Überquell Palim Palim Pale Ale

Das Palim Palim Pale Ale, das ich jetzt verkosten will, beschreibt die Überquell Brauerei so: “Von wegen Tea-Time – it’s Beer o’ Clock! Und zwar mit allem drum und drin: Beere, Orange, Toffee. Würde uns echt nicht wundern, wenn jetzt der ein oder andere Engländer noch blasser wird – aus Neid auf ein englisches Original made in Germany!” Mal sehen, ob das Bier wirklich so begeistern kann.

Bernsteinfarben mit einem deutlichen Stich ins Kupfer und hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber bildet sich überdurchschnittlich viel fester Schaum, der sehr lange erhalten bleibt.

Im Aroma überwiegt der Duft nach Karamell. Dazu kommen eine nicht allzu kräftige Fruchtigkeit sowie einige würzige Noten.

Der Antrunk besticht durch Frische sowie durch eine feine Malzsüße. Der Malzkörper ist angenehm und wird durch eine fein abgestimmte Fruchtigkeit unterstützt. Der Geschmack nach Limonen und Grapefruit, nach roten Beeren und Toffee erfreut meinen Gaumen. Dazu kommt noch ein ordentliches Bitter. Das freundliche Bitter dominiert auch den Abgang, der lange nachklingt.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Pilsner, Münchner, Caramel), Weizenmalz, Hopfen (Simcoe, Golding, Cascade), Hefe

Alkoholgehalt:

5,3 % Vol.

Stammwürze:

12,5° Plato

Bittereinheiten:

39 IBU

Brauerei:

ÜberQuell Brauwerkstätten
St. Pauli Fischmarkt 28-32
20359 Hamburg
www.ueberquell.com

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