Noblesse

Seit 2007 betreibt der Brauer Ronald seine kleine Brauerei De Dochter van de Korenaar, wo er als erstes das Noblesse herstellte, das jetzt vor mir steht.

Bernsteinfarben und mit viel Hefe präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber steht eine durchschnittlich große Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt. An der Optik gibt es schon mal nichts zu meckern.

Malz und Hefe dominieren das Aroma. Düfte nach Brot, Toffee, Banane und Beeren steigen mir in die Nase. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Der Antrunk ist mäßig süß und die Kohlensäure ist dazu passend dosiert. Auf der Zunge ist der Geschmack leicht teigig und aus dem Hintergrund lugt der Geschmack nach Banane hervor, der von einem freundlichen Bitter begleitet wird. Damit folgt das Bier der Tendenz belgischer Brauer, mehr Hopfen einzusetzen als in der Vergangenheit. Der Abgang ist zunächst sehr mild, aber langsam kommt ein kräftigeres Bitter in den Vordergrund, das lange nachklingt.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,5 % Vol.

Brauerei:

De Dochter van de Korenaar
Gierlestraat 6a
2387 Baarle-Hertog
Belgien
www.dedochtervandekorenaar.be

Wolpertinger Helles

Was ein Wolpertinger ist? Wikipedia beschreibt dieses Wesen wie folgt: „Der Wolpertinger ist ein bayerisches Fabelwesen, dessen genauer Ursprung unklar ist. Im Grunde handelt es sich beim Wolpertinger um ein Mischwesen, wie sie bereits aus der Antike bekannt sind. Allerdings gab es kein festes Schema, das heißt, es wurden zum Beispiel Eichhörnchen mit Entenschnäbeln versehen oder Hasen mit Entenflügeln.“ Der Wolpertinger gilt allgemein als sehr scheu. Er kann nur bei Vollmond in der Abenddämmerung von jungen Frauen gesehen werden. Gejagt wird er, indem ihm Salz auf den Schwanz gestreut wird. Der Wolpertinger, der auf dieser Bierdose gezeigt wird, ist im Übrigen auch bei Wikipedia abgebildet. Wie er sich in der Dose macht, will ich jetzt feststellen.

In hellem Gelb präsentiert sich das Bier im Glas, darüber überdurchschnittlich viel feinporiger Schaum, der lange erhalten bleibt. Meine Vorurteile gegenüber Dosenbier scheinen sich als falsch herauszustellen.

Das Aroma ist recht angenehm. Düfte nach Malz und Toffee steigen mir in die Nase, dazu leichte blumige Noten.

Als das Bier erstmals auf die Zunge trifft ist die reichlich vorhandene Kohlensäure der vorherrschende Eindruck. Dazu kommt eine ordentliche Trockenheit. Auf der Zunge ist das Bier schlank und mir fehlt weitgehend der Geschmack. Der Abgang ist unangenehm muffig, so dass ich nach dem ersten Schluck die Verkostung abgebrochen und das Bier in den Ausguss gekippt habe. Besonders im Abgang machte das Bier den Eindruck, als würde es beginnen zu verderben.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

5,1 % Vol.

Brauerei:

Überkinger GmbH
73337 Bad Überkingen
Die Überkinger GmbH ist Ende 2019 insolvent geworden. Daher kann ich hier auch keinen Link zu der Brauerei mehr angeben.

19. 2. 2019: Offenes Biertasting & Fingerfood, Hopfen & Salz Dortmund

Probieren geht über Studieren. Unter diesem Motto steht an jedem 3. Dienstag im Monat das „Hopfen & Salz“. Jeweils zwei Stunden lang verkosten die Gäste Biere und genießen dazu das passende Fingerfood. Am nächsten Dienstag ist es wieder so weit; ein Termin, bei dem es sich lohnt, ihn zu beachten.

Termin:

19. 2. 2019, 19:00 – 21:00

Ort:

Hopfen & Salz, Volksgartenstraße 61, Dortmund

Bayerns Brauer schäumen – mit Recht

Am 14. Februar 2019 hat das Bundesverfassungsgericht seine Entscheidung vom 11. Dezember 2018 (Az. 2 BvL 5/11 und 2 BvL 4/11) bekanntgegeben die ab dem Jahr 2004 eingeführte Erhöhung der Biersteuer für kleine und mittelständische Unternehmen für verfassungswidrig erklärt. Trotzdem erhalten die Brauereien die in 15 Jahren zu viel entrichtete Biersteuer nicht zurück, weil das BVerfG die entsprechende Regelung im Haushaltsbegleitgesetz ungeachtet ihrer Verfassungswidrigkeit für die Vergangenheit für anwendbar erklärt hat.

