Archiv der Kategorie: News

SOL – Die Sonne Mexikos gibt es jetzt auch in Österreich

Seit 1899 in Mexiko gebraut, kommt das lateinamerikanische Geschmackserlebnis SOL 120 Jahre später nun auch nach Österreich. Der Legende nach war der Braumeister gerade mit der Abfüllung der ersten Charge einer neuartigen Rezeptur beschäftigt, als ein Sonnenstrahl auf die Flasche fiel. So entstand der Name “El Sol”. Wie die Sonne strahlt auch das Bier in goldgelber Farbe. In Österreich wird das ansprechende leichte Lagerbier in der Brauerei Wieselburg gebraut.

Leichter Genuss

SOL enthält 4,2 % Alkohol und verspricht einen malzig-fruchtigen Geschmack und einem weichen, durstlöschenden Abgang. Erhältlich ist SOL in der 33cl Einwegflasche, sowohl in der Gastronomie als auch im 6er Träger im Handel.

“Mit SOL erweitern wir unsere Produktpalette um ein leichtes Lager, dass ein unbeschwertes Lebensgefühl, Lebensfreude am Puls der Zeit vermittelt und dadurch die Österreicher ansprechen soll”, so Andreas Stieber, Marketing-Geschäftsführer der Brau Union Österreich.

Denn laut der aktuellen repräsentativen Studie zur österreichischen Bierkultur, die jährlich als Basis des Bierkulturberichtes der Brau Union Österreich durchgeführt wird, trinkt ein Drittel der Österreicher gerne Lager und fast jeder Zweite trinkt Bier gerne zum Feiern, auf Partys und Festen, beim Treffen mit Freunden, also in unbeschwerten Genussmomenten voller Lebensfreude.

ProWein 2020 wird verschoben

Die ProWein 2020 wird wegen der Auswirkungen des Coronavirus/Covid-19 verschoben. Das war bereits bekannt, aber jetzt hat die Messe Düsseldorf die Informationen vervollständigt: der neue Termin ist von Sonntag, dem 21. März, bis Dienstag, dem 23. März 2021. Dabei handelt es sich um den regulären Messetermin für das nächste Jahr. “Wir haben diese Entscheidung in intensivem Dialog mit unseren Partnerverbänden und Key Playern der Branche getroffen. Dabei war die besondere Herausforderung, dass für die Weinwirtschaft nur ein sehr enges Messe-Zeitfenster möglich ist – was angesichts der unsicheren Situation durch das Coronavirus noch zusätzlich verkleinert wird”, so Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH. “Vor diesem Hintergrund ist diese Entscheidung die einzige richtige Konsequenz – ganz im Sinne der Wein- und Spirituosenindustrie,” so Erhard Wienkamp abschließend.

Das Deutsche Weininstitut, ideeller Träger der ProWein, steht voll und ganz hinter der Entscheidung. “Wir begrüßen es ausdrücklich, dass die Messe Düsseldorf den Mut zu diesem Schritt hat, der ganz im Sinne der Weinbranche ist. Die ProWein hat unseres Erachtens unter Abwägung aller Vor- und Nachteile umsichtig, besonnen und richtig reagiert”, so Monika Reule, Geschäftsführerin des DWI.

Bestehende Verträge zwischen der Messe Düsseldorf und den Ausstellern behalten auch für den alternativen Termin ihre Gültigkeit. Das gleiche gilt für bereits gekaufte Besuchertickets. Bei Rückfragen können sich Besucher an folgende Email richten: ticket@messe-duesseldorf.de.

Auch “ProWein goes city”, die gemeinsame Initiative der Wirtschaftsvereinigung Destination Düsseldorf und der Messe Düsseldorf, wird sich dieser Verschiebung anschließen und mit ihrem abwechslungsreichen Programm in Restaurants, Hotels und Fachgeschäften wieder zum Magneten für Weinliebhaber und Reisefans werden.

Neuer Termin für die ProWine 2020 in Singapur

Ebenfalls verschoben ist die wegen des Coronavirus Covid-19 die ProWine 2020 in Singapur – und zwar auf den 13. bis 16. Juli 2020 parallel zur FHA-HoReCa. Weitere Informationen dazu gibt es unter https://singapore.prowineasia.com/ bzw. www.fhahoreca.com.

