zu ergründen. Aber jetzt bleibe ich erst einmal beim Bier und hoffe, dass ich trotz meiner Vorurteile eine halbwegs ordentliche Beschreibung zustande bringe.

In recht hellem Gold und beinahe blass präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber steht eine durchschnittliche gemischtporige Schaumkrone, die aber lange erhalten bleibt.

Das Aroma ist süß und würzig. Eigentlich nicht schlecht, aber irgendwie fehlt mir das Besondere. Der Duft ist einfach 08/15. Es gelingt dem Aroma nicht, mich zu begeistern.

Der erste Eindruck auf der Zunge wird durch eine recht kräftige Süße geprägt, was für sich noch ein Manko wäre, aber die Kohlensäure ist doch sehr zurückhaltend dosiert. Auch wenn die Kohlensäure sehr feinperlig und mild ist, fehlt dem Bier in dieser Kombination die Frische. Schnell gesellt sich ein für ein Märzen überraschend kräftiges Bitter dazu, das leider von keinerlei Fruchtigkeit begleitet wird. Im Abgang lässt das Bitter nach und der Nachklang ist nur kurz.

Mich kann das Oktoberfestbier nur sehr bedingt begeistern. Es ist süffig und lässt sich gut “hinter die Binde kippen”, aber ein wirklicher Genuss sieht für mich anders aus. Wenn es Ziel der Brauerei war, ein Bier zu brauen, das in Massen getrunken werden kann, ohne dass irgendjemand auf die Nuancen des Geschmacks achtet, dann hat sie dieses Ziel aber exakt erreicht.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Alkoholgehalt:

5,9 % Vol.

Stammwürze:

13,7 %

Brauerei:

Spaten-Franziskaner-Bräu GmbH
80335 München
www.spatenbraeu.de

21. 9. – 22. 9. 2018: Craftival 2018 Düsseldorf

Holy Craft bringt in Kooperation mit Craft Company ein Craft Festival nach Düsseldorf: Zwei Tage mit spannendem Craft Beer, Craft Food, Craft Works und Craft Musik stehen vor der Tür! Die Veranstalter haben nach längerer Suche den perfekten Standort gefunden für das Festival mit tollen Sinneseindrücken rund um das Thema Handwerk.

Natürlich liegt der Focus auf Craft Beer. 12 Brauer werden Ihre Biere vorstellen: Tolle Sommerbiere, grandiose Hopfenbomben und seltene Sondersude. Die Veranstalter versprechen, dass für jeden neue Geschmackserlebnisse dabei sein werden. Den Schwerpunkt liegt bei diesem ersten Festival auf den Craft Brauern aus der Region; es haben sich daneben aber auch nationale und internationale Größen angekündigt.

Wo es etwas zu trinken gibt, dort darf natürlich auch Craft Food nicht fehlen. Handverlesene Food Trucks werden für das leibliche Wohl der Besucher sorgen. Frei nach dem Motto: zu jedem Bier gibt es das passende Essen oder auch umgekehrt.

Auch für die Augen und Ohren gibt es etwas: Handwerks-Künstler stellen Ihre Waren vor, und mehrere ausgewählte Bands werden an beiden Tagen für musikalische Unterhaltung sorgen.

Am Samstag soll es ein Festival für die ganze Familie werden. Dafür steht eine Hüpfburg auf dem Gelände bereit und Kinderschminken wird auch angeboten – auch für die großen Kinder.

Ort des Festivals sind die Schwanenhöfe, Erkrather Str. 230, Düsseldorf

21. 9. – 22. 9. 2018: Borefts Bier Festival 2018

Schade. Das Borefts Bier Festival ist in diesem Jahr bereits ausverkauft. Dabei wäre es eine so gute Gelegenheit, wieder einmal spontan in die Niederlande zu reisen. Eigentlich müsste ich über ein ausverkauftes Event ja nichts schreiben, aber dieser Artikel dient mir vielleicht im nächsten Jahr, mich früher darum zu kümmern, mir Tickets zu bestellen.