Der Bayerische Brauerbund e.V. hatte in einem Musterverfahren gegen das Haushaltsbegleitgesetz aus dem Jahre 2004 den Klageweg bis zum Bundesfinanzhof beschritten. Dieser hatte die verfassungsrechtlichen Bedenken des Spitzenverbandes der bayerischen Brauwirtschaft bereits 2011 bestätigt und die Entscheidung über die Verfassungswidrigkeit des damaligen Gesetzgebungsverfahrens an das BverfG gegeben. Schwerwiegende Mängel im Gesetzgebungsverfahren und die Überschreitung der Kompetenzen des Vermittlungsausschusses, der das unter der Bezeichnung „Koch-Steinbrück-Papier“ bekannt gewordene Gesetz zum stufenweisen Abbau von Subventionen erarbeitet hatte, werden als Gründe für die verfassungswidrige Biersteuererhöhung vom BVerfG genannt.

Brauerpräsident Georg Schneider bezeichnet die Entscheidung des BVerfG als Skandal: „Die Biersteuermengenstaffel ist eine über Jahrzehnte funktionierende Mittelstandskomponente, die durch einen ermäßigten Biersteuersatz die Wettbewerbsfähigkeit und das Überleben von vielen kleinen und mittleren Brauereien sichert. Nun stellt das oberste Gericht fest, dass die Staffel verfassungswidrig zum Nachteil der Branche geändert wurde, aber von den widerrechtlich zu viel eingezogenen Steuern gibt es keinen Cent zurück. Warum haben hunderte Brauereien 15 Jahre lang, Monat für Monat gegen ihren erhöhten Biersteuerbescheid Beschwerde eingelegt? Nur, um am Ende Recht zu bekommen? Da wird das Wort „Mittelstandsfreundlichkeit“ zur politischen Worthülse und das Vertrauen in den Rechtsstaat mit Füßen getreten!“

Nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes kann der Bundesfinanzhof, bei dem der Bayerische Brauerbund stellvertretend für die Branche mit einem Musterverfahren geklagt hat, alle dort anhängigen Klage- und Einspruchsverfahren abarbeiten und abschließen. Die stille Hoffnung auf eine Rückerstattung der verfassungswidrig abgeführten Biersteuer in Millionenhöhe wurde mit der heute bekannt gewordenen Entscheidung des BVerfG in der Brauwirtschaft von bitterer Enttäuschung abgelöst.

11. 2. – 16. 2. 2019: Mezinárodni Pivi Festival Budweis

Etwa 250 Brauereien nehmen am 29. Internationalen Bierfestival in Budweis teil. Im Vergleich zu den Veranstaltungen in den Vorjahren ist das Teilnehmerfeld internationaler geworden, so nehmen in diesem Jahr erstmals auch Brauereien aus Israel und aus Zagreb teil. Wie Festivaldirektor Alois Srb am Montag mitteilte, findet das Bierfest in diesem Jahr wieder auf dem Messegelände statt.

450 Experten aus Tschechien und anderen Ländern werden in 33 Kategorien die besten Biere küren. Diese werden mit dem „Goldenen Biersiegel“ ausgezeichnet. Die Siegerbiere aus den einzelnen Kategorien werden um den Hauptpreis, das „Weltbiersiegel“, streiten. Der Wettbewerb umfasst auch zwei Cider-Kategorien.

Im Pavillon Z werden alle großen tschechischen Brauereien vertreten sein. Sie werden dabei neue Biersorten und Spezialbiere vorstellen, die sie in der Sommersaison verkaufen werden. Srb zufolge werden auch zahlreiche Mikrobrauereien, die in der Öffentlichkeit weniger bekannt sind, ihr Angebot präsentieren. Am Wettbewerb nehmen unter anderem Brauer aus Belgien, Brasilien, Chile, Irland, Japan, Mexiko, Österreich, Russland und Spanien teil. Angemeldet seien 20 Brauereien aus der Slowakei und acht aus Deutschland, sagte Srb.

Das Bierfestival findet vom 11. bis 16. Februar auf dem Messegelände in Budweis statt. Die Veranstalter rechnen damit, dass rund 4500 Menschen das Bierfest besuchen werden.

Mit Material von Radio Praha.