81 bierbegeisterte Damen aus ganz Bayern wollen 11. Bayerische Bierkönigin werden

Dem Aufruf des Bayerischen Brauerbundes “Willst Du Bayerns nächste Königin werden?” folgten bis zum Ende der Bewerbungsfrist 81 Damen aus allen Regierungsbezirken Bayerns.

In einer internen Vorauswahl wurden 24 Kandidatinnen ausgesucht und zum Casting ins GOP Varieté-Theater nach München eingeladen.

Die Jury des Castings setzte sich aus verschiedenen Bereichen zusammen: Ralf Barthelmes vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband für den Bereich Gastronomie, Moderatorin Karin Schubert als Vertreterin der Medien sowie Daniela Stradinger, Geschäftsführerin der Agentur dhc Werbung. Für die Brauer stimmte Präsident Georg Schneider, Weisses Bräuhaus G. Schneider & Sohn GmbH.

Im GOP Varieté Theater sammelten die Bewerberinnen erste Bühnenerfahrung und präsentierten sich einzeln vor der Jury. Die Entscheidung, welche sieben Kandidatinnen am 14. Mai auf der Bühne des Löwenbräukellers im Finale stehen, gab die Jury direkt im Anschluss an das Casting bekannt.

Und hier die Finalistinnen:

  • Bader, Anna, 23 J., Schongau (Obb.), geb. in Schongau (Obb.), Ingenieurin für Lebensmitteltechnologie (Metzgerei)
  • Castigliana, Anna-Lina, 25 J., Bad Aibling (Obb.), geb. in Bad Aibling (Obb.), Social-Media Managerin (Brauerei)
  • Gary, Amanda, 27 J., Wolframs-Eschenbach (Mfr.), geb. in Ansbach (Mfr.), Hotelkauffrau
  • Höld, Leonie, 21 J., Babenhausen (Schw.), geb. in Illertissen (Schw.), Studentin Betriebswirtschaft
  • Jäger, Sarah, 30 J., Schwandorf (Opf.), geb. in Schwandorf (Opf.), Assistentin der Geschäftsleitung (Brauerei)
  • Schwaiger, Katharina Sophia, 24 J. Schrobenhausen, geb. in Schrobenhausen (Obb.), Studentin (Betriebswirtschaftslehre)
  • Staufer, Katja, 28 J., Kulmbach (Ofr.), geb. in Kronach (Ofr.), Key Account Betreuerin Handel (Brauerei)

Dr. Lothar Ebbertz, Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Brauerbundes, bedankte sich bei allen Bewerberinnen und betonte, wie schwer es doch sei, sich zwischen so vielen bierbegeisterten und hübschen Bewerberinnen entscheiden zu müssen. In den nächsten Wochen werden die Finalistinnen bei einer Studienfahrt nach Kulmbach im Bayerischen Brauereimuseum geschult und auf die mögliche Amtszeit als Bayerische Bierkönigin vorbereitet. Zudem lädt der Bayerische Brauerbund die sieben Finalistinnen zu einer professionellen Medienschulung ein.

Ab dem 7. April 2020 ist es unter www.bayerische-bierkönigin.de möglich, per Online-Voting für eine der sieben Finalistinnen zu stimmen.

Am 14. Mai 2020 findet im Löwenbräukeller in München der finale Wahlabend mit Jury- und Publikumsabstimmung statt. Die Wahl entscheidet sich durch Stimmen des vorangegangenen Online-Votings in Prozent (Gewichtung 1/3), die Jurystimmen am Wahlabend in Prozent (1/3) und durch die Saalabstimmung in Prozent (1/3).

Sie wollen gerne live beim Finale dabei sein? Sichern Sie sich in Kürze für 75 Euro (Eintritt, Menü und Getränke inkl.) Ihre Karte unter www.muenchenticket.de (Tel. 0 89/ 54 81 81 81) sichern.

Zweites Hobbybrauerevent HOME BREW war ein voller Erfolg

Die zweite “HOME BREW Bayreuth” fand am 29. Februar 2020 in Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt statt und war ein voller Erfolg. Das Event wird bereits seit der Premiere vor einem Jahr als Pflichttermin für alle Hobbybrauer im deutschsprachigen Raum gehandelt und ist in der Szene schon fest etabliert. Es waren zwölf Prozent mehr ausstellende Hobbybrauer, die zum Teil schon Monate im Voraus eine der begehrten Ausschanktheken für sich reserviert haben. Etwa 2.000 bierinteressierte Besucher kamen, um Klassiker wie dunkle Landbiere oder Experimentelles wie Brotbier mit Nussschaum oder Imperial Milkshake New England IPA zu probieren. Viele Heimbrauerbiere kamen so gut an, dass sie schon lange vor Veranstaltungsende ausgetrunken waren. Aus weit über 100 ausgeschenkten Bieren kürten die Besucher das Team von “Erdmannbräu” aus Wirsberg zum Publikumsliebling.

