Hild Pils

Im Jahr 1890 wurde die Hildesheimer Aktienbrauerei gegründet, die 1905 Jahre durch den Kauf der insolventen Victoria Brauerei vergrößert wurde. Unter den Namen Hildbräu und Hild Pils wurde das Bier bis in die Kolonien bekannt. 1945 wurde die Brauerei jedoch durch Bombenangriffe zerstört. Lange Jahre mussten die Hildesheimer auf ihr Kultbier verzichten, bis im Jahre 2009 die Celler Carl Betz Brauerei das Pils wieder zu brauen begann. Heute wird das Bier durch den alteingesessenen Getränkehandel Schwertfeger vertrieben und in mehreren Hildesheimern Kneipen ausgeschenkt. Eine Besonderheit des Hild Pils ist, dass es im Gegensatz zu den Industriebieren nicht pasteurisiert wurde.

Golden und kristallklar fließt das Bier ins Glas und entwickelt dabei eine durchschnittlich große feinporige Schaumkrone, die lange erhalten bleibt. So stelle ich mir ein norddeutsches Pils vor.

Das Aroma ist würzig, aber auch der Malzkörper kommt zu seinem Recht.

Der Antrunk ist recht süß, was aber durch die gut dosierte feinperlige Kohlensäure abgemildert wird. Auf der Zunge kommt ein angenehmes leichtes Bitter dazu. Dabei wird das Bier überraschend vollmundig. Ein leichtes Bitter mit langem Nachklang dominiert auch den Abgang.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

4,9 % Vol.

Brauerei:

Brauerei Carl Betz GmbH
Waldweg 101-103
29221 Celle

für

Getränke Schwertfeger GmbH
Tannenweg 23
31137 Hildesheim
www.hild-pils.de

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