12.4. – 13. 4. 2019: Home Brew Bayreuth

Nach dem erfolgreichen ersten Hobbybrauerwettbewerb von BrauBeviale und Maisel & Friends findet 2019 erstmals ein komplettes Event statt, das sich um die Belange von Heim- und Hobbybrauern dreht. Die „Home Brew Bayreuth“ ist ein zweitägiges Get-together der deutschen Heimbrauerszene mit Fachvorträgen, dem Messebereich „brau@home“ und dem Ausschank von Hobbybrauerbieren. Besucher und Bierinteressierte können bei freiem Eintritt die Hobbybrauerbiere verkosten, für „Visitors Best Beer“ abstimmen, leckeres Festivalessen genießen und sich über Bierthemen informieren. Anmeldungen für den Ausschank und den Hobbybrauerwettbewerb zum Thema „Kellerbier“ werden bis 25. März 2019 entgegengenommen.

Die neue Veranstaltung „Home Brew Bayreuth“ wird bereits jetzt als „der Pflichttermin“ für Hobby-, Heimbrauer und Bierinteressierte im süddeutschen Raum gehandelt. Das Event soll künftig jährlich stattfinden und die Heimbrauerszene näher zusammenbringen. Neben einer Vielzahl an Ausstellern von Hobbybraubedarf, Hopfen- und Malzlieferanten, gibt es Führungen durch Maisel’s Bier-Erlebnis-Welt, entspannte Festivalatmosphäre mit leckerem Essen und Musik, dazu viel Wissenswertes zum Thema Bier und Brauen. Hobby- und Heimbrauer dürfen im „Community Ausschank“ den Besuchern ihr selbstgebrautes Bier präsentieren und den drei Bestplatzierten winken bierige Preise. Das Event wird bei weitem nicht nur ein Stelldichein von Hobbybrauern sein, denn natürlich sind auch bierinteressierte Besucher herzlich willkommen.

Ein besonderes Highlight wird die Siegerehrung des Hobbybrauerwettbewerbs am Samstag, 13. April um 20 Uhr werden. Alle kreativen Heimbrauer können sich ab sofort und bis spätestens 25. März 2019 anmelden, die Biere müssen bis spätestens 5. April 2019 eingereicht werden. Maisel & Friends und die BrauBeviale suchen in diesem Jahr nach dem besten „Kellerbier – zwischen traditionell und modern“. Eine hochkarätig besetzte Fachjury, bestehend aus erfahrenen Braumeistern, Biersommeliers und Bierbloggern, wird aus allen eingereichten Bieren den Sieger küren. Der Gewinner des Wettbewerbs hat die Ehre, seine Kellerbierkreation auf dem 25 Hektoliter-Sudwerk der „Maisel & Friends Brauwerkstatt“ zu brauen und so in den ganz normalen Brauer-Alltag einzutauchen. Das Siegerbier wird in Flaschen gefüllt und auch bei der Etikettengestaltung darf der glückliche Heimbrauer seine Wünsche und Ideen verwirklichen. Vom 12. bis 14. November 2019 wird das Gewinnerbier schließlich auf der Nürnberger BrauBeviale im Hobbybrauerbereich „brau@home“ den Fachbesuchern und der Fachpresse präsentiert.

Die BrauBeviale ist die wichtigste Investitionsgütermesse für die Getränkeindustrie in diesem Jahr und seit 2018 bietet sie mit „brau@home“ eine Plattform für Heimbrauer an. Auch die kreativen Brauer von Maisel & Friends unterstützen die wachsende Hobbybrauerszene mit Fachwissen, Tipps und Kniffen bei einem regelmäßig stattfindenden Hobbybrauerstammtisch. Zusammen haben sie 2018 einen gemeinsamen Hobbybrauerwettbewerb ins Leben gerufen.

Für Hobbybrauer und Aussteller gibt es bereits am Freitag der „Home Brew Bayreuth“ die Möglichkeit, an einem Get-together in lockerer Atmosphäre teilzunehmen. Anmeldungen hierfür nimmt der Maisel & Friends Biersommelier Michael König entgegen: m.koenig@maisel.com.

Informationen zur „Home Brew Bayreuth“ und dem Hobbybrauerwettbewerb: https://maiselandfriends.com/home-brew-bayreuth.