Die HOME BREW Bayreuth ist ein Klassentreffen der Heimbrauerszene und die Gäste kamen zum Teil mehrere hundert Kilometer aus ganz Deutschland und Österreich nach Franken gereist. Viele völlig unterschiedliche Bierkreationen wurden probiert und die Teilnehmer tauschte sich über Erfahrungen, Brauutensilien und leckere Rezepturen aus. Neben Fachvorträgen konnten sich die Besucher bei Ausstellern von Hobbybrauerbedarf, Hopfen- und Malzlieferanten informieren und es gab Themenführungen durch Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt.

Während das Heimbrauerevent in vollem Gange war, führte eine hochkarätige Fachjury aus Braumeistern, Biersommeliers, Fachjournalisten und Bloggern eine mehrere Stunden andauernde Blindverkostung durch, um den Gewinner des 3. Hobbybrauerwettbewerbs zu ermitteln. Bei der feierlichen Siegerehrung wurde Christoph Wolfrum aus Nürnberg mit seinem American Pale Ale “Hoptimism” zum Sieger des Wettbewerbs gekürt. Christoph hätte niemals mit dem ersten Platz gerechnet und war mehr als überrascht, als er auf die Bühne gerufen wurde. Er braut bereits seit fünf Jahren sein eigenes Bier auf der heimischen Terrasse und hat schon verschiedene Bierstile ausprobiert. Ausgerechnet beim Brauen des Wettbewerbsbieres ist ihm ein Malheur passiert, denn sein Braukessel war defekt. Also aktivierte er kurzerhand seinen alten Glühweintopf und zauberte daraus das perfekte Pale Ale. Im Herbst wird Christoph Wolfrum wieder nach Bayreuth kommen, um gemeinsam mit dem Team von Maisel & Friends sein Gewinnerbier im 25 Hektoliter-Sudhaus nachzubrauen und bei der Etikettengestaltung mitzuwirken. Vom 10. bis 12. November 2020 wird der Gewinner sein Pale Ale auf der Nürnberger BrauBeviale den Besuchern und der Fachpresse im Hobbybrauerbereich “brau@home” präsentieren. Das streng limitierte Bier wird ab diesem Zeitpunkt auch über den Onlineshop von Maisel & Friends käuflich zu erwerben sein und Christoph Wolfrum bekommt natürlich einige Kisten seiner Kreation nach Hause geliefert. Die BrauBeviale als die wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie und die kreativen Brauer von Maisel & Friends haben sich bereits 2018 zusammengetan, um für die immer größer werdende Gemeinschaft der Heimbrauer eine passende Plattform zu bieten. Michael König ist Biersommelier von Maisel & Friends und hat das Projekt von Beginn an begleitet: “Wir freuen uns riesig über den immer größer werdenden Zuspruch der Hobbybrauer und es ist wunderbar, dass wir in diesem Jahr unfassbare 25 % mehr Einreichungen für den Wettbewerb zu verzeichnen hatten.”

Messe Düsseldorf verschiebt die ProWein

Aufgrund des grassierenden Corona-Virus werden weltweit immer mehr Großveranstaltungen verschoben. Zu den größten Veranstaltungen gehören naturgemäß die Messen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass auch die Messe Düsseldorf fünf Messen verschiebt, darunter auch die ProWein. Schade. Ich hatte mich schon gefreut, auf dieser Messe mit Brauereien aus dem Ausland in Kontakt zu kommen, die mir ohne die ProWein nicht bekanntgeworden wären. Aber die Messe Düsseldorf verspricht, mit allen beteiligten Partnern wird das Unternehmen zeitnah über alternative Messetermine zu beraten, um größtmögliche Planungssicherheit zu garantieren.

Damit folgt die Messe Düsseldorf der Empfehlung des Krisenstabs der Bundesregierung, bei der Risikobewertung von Großveranstaltungen die Prinzipien des Robert-Koch-Instituts zu berücksichtigen. Aufgrund dieser Empfehlung und der zuletzt deutlich gestiegenen Zahl von Infizierten auch in Europa hat die Messe Düsseldorf die Lage neu bewertet. Hinzu kommt die Verunsicherung zahlreicher Aussteller und Besucher der Veranstaltungen im März und die komplizierte Reisesituation insbesondere für internationale Kunden.

