Flügge Gräg

Gräg, das klingt nach schon nach dem hohen Norden. Und tatsächlich – Gräg ist ein saures IPA, das wie viele der Biere von Joachim und Dominik mit der norwegischen Hefeart Kveik vergoren wurde. Um das Mundgefühl noch etwas luxuriöser zu machen, kamen bei Gräg zudem Milchsäurebakterien zum Einsatz. Diese sollen dem Bier eine herrlich samtige Konsistenz verleihen und dem Geschmack einen schönen Säurekick geben.

Rotgolden fließt das Bier ins Glas und bildet dabei reichlich festen Schaum, der lange erhalten bleibt.

Aromen nach Grapefruit und Maracuja, nach Zitrone und Biskuit steigen mir in die Nase, so dass ich ein ausgewogenes Verhält von Sauer und Süß erwarte.

Trocken und mit auffällig wenig Kohlensäure trifft das Bier auf meine Zunge. Dort steht die fruchtige Säure im Mittelpunkt, die durch ein freundliches Bitter ergänzt wird. Das Mundgefühl ist voll und weich. Die 6,8 Volumenprozent Alkohol unterstützen das Spiel von Süß und Sauer hervorragend. An einem warmen Sommerabend ist dieses Bier sehr erfrischend, zumindest wenn es vorher gut gekühlt wurde. Der Abgang ist mild mit einem leichten Sauer, das meine Kehle nicht überfordert. Trotzdem klingt der Geschmack überraschend lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Pale Ale Malz, Red X, Sauermalz), Weizenmalz, Haferflocken, Hopfen (Chinook, Cascade, Citra, Columbus), Hefe

Alkoholgehalt:

6,8 % Vol.

Stammwürze:

18,0° Plato

Bittereinheiten:

13 IBU

Empfohlene Genusstemperatur:

6° – 8° Celsius

Brauerei:

Brauerei Flügge
Goldsteinstraße 254
60529 Frankfurt am Main
https://brauerei-fluegge.de/

Alkoholgehalt: 5,9 %

Zutaten: Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Roggenmalz, Hopfen, Hefe

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