Brauerei Simon Hell

Fragen Sie mich jetzt bitte nicht, wie lange es die Brauerei, die jetzt unter dem Namen Brauerei Simon firmiert, bereits gibt. Mir sind nur die folgenden Informationen bekannt: 1875 übernahm Johann Simon das Köbel´sche Anwesen am Laufer Marktplatz, das mit Braurecht sowie Metzgerei und Branntweingerechtigkeit ausgestattet war. Er konzentrierte sich auf das Bierbrauen, das an dieser Stelle bereits durch das in Lauf typische Kommunbrauwesen lange Tradition hatte. In den Folgejahren führten sein Sohn Georg und sein Enkel Karl Simon den Betrieb erfolgreich weiter. Im Grunde ist das Gründungsdatum ja auch unerheblich; wichtig ist nur das Bier, das derzeit gebraut wird. Das Helle, das jetzt vor mir steht, beschreibt die Brauerei aus Lauf wie folgt: „Fränkische Gerste und Hersbrucker Hopfen prägen den authentisch-bodenständigen Charakter dieses typisch fränkischen Lagerbieres. Eine kräftige, goldgelbe Farbe sowie ein gut ausbalanciertes Verhältnis von Malz- und Hopfenaromen sorgen für ein harmonisches Geschmackserlebnis. Süffig, angenehm rezent und mild – ein Genuss für jede Gelegenheit.“

Und wirklich – golden und kristallklar fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine durchschnittliche sahnige Schaumkrone, die auch durchschnittlich lange erhalten bleibt.

Wie ich es erwartet habe, wird das Aroma durch das Malz geprägt. Dazu kommen leichte würzige und fruchtige Aromen, in denen ich den Duft Feigen zu bemerken meine.

Der Antrunk ist frisch und spritzig. Auf der Zunge kommt zur diskreten Süße ein passendes Bitter. Obwohl im Geschmack keine Fruchtigkeit festzustellen ist, ist das Bier schön süffig. Der Abgang ist mild und wenig bitter. Er klingt nur kurz nach.

Das Helle der fränkischen Brauerei Simon ist ein ordentliches Allround-Bier ohne Überraschungen. Aber es ist durchaus möglich, sich daran zu gewöhnen.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

5,1 % Vol.

Brauerei:

Brauerei Simon GmbH
Heroldstrasse 12
91207 Lauf a. d. Pegnitz
www.brauerei-simon.de

Seit mehr als einer Woche ist die Website der Brauerei nicht mehr zu erreichen, auch auf Mitteilungen per Facebook reagiert die Brauerei nicht mehr. Daher habe ich den Eindruck, dass das Unternehmen die Corona-Krise nicht überstanden hat und geschlossen wurde. Aus diesem Grund habe ich den Link zur Brauerei deaktiviert. Sollte die Brauerei doch weiterhin existieren, teilen Sie mir dies bitte mit, damit ich den Link wieder aktiviere.

Alpirsbacher auf der Grünen Woche in Berlin

Wenn sich das Genießerland Baden-Württemberg auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin präsentiert, dürfen die Spezialitäten von Alpirsbacher Klosterbräu selbstverständlich nicht fehlen. Bei der 84. Grünen Woche vom 18. bis 27. Januar 2019 in Berlin wird die Schwarzwälder Familienbrauerei die Besucher aus aller Welt am Gemeinschaftsstand des Landes in Halle 5.2b mit ihren Bieren verwöhnen.

Unter dem Motto „Glück frisch gebraut“ schenken die Alpirsbacher während der zehn Messetage auf der neu gestalteten Gartenterrasse am See ihre vielfach preisgekrönten Bierspezialitäten aus. Die Biere aus der Klosterstadt im Oberen Kinzigtal sind die idealen Begleiter zu den landestypischen Gerichten wie Maultaschen, Linsen mit Spätzle, Schäufele, Schwarzwälder Schinken oder Wurstsalat, die dort serviert werden.

„Unser Absatzgebiet erstreckt sich zwar überwiegend auf den süddeutschen Raum, aber auch in der Hauptstadt gibt es viele Freunde und Konsumenten unserer Biere, weshalb Alpirsbacher auch sonst in Berlin präsent ist. Mit unserem Auftritt auf der Grünen Woche wollen wir nicht nur Feinschmecker vom besonderen Geschmack unserer Spezialitäten überzeugen, sondern auch neue Genießer gewinnen“, sagt Carl Glauner, der Chef der Alpirsbacher Klosterbrauerei.