Werner M. Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Düsseldorf GmbH: “Unsere Kunden, Partner und Mitarbeiter vertrauen uns. Nicht nur, was die professionelle und erfolgreiche Abwicklung internationaler Großveranstaltungen in Düsseldorf angeht. Dieses Vertrauen können sie auch dann in uns haben, wenn wir kritische Lagen im Sinne ihrer Sicherheit entscheiden.”

“Diese Entscheidung ist allen Beteiligten nicht leichtgefallen”, so Thomas Geisel, Oberbürgermeister der Stadt Düsseldorf und Aufsichtsratsvorsitzender der Messe Düsseldorf GmbH. “Aber die Verschiebungen zum jetzigen Zeitpunkt sind für die Messe Düsseldorf und ihre Kunden angesichts der immer dynamischeren Entwicklungen erforderlich.”

Ist diese Entscheidung nun angemessen oder handelt es sich hier um eine Hysterie? Ich kann das nicht einschätzen, denn gerade weil ich die Berichterstattung in den Medien intensiv verfolge, bin ich verwirrt. Einerseits werden im Rheinland mehr als 1.000 Menschen unter Quarantäne gestellt und sowohl in China als auch in Italien sind ganze Städte und Landstriche abgeriegelt worden, was auf eine gefährliche Seuche hinweisen würde. Auf der anderen Seite habe ich ein Interview mit einem Sprecher des Robert Koch-Instituts gesehen, in dem er versicherte, dass alles nicht so schlimm sei, die Todesrate unter den Infizierten sei niedriger als bei einer normalen Grippe und viele Menschen würden überhaupt nicht bemerken, dass sie infiziert seien, weil die Krankheit bei ihnen so sanft abläuft. Ob Corona nun eine Katastrophe ist oder nicht können wir nicht sagen. Aber die Berichterstattung darüber ist auf jeden Fall katastrophal.

Steam Brew erhält den German Design Award 2020

Die Craft Beer Marke der Privatbrauerei Eichbaum wurde vom Deutschen Rat für Formgebung (DRF) mit dem German Design Award ausgezeichnet. Eine komplette Themenwelt und die außergewöhnliche Gestaltung der Dosen der sechs Sorten brachten den Sieg in der Kategorie “excellent communications design – packaging”. Die Steam Brew Kreationen konnten sich gegen weit über 5.000 eingereichte Verpackungsdesigns aus aller Welt in ihrer Kategorie durchsetzen und zählten zu den 56 Siegern der Sonderverleihung “Special Mention” im Jahr 2020. Der German Design Award wird seit 2012 vergeben und zählt zu den anerkanntesten Design-Wettbewerben weltweit.

Ein klares Statement der Jury

Das Package Design mit einer fiktiven, fantastischen Erzählhandlung zu verbinden, wurde, nach Meinung des Rats für Formgebung, auf hohem gestalterischem und illustrativem Niveau gelöst. Die markanten Steampunk-Charaktere unterscheiden die verschiedenen Sorten und laden sie emotional auf. Eine hervorragende Idee, die Aufmerksamkeit und Neugier weckt und die viele Möglichkeiten in der Kommunikation eröffnet.

Die Markenwelt

Das Markenkonzept von Steam Brew ist so unangepasst, wie die Gestaltungen der einzelnen Sorte. Die Story spielt in Zeiten einer postapokalyptischen Revolution in der Prohibition herrscht. Die sechs Helden von Steam Brew kämpfen im Untergrund dagegen an und brauen dort mit viel Geschick, Liebe und Erfindergeist ihre außergewöhnlichen Bierkreationen. Mit dem klaren Ziel der Revolution vor Augen.

“Die Entwicklung und Ausarbeitung der Marke Steam Brew war für uns, als Agentur mit Schwerpunkt Kreativkonzeption, ein Flagship-Projekt aus Leidenschaft.”, berichtet Philipp Kirchner, Geschäftsführer der Agentur Kirchner & Kirchner. “Nicht nur, dass wir uns grafisch austoben konnten, wir durften auch das Thema Storytelling im Lebensmittelsektor implementieren – gepaart mit spannenden Charakteren ergab das eine ganze Markenwelt.”

