SchuppenBoer Tripel

Ursprünglich wurde das SchuppenBoer Tripel unter dem Namen Bitter Tripel gebraut. Unter diesem Namen erhielt es einen dritten Preis bei der offenen niederländischen Meisterschaft für Amateur-Brauer des Jahres 2008. 2009 wurde es in Schuppenboer Tripel umbenannt. Der Name des Bieres wurde in Anlehnung an Turnhout, die Heimat der Brauerei Het Nest, gewählt. Turnhout ist die Stadt der Spielkarten. Die Brauerei Het Nest hat seitdem eine Reihe von Spielkartenbieren auf den Markt gebracht, aber Schuppenboer war das erste.

Golden und leicht hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas. Es ist empfehlenswert, dieses Bier vorsichtig einzuschenken, da es sehr viel feinporigen Schaum entwickelt, der auch lange erhalten bleibt.

Das Bier duftet nach Biskuit, dazu kommen blumige Töne sowie eine feine Fruchtigkeit. Auch der Koriander, der während des Brauens verwendet wurde, spiegelt sich im Duft wider. Der typische Duft belgischer Hefe rundet das Aroma ab.

Der Antrunk ist ziemlich süß, aber die reichlich vorhandene Kohlensäure sorgt für eine anständige Frische. Außerdem mildert der würzige Geschmack des Korianders die Süße ab. Auf der Zunge kommen fruchtige Aromen zum Vorschein, begleitet durch ein leichtes Bitter. Das Mundgefühl ist voll und rund. Der Alkohol ist gut eingearbeitet und sticht nicht hervor. Im Abgang wird das Bitter etwas kräftiger und es klingt lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Cascade), Zucker, Kräuter

Alkoholgehalt:

8 % Vol.

Stammwürze:

16° Plato

Bittereinheiten:

38 IBU

Farbe:

10 EBC

Brauerei:

Het Nest
Beyntel 17
2360 Out-Turnhout
Belgien
www.brouwerijhetnest.be

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