Markus Schlör, Geschäftsführer der Familienbrauerei, nennt noch weitere Gründe für das Engagement während der Internationalen Grünen Woche in Berlin. „Die Heimat von Alpirsbacher Klosterbräu liegt mitten im Herzen des Schwarzwalds. Deshalb wird der Name unserer traditionsreichen Brauerei in der Öffentlichkeit nicht nur mit einem qualitativ hochwertigen Biersortiment verbunden, sondern auch mit gesellschaftlichem Verantwortungsbewusstsein. Wir gehören in diese Region und tun auch gerne etwas für sie“, betont Markus Schlör. Alpirsbacher Klosterbräu habe ein offenes Ohr für Traditionspflege und insbesondere für Natur- und Umweltschutz. „Unser Engagement soll dazu beitragen, Alpirsbach und den Schwarzwald noch lebenswerter und attraktiver zu gestalten.“ Deshalb unterstützt die Familienbrauerei u.a. den Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord, die dortigen Naturparkwirte, das Naturschutzgebiet Glaswaldwiesen sowie die Aktion „Schmeck den Süden“.

Insofern ist auch der Standort von Alpirsbacher Klosterbräu während der Grünen Woche ideal: Denn die neue Gartenterrasse mit eigens dafür gefertigten Weißtannenmöbeln des Landesbetriebs Forst Baden-Württemberg sorgt für eine wohltuende Atmosphäre.

Bier-Pilz-Suppe mit Blätterteighaube

Zutaten für 4 Personen

250 g frische Pilze je nach Saison
2 Zwiebeln
100 g durchwachsener Speck oder Schinkenwürfel
10 g Butter
1 Bund Petersilie
0,5 l Pils
200 g Crème fraîche
Salz
Pfeffer
250 g TK-Blätterteig
1 Eigelb

Die Pilze putzen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln und den durchwachsenen Speck ebenfalls würfeln.

Zunächst den Speck in der Butter anbraten, dann die Zwiebeln und die Pilze zugeben und bei starker Hitze kurz anbraten. Mit dem Bier ablöschen. Die Petersilie fein hacken und zugeben. Dann die Crème fraîche unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und noch 5 Minuten köcheln lassen.

In 4 ofenfeste Suppentassen füllen und den Rand der Tasse mit Eigelb bepinseln. Den aufgetauten Blätterteig ausrollen und 4 Kreise ausstechen, die im Durchmesser etwas größer als die Suppentassen sein sollten. Diese Teigdeckel auf die Suppentassen legen und am Rand gut festdrücken. Mit Eigelb bepinseln und im vorgeheizten Backofen bei 200°C ca. 20 Minuten backen, bis die Blätterteighaube schön aufgegangen und goldbraun ist.

Maisel & Friends auf der Internorga

In fast genau zwei Monaten ist es wieder soweit: die Internorga öffnet in Hamburg ihre Pforten. Seit fünf Jahren ist auch die Craft Beer Arena fester Bestandteil der Messe. Die Brauerei Maisel & Friends ist einer der Initiatoren der CRAFT BEER Arena auf der INTERNORGA und von Beginn an als Aussteller dabei. Als einer der Vorreiter im deutschen Craftbiermarkt sind sie auch in diesem Jahr in der Arena in Hamburg zu Gast.

Die kreativen Brauer der Familienbrauerei Maisel haben jetzt angekündigt, auf der Internorga zwei Messeneuheiten zu präsentieren. Worum es sich handelt, verrät die Brauerei aber noch nicht. Es handelt sich um zwei neue, dauerhaft sowie national verfügbare Craftbiere. Diese werden das bestehende Sortiment an angenehm zu trinkenden Sessionbieren perfekt ergänzen.

Interessierte Gastronomen und Fachbesucher können sich bereits jetzt auf das Pale Ale freuen, das sie am Stand von Maisel & Friends frisch gezapft probieren können. Das Pale Ale hat sich mittlerweile zum Must-have für Bars, Clubs und Restaurants aller Art entwickelt. „Die Gäste erwarten heute Abwechslung beim Restaurantbesuch und bestellen neben den Klassikern Pils, Hell und Weißbier schon völlig selbstverständlich ein Pale Ale,“ erklärt Brauereiinhaber Jeff Maisel. „Diese veränderte Konsumgewohnheit sollten findige Gastronomen nicht verschlafen.“ Das Pale Ale von Maisel & Friends ist dauerhaft und national im 30 Liter Fass und in der 0,33l Longneckflasche erhältlich. Das super süffige Bier mit Anklängen nach tropischen Früchten ist ein echtes „Brett“ an Hopfenaroma.

Der Maisel & Friends-Biersommelier Michael König freut sich auf viele interessierte Besucher und angeregte Fachgespräche. Wir dürfen durchaus erwarten, dass er auch wieder den einen oder anderen limitierten Sondersud als Überraschung dabeihat.