Internationale Vermarktung

Die Marke Steam Brew bedient mit Ihren sechs Sorten den internationalen Craft Beer Markt. Imperial Stout, German Red, Imperial IPA, Session IPA, Weizen Pale Ale und IPA Radler sind in über 20 Ländern in Europa, Asien und Südamerika erhältlich.

“Die Auszeichnung mit dem German Design Award erfüllt uns mit Stolz und bestärkt uns auf dem Weg, mutige Verpackungs- und Markenkonzepte anzubieten. Mit der künstlerisch ansprechenden Subkultur des Steampunks und mit unseren Bierstilen haben wir den “Nerv der Zeit” getroffen.”, freut sich Senior Productmanager Dennis Sandhöfer. “Unsere Kunden im In- und Ausland dürfen sich vor den Bierregalen dieser Welt auch künftig auf Produktinnovationen und kreative Markenkonzepte aus dem Hause Eichbaum freuen.”

Privatbrauerei Eichbaum GmbH & Co. KG

Die Privatbrauerei Eichbaum, gegründet im Jahre 1679, zählt mit ihrem Jahresausstoß von 1,8 Mio. hl zu den größten und modernsten Brauereien Baden-Württembergs. Traditionelle kurpfälzische Braukompetenz streng nach dem Reinheitsgebot von 1516 sind der Grundstein für Spitzenbiere, wie dem UREICH Premium Pilsener. Neben ihrem traditionell regionalen Schwerpunkt, hat Eichbaum mit der Marke Karamalz ein nationales Standbein. Über 16 verschiedene Biersorten und zahlreiche Gebinde machen die Privatbrauerei international zu einem attraktiven Partner.

ProWein 2020 setzt die Trends der internationalen Spirituosen- und Craft Beer-Szene

Die internationale Spirituosen- und Craft Beer-Szene ist lebendiger und faszettenreicher denn je: Spirituosen ohne Alkohol, Gin, der sich beim Mixen verfärbt, Craftdrinks aus exotischen Ländern oder Klassiker im neuen Gewand – das Spektrum an Craft-Spirits, Craft Beer und Cider wird Jahr für Jahr reichhaltiger und bunter, gleichzeitig spielt der kreative, qualitätsbewusste Umgang mit natürlichen Rohstoffen eine große Rolle. Die urbane Gastro- und Barszene, aber auch der Getränke- und Lebensmittelhandel profitieren von dieser Entwicklung. Die ProWein, die weltweit größte und wichtigste Fachmesse für Weine und Spirituosen vom 15. bis 17. März 2020, bereitet diesem Thema mit der Trendshow “same but different” eine große Bühne – und das mittlerweile im dritten Jahr. “Unsere Messehalle 7.0 wird wieder zum Zentrum der internationalen Craft-Szene. Rund 120 Aussteller aus 24 Ländern präsentieren dort handverlesene Spirituosen, Bier und Cider”, erläutert Nicole Funke, Senior Project Manager ProWein. Der Spirituosenbereich hat auf der ProWein mit rund 400 Anbietern schon immer eine wichtige Rolle gespielt. Internationale Brands ebenso wie kleine, feine Brennereien stellen seit Jahrzehnten ein wichtiges Produktsegment für unsere Fachbesucher aus Handel und Gastronomie. “Die Trendshow “same but different” war der konsequente Schritt in die richtige Richtung, das gesamte Themenspektrum der Spirituosen abzudecken und damit auch neue Zielgruppen zu erreichen. Vor allem kleinen Produzenten wird hier eine trendige Bühne bereitet, für die sie sich bewerben konnten”, so Funke weiter.

Premiere haben in diesem Jahr die “same but different”-Bar mit einem umfangreichen Programm und die “education school”. Vor allem die “education school” wird vermutlich bei den ProWein-Fachbesuchern auf großes Interesse stoßen. Mehrmals täglich präsentieren dort internationale Gastbartender aktuelle Trends der Craft-Szene und erläutern dabei das praktische “how to” von Spirituosen, Bier und Cider – vor allem für Newcomer bieten diese “classrooms” also eine perfekte Möglichkeit, das Thema zu erkunden. In der zentralen Bar wiederum brillieren internationale Bartender mit ihrem Können.

