Rehbocks Pale Ale

Aus der Nähe von Kassel kommt Rehbocks Pale Ale, das jetzt vor mir steht. Im Regal fällt dieses Bier sofort auf. Der Rehbock vor dem Sudkessel ist recht originell. Dass ich zweimal hinsehen musste, um den Schriftzug Pale Ale lesen zu können ist sicherlich gewollt und der Auffälligkeit geschuldet. Mal sehen, ob der Inhalt der Flasche so originell ist wie das Etikett.

Die Optik passt jedenfalls schon mal. Hell bernsteinfarben und leicht hefetrüb strahlt mir das Bier aus dem Glas entgegen. Darüber steht eine durchschnittlich große feinporige Schaumkrone, die recht lange erhalten bleibt.

Auch das Aroma ist so wie ich es von einem Pale Ale erwarte. Fruchtige Noten nach Grapefruit und Mandarine steigen mir in die Nase, unterstützt durch das Aroma der Hefe.

Der Antrunk ist spritzig-frisch mit einer ordentlich dosierten sanften und feinperligen Kohlensäure. Dazu kommt eine leichte Süße des Malzes. Während sich das Bier auf der Zunge verteilt kommt ein kräftiges fruchtiges Bitter in den Vordergrund. Obwohl das Bier kaum Säure enthält ist es recht vollmundig und weist eine gute Drinkability auf. Der Abgang ist mild bitter. Leider klingt der Geschmack nur recht kurz nach.

Das Pale Ale von Rehbock passt gut zu Pilzgerichten.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Herkules, Hallertauer Mittelfrüh, Cascade), Hefe

Alkoholgehalt:

5,2 % Vol.

Stammwürze:

12,5 %

Bittereinheiten:

32 IBU

Brauerei:

Rehbocks Braumanufaktur
Am Gasterfelderholz 10
34466 Wolfhagen
www.rehbocks.de

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