Die Tickets erscheinen zwar recht teuer, aber wenn wir uns das Lineup der Brauereien ansehen, relativiert sich der Preis. In diesem Jahr sind die folgenden Brauereien vertreten:

  • AF Brew – Russland
  • Alvinne – Belgien
  • Basquery – Spanien
  • Beerbliotek – Schweden
  • Borg Brugghus – Island
  • Cervejaria Dogma – Brasilien
  • Cervejaria Urbana – Brasilien
  • De Natte Gijt – Niederlande
  • DouGall’s – Spanien
  • Kees – Niederlande
  • Klostergården Håndbryggeri– Norwegen
  • La Pirata – Spanien
  • Monyo – Ungarn
  • Närke Kulturbryggeri – Schweden
  • North Brewing Co – England
  • Poch’s Cervesa Artisinale – Spanien
  • Pohjala – Estland
  • Reketye Brewing Co – Ungarn
  • Sori Brewing – Estland/Finland
  • Tommie Sjef Wild Ales – Niederlande
  • Trilha Cervejaria – Brasilien
  • Uiltje – Niederlande
  • Wylam – England
  • Zagorov – Russland

Witzig und ungewöhnlich finde ich auch einen Aufruf zur Fairness, den die Veranstalter formuliert haben. Sie erlauben es, auch Bier mit zur Veranstaltung zu bringen, wenn es dazu dient, dieses Bier Freunden vorzustellen, die man nur auf dem Festival trifft. Die Veranstalter bitten lediglich darum, die mitgebrachten Biermengen zu beschränken und nur so viel Bier mitzubringen, wie es zum Vorstellen erforderlich ist. Das finde ich fair.

Und wem die beiden Tage mit 24 Brauereien aus 12 Ländern nicht reichen, der hat am Sonntag noch die Möglichkeit, an Borefts After Festival in Rotterdam teilzunehmen. Nicht schlecht, oder?

Nähere Infos gibt es unter www.brouwerijdemolen.nl.

15. 9. 2018: Podzimní Líšeňský Pivní Festival

Tschechisches Bier ist bekannt und so ist es kein Wunder, dass in Tschechien auch die größten Bierveranstaltungen stattfinden. Diesmal geht es aber um eine eher kleine Veranstaltung in Brno im Osten Tschechiens. Auf dem Podzimní Líšeňský Pivní Festival stellen nur Brauereien aus Brno und Umgebung ihre Biere vor:

  • Pivovar Hauskrecht
  • Pivovar Pegas
  • Pivovar Moravia a Lucky Bastard
  • Minipivovar Richard
  • Kočovný pivovar Albert
  • Kočovný pivovar Brewniverse
  • SCHROTT Brewing Company

Auch für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt und für die musikalische Unterhaltung sorgen drei Bands.

Die Veranstaltung findet unter der Schirmherrschaft des Kulturzentrums kotlanka und des Bezirks Brünn Líšeň statt.

Veranstaltungsort

Brauerei líšeňský (kotlanova 5) und in der Nähe.

15. 9. 2018: Ølmesse 2018 in Horsens, Dänemark

Dänische Bierliebhaber laden zusammen mit dem goldenen Pferd von thonbogade zu Biermesse in Horsens ein. Die Veranstaltung findet im Beboerhus, Vestergade 7B, in der Zeit von 12-17.00 Uhr statt.

Alle Verkostungen der Biere werden mit Token bezahlt, die an den Infoständen der dänischen Ølentusiasters erworben werden können.

Der Eintritt beträgt 25 Dänische Kronen, also in etwa 3,50 Euro. Der gleiche Betrag muss auch als Pfand für das Glas hinterlegt werden. Die folgenden 15 Kneipen, Händler, Importeure und Brauereien werden sich präsentieren:

• Das goldene Pferd
• Vinspecialisten
• Holte vinlager
• Lundgren Forest bryghus
• Beer 2 go tvingstrup
• Bierladen Kolding
• Amager bryghus
• Randers Brauerei Shop
• Das Brauerei Syndikat
• Klosterbrauerei
• Grau Bale Brauerei
• Hopfen Flaschen Brauerei Vejle
• Ølkongressen Aarhus
• Jacobsen/Carlsberg
• Ølsted bryglaug Horsens

Für das leibliche Wohl sorgt die ehemalige Weber-Nationalmannschaft, die gegrillte Schweinebraten-Burger zu je 50 DKK anbieten wird.

12. 9. 2018: Alternative Bierdegustation im Galopper des Jahres

Sebastian Sauer (Freigeist Bierkultur) trifft Brian Schlede (BrewCraft) im Salon über dem Galopper des Jahres Sebastian Sauer ist deutscher Craftbierbrauer der ersten Stunde, einer der innovativsten seiner Zunft und ist ein Star in den USA. Mit seiner Freigeist Bierkultur belebt er alte Bierstile zu neuem Leben. Im Galopper des Jahres trifft er auf Brian Schlede, Kopf von BrewCraft. Mit dieser Firma beliefert er die deutsche Brau-Szene mit Hopfen, Malz und Hefen aus aller Welt. Er ist Biersommelier und Brauer, gibt Seminare über “Fehlaromen im Bier” und berät Brauereien, um Braufehler zu finden und zu vermeiden. Die beiden präsentieren sieben verschiedene Biere und darauf geschmacklich abgestimmte Speisen. Die Speisen werden zubereitet von Schmitt-Foxy-Food-Catering.

18:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Galopper des Jahres, Schulterblatt 73, Hamburg

Degustation und Menü kosten 49,- € inkl. Bier, Speisen und Entertainment

Tickets ab sofort am Tresen des Lokals erhältlich oder über galopper@dreiundsiebzig.de

Stauder Ruhrtyp Hell

Stauder ist in Essen der Platzhirsch unter den Brauereien. Das ist eigentlich auch kein Wunder, ist es doch die einzige alteingesessene Essener Brauerei. Und auch wenn die Ruhris bevorzugt Pils trinken, hat Stauder mit dem Ruhrtyp seit einigen Jahren auch ein Export im Angebot, um auch den Liebhabern schwächer gehopfter Biere etwas anbieten zu können.

Intensiv goldfarben präsentiert sich das Ruhrtyp im Glas, gekrönt mit einer leicht überdurchschnittlichen Menge feinporigen weißen Schaums, der lange erhalten bleibt. Die Optik gefällt mir schon mal.

Teigige und würzige Düfte steigen mir in die Nase. Auch das Aroma weiß zu begeistern.

Der erste Kontakt des Bieres mit der Zunge zeigt eine angenehme Spritzigkeit und das Bier macht einen relativ trockenen Eindruck. Damit schmeichelt sich das Bier schon mal bei mir ein. Leider fällt es anschließend in ein Loch, aus dem es erst beim überraschend bitteren Abgang herauskommt, der sehr lange nachklingt.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

5,4 % Vol.

Brauerei:

Privatbrauerei Jacob Stauder GmbH & Co. KG
Stauderstraße 88,
45326 Essen
www.stauder.de

der Geruch leicht würzig. Der Antrunk ist relativ mild, leicht malzig und es schmeckt relativ vergoren. Es hat etwas von einem Diätbier. Leicht würzig wird es mit der Zeit, der Hopfen hat eine leicht bittere Note, mehr passiert da aber nicht. Ziemlich langweilig muss ich sagen. Einzig der Antrunk mit seiner leichten Süße und dem brotigen Geschmack kann gefallen. Der Rest ist harmlos… Alles in allem eher Durchschnitt.

7. 9. – 9. 9. 2018: 777 Jahre Wesel – Cheers mit Craftbeer-Party

Die Stadt Wesel feiert in diesem Jahr ihr 777jähriges Bestehen. Wenn das kein Grund zum Feiern ist. Also hat die Stadt einige befreundete Brauereien eingeladen und werden vom 7. 9. – 9. 9. 2018 die Zapfhähne glühen lassen. Ein Mini-Craftbeer-Fest mit ganz feinen Bieren. Mit dabei sind: MÜCKE – Craft Beer aus dem Revier – Hensen Brauerei aus Mönchengladbach – fleuther aus Geldern und 40FT Brewery aus London. Allesamt bringen ihre exquisitesten Kreationen aus Hopfen und Malz mit. Drei Tage -fünf 5 Brauereien – 777 Jahre Wesel. Die Veranstaltung “KulturGenussKultur” bildet den Auftakt zur Kulturwoche mit “Wesel liest” und der “Weseler Kulturnacht”. Bei diesem neuen Event rund um das Berliner Tor treffen regionale Biere auf internationales Food und lokale Kultur. Alles in allem: Eine riesige Sause rund um das Berliner Tor in Wesel mit Bier von HIER und Da. Peng.

Berliner-Tor-Platz Wesel, Berliner Tor, Wesel

Das Fest ist an allen drei Tagen von 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet

7. 9. – 8. 9. 2018: Craft Beer Fest Linz 2018

Der Markt für handwerklich gebraute Biere aus dem Bierland Österreich sowie internationale Kreativbiere kommt zum vierten Mal in die Tabakfabrik Linz!

Verkosten, Entdecken, Fachsimpeln direkt mit den Brauern – eine Entdeckungsreise durch die Welt der Craft Biere! An fast 40 Brauereiständen können die Besucher mehr als 200 Craft Biere verkosten. Im Zentrum der Veranstaltung steht dabei der Genuss, die Qualität der angebotenen Produkte, aber auch die im Umfeld angebotenen kulinarischen, zu Bier passenden Spezialitäten.

Das Craft Beer Fest Linz 2018 ist an beiden Tagen von 14:30 Uhr bis 22:30 Uhr geöffnet.

Ort:

Tabakfabrik – Quadrom
Peter-Behrens-Platz 11
4020 Linz
Österreich