Den weitaus größten Part in der Trendshow stellen die Spirituosenanbieter mit rund 90 Ausstellern. Die Länderpalette reicht von “A” wie Australien bis “U” wie die USA; Asien ist mit China genauso vertreten wie Lateinamerika mit Argentinien, Mexiko und Peru oder Europa mit 18 Ländern. Alkoholreduzierte bzw. alkoholfreie Getränke, sogenannte Low ABV, werden zunehmend stark nachgefragt. Alkoholfrei entwickelt sich langsam aber sicher zum echten Genussmittel. Auch Nischen – wie Aquavit, Wermut, Korn, Mezcal oder Cider – zeigen zunehmend Präsenz und kommen neu interpretiert daher. Eine aktuelle Übersicht der “same but different”-Aussteller gibt es online unter: https://www.prowein.de/de/same_but_different/same_but_different.

Food & Beverage sowie ProWine Asia 2020 in Singapur verschoben

Dass der Mobile World Congress in Barcelona für dieses Jahr aufgrund des Corona-Virus abgesagt wurde bereits in den Nachrichten bekanntgegeben. Aber auch andere Messen, die nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit stehen, sind von dem Virus betroffen. Ob nun der Virus an den derzeitigen Vorsichtsmaßnahmen Schuld ist oder ob es sich um eine Hysterie handelt vermag ich nicht zu sagen. Jedenfalls verschiebt Informa Markets die Auftaktveranstaltung der FHA-Food & Beverage auf einen späteren Zeitpunkt, da aufgrund der jüngsten Entwicklungen beim neuen Coronavirus (COVID-19) weltweit Bedenken bestehen, zu reisen. Die Veranstaltung war ursprünglich für den 31. März bis 3. April 2020 auf dem Messegelände Singapore Expo geplant. Die ProWine Asia 2020 in Singapur, die parallel zur FHA-Food & Beverage von Messe Düsseldorf Asia und Informa Markets veranstaltet wird, wird ebenfalls verschoben. Die Entscheidung, die in enger Abstimmung mit der Branche getroffen wurde, dient dem Schutz und Wohlergehen der Branchenakteure und ihrer Mitarbeiter.

Dazu Martyn Cox, Event Director für Hospitality, Food & Beverage/Singapur, bei Informa Markets: “Die Sicherheit und das Wohlergehen unserer Aussteller, Event-Besucher und Mitarbeiter steht für uns an erster Stelle. Es gibt Anzeichen für eine Ausbreitung des Coronavirus bei Menschenansammlungen; deshalb haben die lokalen Behörden dazu geraten, große Ansammlungen zu meiden. In der Folge erwarten wir für die Veranstaltung eine Beeinträchtigung der Besucherzahlen. Aufgrund dieser Bedenken haben wir uns zur Verschiebung der FHA-Food & Beverage und der ProWine Asia 2020 in Singapur entschieden. Wir konzentrieren uns jetzt darauf, unseren Ausstellern, Event-Partnern und registrierten Besucher die Unterstützung zukommen zu lassen, die sie in der Folge der Entscheidung benötigen. Wir arbeiten weiter eng mit den zuständigen Regierungsbehörden und Agenturen zusammen und werden alle weiteren Maßnahmen in Übereinstimmung mit den neusten Empfehlungen des Gesundheitsministeriums in Singapur (MOH), dem Arbeitsministerium und der Tourismusbehörde Singapurs befolgen.”

Beattrice J. Ho, Project Director ProWine Asia (Singapur), Messe Düsseldorf Asia, fügt hinzu: “Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch allen Ausstellern und Partnern für die Unterstützung der Messen danken und sind bestrebt, das Bestmögliche aus der Situation zu machen. Wir arbeiten aktiv mit allen Partnern bei der Suche nach geeigneten, alternativen Daten zusammen.”

Alvin Lim, Executive Director, Brand and Customer Experience, SingEx Holdings: “Singapore EXPO & MAX Atria respektiert die Entscheidung zur Verschiebung der FHA-Food & Beverage und ProWine Asia 2020 in Singapur. Wir werden weiter zusammen mit Informa Markets, der Messe Düsseldorf Asia und unseren geschätzten Veranstaltungspartnern daran arbeiten, diese Lage in den Griff zu bekommen. Wir gehören zur weltweiten MICE-Branche (Veranstaltungen, Incentive-Events, Konferenzen und Ausstellungen), die immer zusammengestanden hat und sich immer gegenseitig unterstützt hat – und deshalb vertrauen wir auf die Belastbarkeit der Branche und ihre Fähigkeit, sich von all den Widrigkeiten, die der Coronavirus mit sich bringt, zu erholen.”

Die neuen Daten werden in Kürze angekündigt; alle Aussteller, die bereits zugesagt hatten, werden kontaktiert, um ihre weitere Teilnahme an der FHA-Food & Beverage und ProWine Asia (Singapur) zu erörtern. Die Teams der FHA und ProWine Asia (Singapur) werden sich mit allen Teilnehmern bezüglich weiterer logistischer und Planungsfragen in Verbindung setzen. In dringenden Fällen können die Aussteller sich auch direkt an enquiry@foodnhotelasia.com und info@prowineasia.com wenden.

“Wir hoffen auf das Verständnis der Branche für diese Entscheidung, die im Interesse der Sicherheit unserer Kunden und Mitarbeiter getroffen wurde. Bei der Suche nach neuen Daten in Zusammenarbeit mit Singapore Expo & MAX Atria sowie den anderen Veranstaltungspartnern bleibt es unser Ziel, den Kunden auch weiterhin bei beiden neu terminierten Veranstaltungen ein großartiges Erlebnis zu bieten”, so Martyn Cox/Informa.

Neumarkter Lammsbräu auch 2019 erfolgreich

Der Bio-Pionier Neumarkter Lammsbräu legt heute die wichtigsten Kennziffern zum zurückliegenden Geschäftsjahr vor und gibt eine Vorschau auf das laufende: Auch 2019 hat das Oberpfälzer Traditionsunternehmen sogar die eigenen Planungen übertroffen und steigerte seinen Umsatz um 7,8 Prozent auf 28,9 Mio. Euro (2018: 26,8 Mio. Euro). Der Marktführer für Bio-Bier verkaufte 2019 dabei insgesamt 257.544 hl Getränke (2018: 239.687 hl) und konnte über alle Produktlinien Erfolge verzeichnen: Trotz eines insgesamt schrumpfenden Biermarktes wurde der Bier-Absatz um 5,6 Prozent auf 105.863 hl gesteigert. Die Nachfrage nach alkoholfreien Getränken stieg um 8,8 Prozent und erreichte 151.679 hl Gesamtabsatz.

Kennzeichnend für Lammsbräu ist, dass das Wirtschaften des Familienunternehmens immer konsequent die Natur stärkt sowie den enkeltauglichen Umgang mit dieser in- und außerhalb der Traditionsbrauerei befördert. Für dieses Engagement und die Vielzahl der dabei umgesetzten Maßnahmen wurden die Oberpfälzer 2019 mit dem EMAS-Award der Europäischen Kommission ausgezeichnet und sind zudem aktuell für den CSR-Preis 2020 der Deutschen Bundesregierung nominiert.

Ein zentraler Aspekt ist für Lammsbräu dabei die Förderung des umweltfreundlichen Ökolandbaus und der regionalen Kooperation, die Lammsbräu auch 2019 wieder wirkungsvoll vorangetrieben hat. Johannes Ehrnsperger, Inhaber und Geschäftsführer von Neumarkter Lammsbräu: “Für uns ist seit langem klar: Wer wirklich nachhaltig wirtschaften möchte, muss auch über die eigenen Unternehmensgrenzen hinausschauen sowie gerade kleinere Akteure unterstützen und bei ihrem Engagement bestärken. Auch zu diesem Zweck haben wir 2019 unsere dritte bauliche Modernisierungsphase gestartet, die uns nicht nur technisch auf den allerneuesten Stand bringt, sondern uns auch als Kooperationspartner für die stetig wachsende Zahl unserer EZÖB-Landwirte langfristig zukunftssicher aufstellt. Denn nur wenn es verlässliche Abnehmer für die Erzeugnisse der Bio-Bauern gibt, können die Ziele von wichtigen Initiativen wie BioRegio 2030 auch nachhaltig erreicht werden.”

Die erste größere Wegmarke der im letzten Jahr begonnenen Modernisierungsarbeiten ist mit der im Dezember abgeschlossenen Errichtung von fünf zusätzlichen Lagertanks (Gesamtkapazität 4.600 Hektoliter) bereits erreicht. Die zweite folgt mit der baldigen Fertigstellung des neuen Logistikzentrums Blomenhof, das voraussichtlich noch im Frühjahr 2020 den Betrieb aufnehmen wird und durch eine weitere Logistikhalle auf dem Brauereihof ergänzt wird. Die Bauarbeiten hierfür starten in der zweiten Jahreshälfte, genau wie die Modernisierung von Lammsbräus weltweit einzigartiger 100 Prozent Bio-Mälzerei. So können aus dem von den EZÖB-Landwirten angebauten Bio-Braugetreide pro Jahr zusätzliche 1.300 Tonnen reines Bio-Malz hergestellt werden, das so sonst nirgends zu bekommen ist.

Um die Bio-Landwirte der Region auch beim Absatz ihrer anderen Bioerzeugnisse neben Bier- und Limonaden-Rohstoffen zu unterstützen, ist Lammsbräu Mitinitiator der lokalen BiRegO-Genossenschaft. Durch sie entsteht seit 2019 ein Zentrallager für Getreide und sonstige Feldfrüchte der Oberpfälzer Bio-Bauern. Selbst kleinste Mengen können so marktgerecht gebündelt werden.[4]

Johannes Ehrnsperger: “Wir blicken auf ein erneut sehr erfolgreiches Jahr zurück, in dem wir wirtschaftlich, bei unseren Modernisierungsvorhaben und ganz speziell mit Blick auf den Umweltschutz in der Region wieder weit vorangekommen sind. Hierfür gebührt allen, die daran mitgearbeitet haben, unser großer Dank: unseren Mitarbeitern, unseren Lieferanten und nicht zuletzt unseren Kunden. Denn jede Flasche Lammsbräu, now und BioKristall ist immer zweierlei: Ein großer Genuss und gleichzeitig die aktive Unterstützung von all dem, für das wir uns im Sinne von Umwelt und kommenden Generationen jeden Tag einsetzen.”

Mit Blick auf das laufende Jahr erwartet Johannes Ehrnsperger ein Absatzplus im Bereich von 3,8 Prozent. Dazu werden auch zwei Produktneuheiten beitragen, die Lammsbräu auf der Biofach 2020 vorstellt: Neben der limitierten Fan-Edition now fanTasty, die zum zehnjährigen now-Jubiläum von now-Fans für now-Fans online entwickelt wurde, verstärkt mit Lammsbräu Dunkel & Pure Zitrone alkoholfrei ein innovativer Bio-Biermix das Angebot der Oberpfälzer. Die Lammsbräu-Produktpalette umfasst damit im Jahr 2020 40 Bio-Getränke (22 Bio-Bierspezialitäten inkl. fünf alkoholfreien Sorten und fünf Bio-Biermischgetränken, zwei glutenfreie Bio-Spezialitäten, 12 now Bio-Limonaden inkl. ein Seasonal Special sowie vier Bio-Mineralwasser-Varianten).

15. 2. 2020: Grutkulturfestival International in Münster

Hintergrund

In der heutigen Bierwelt sind die Grutbiere wahrscheinlich die exotischsten Geschöpfe. Auch wenn dieser inzwischen ausgestorbene Bierstil bis zum 15. Jahrhundert in ganz Nordeuropa die vorherrschende Biersorte war. Nur sehr wenige Brauer in der ganzen Welt widmeten ihr Handwerk der Nachbildung des mittelalterlichen Bierstils, bei dem verschiedene Kräuter zum Würzen des Bieres verwendet wurden. Jedes Jahr im Februar feiern diese Brauer den Internationalen Gruttag. Das Deutsche Institut für Obstbau organisiert das “Grutkulturfestival”, das an die letzten beiden Internationalen Obsttage in Münster anknüpft.

Grutkulturfestival Münster 2020

Am Samstag, den 15. Februar 2020, lädt das Deutsche Institut für Obstbau in enger Zusammenarbeit mit dem Restaurant Fischbrathalle Brauer und Bierliebhaber zum Grutkulturfestival Münster 2020 ein. Einheimische und internationale Brauer, Profis und Hausbrauer, bieten ihre Mixturen an. Das Küchenteam der Fischbrathalle serviert paarweise Gerichte – mit und ohne Fisch. Das Festival ist als lockere Begegnung gedacht, die zur Diskussion über die nicht ganz alltäglichen Bierkreationen motiviert. Brauer und Besucher haben die Möglichkeit, miteinander zu kommunizieren.

Der Ort

Mit dem Erfolg der letzten beiden Veranstaltungen, bei denen wir am frühen Abend die maximale Kapazität erreicht hatten, begannen die Veranstalter nach Alternativen zu suchen. Für das kommende Festival haben sie die Möglichkeit geschaffen, das historische Fischrestaurant „Fischbrathalle“ in der Altstadt von Münster zu besuchen. Wir haben nun genügend Platz, warmes Essen und eine stilvolle Atmosphäre.