Archiv für den Monat: April 2017

Carolus Der Starke

Nach Angaben der Brauerei ist dieser Doppelbock die älteste Bierspezialität aus der Binding Brauerei in Frankfurt. Erstmals ausgeschenkt wurde dieses Bier am 28. Januar 1902, dem Namenstag des Gründers von Frankfurt/Main, dem Namenstag Karls des Großen. Die Brauerei wirbt damit, dass damit eine inzwischen mehr als 100 Jahre alte Tradition der Binding-Brauerei begonnen hat. Allerdings wird dieser Doppelbock ohne Hopfen gebraut, sondern ausschließlich mit Hopfenextrakt. Allerdings wurde Hopfenextrakt erst im Jahre 1968 für das Brauen von Bier zugelassen, so dass sich die heutige Rezeptur dieses Biers doch von der ursprünglichen Rezeptur unterscheiden dürfte. Aber hier geht es nicht um längst getrunkene Biere, sondern um das Carolus von heute. Und dieses Bier will ich nun verkosten.

Dunkelrot, fast schwarz ist das Bier. Darüber bildet sich eine durchschnittliche Menge feinporiger hellbrauner Schaum, der recht lange erhalten bleibt.

Das Aroma ist durch die Röstaromen des Malzes geprägt. Dunkle Schokolade und Espresso kann ich riechen, aber keine Spur von Hopfenaromen. Schade. Etwas Aromahopfen hätte diesem Bier sicher gutgetan.

Der Antrunk ist süß, wobei die kräftige Süße durch die sehr feinperlige Kohlensäure etwas gebändigt wird. Der Körper ist malzig mit dem Geschmack dunkler Schokolade. Dazu kommt ein recht intensives Bitter, aber da sämtliche Aromen des Hopfens fehlen, ist der Geschmack recht unausgewogen. Der Abgang ist dann überraschend mild und die Röststoffe klingen einige Zeit nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt

Alkoholgehalt:

7,5 % Vol.

Stammwürze:

18,4 %

Brauerei:

Binding-Brauerei AG
Darmstädter Landstr. 185
60598 Frankfurt
www.binding.de

Schneider TAP1 Meine helle Weisse

Nun hatte ich bereits längere Zeit kein Bier aus der Brauerei Schneider mehr verkostet. Heute ist es mal wieder so weit; vor mir steht das TAP1, “Meine helle Weisse”. Dieses Bier wurde bereits häufig ausgezeichnet, so dass ich eigentlich keinerlei Befürchtungen habe, dass es mich enttäuschen könnte. Hier die Auszeichnungen im Einzelnen:

  • Brussels Beer Challenge 2013: Goldmedaille
  • Australian International Beer Award 2013: Silber
  • Brussels Beer Challenge 2014: Silbermedaille
  • Brussels Beer Challenge 2015: Bronze
  • The International Brewings Awards 2015: Silber

Da kann ja eigentlich nichts schiefgehen, oder? Ich schenke mir also ein Glas ein.

Hellgelb, leicht hefetrüb und mit einer sehr aktiven Kohlensäure präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber ein wunderbar feinporiger Schaum, der lange erhalten bleibt. Optisch gefällt mir das Bier auf jeden Fall.

Das Bier duftet nach Toffee, Hefe und etwas Banane, unterstützt durch blumige und würzige Noten. Die Düfte nach Banane halten sich erstaunlich stark im Hintergrund und sind nicht so kräftig, wie ich es eigentlich von einem Weizen gewohnt bin. Aber gut, ich wechsle meine Biere bekanntlich so häufig, weil ich immer wieder etwas Neues kennenlernen will.

Die Kohlensäure sorgt für einen wirklich spritzigen Antrunk. Aber irgendwie bringt das Bier zunächst auch nicht viel mehr. Kurz darauf kommt eine leicht säuerliche Frische auf, wenn auch nicht so fruchtig wie bei den meisten Weizenbieren. Mir fehlt die Bananennote, die für Weizenbiere typisch ist. Der Abgang macht zunächst einen recht neutralen Eindruck, auch wenn im Nachklang eine gewisse Fruchtigkeit aufkommt, die auch endlich einige Bananennoten mitbringt.

Insgesamt bin ich von diesem Bier recht enttäuscht. Es hat nichts Falsches, aber auch keine Eigenschaften, die geeignet wären, mich zu begeistern. Will dieses Bier jedem gefallen? Wenn dem so wäre, ist es kein Wunder, dass ihm der Charakter fehlt. Das können die Brauer im bayrischen Kelheim wirklich besser. Ich habe bereits die meisten der Biere aus der Brauerei Schneider getrunken und sie haben mir alle besser gefallen.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen (Tradition, Saphir), Hefe

Alkoholgehalt:

5,2 % Vol.

Bittereinheiten:

14 IBU

Brauerei:

Schneider Weisse
G. Schneider & Sohn GmbH
93309 Kelheim
www.schneider-weisse.de

Biershop Bayern

Propeller Nachtflug

Die bekannten Brauer von Craft Beer sitzen bekanntlich in Hamburg, Berlin oder München. Aber auch NRW hat bei guten und kreativen Bieren durchaus ein Wörtchen mitzureden. Jetzt habe ich das Imperial Stout der Propeller Getränke GmbH aus Bad Laasphe am Rande des Rothaargebirges vor mir stehen.

Schwarz wie die Nacht und absolut blickdicht präsentiert sich das Bier im Glas, mit einer leicht überdurchschnittlichen Menge haselnussbraunen Schaums, der lange erhalten bleibt.

Das Aroma wird durch die Röststoffe dominiert. Vordringlich ist der Duft dunkler Schokolade, unterstützt durch Vanille, rote Früchte und Kräuter. Das macht doch richtig Lust auf den ersten Schluck.

Der erste Eindruck ist süß und intensiv. Ohne die sehr feinperlige Kohlensäure wäre die Süße sicher zu kräftig, aber so macht das Bier einen wirklich guten ersten Eindruck. Dann kommen die Röststoffe in den Vordergrund und demonstrieren dunkle Schokolade und Espresso. Das Bier enthält nur wenig Säure, die Süße und das Bittere machen das Spiel. Allerdings muss ich gestehen, dass mir bei diesem Bier die Säure auch nicht fehlt. Der Abgang wird durch den Geschmack von Espresso dominiert, und obwohl er nur leicht bitter ist, folgt ein sehr langer Nachklang.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen

Alkoholgehalt:

9,1 % Vol.

Brauerei:

Propeller Getränke GmbH
Mauerstr. 24
57334 Bad Laasphe
www.propeller-bier.com

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30. 4. 2017: Zweites Friedrichsfelder Hofbierfest

Die Craft Beer-Brauer aus Berlin laden wieder einmal zum Hofbierfest in den ehemaligen Magerviehof in Marzahn an. Mit dabei sind Hops & Barley, Brewbaker Berlin, Brewer’s Tribute UG, Flessa Bräu und die Bierfabrik. Für fest Nahrung sorgt Eddielicious, der Gewinner der Karawane der Köche.

Ort:
Ehem. Magerviehof
Zur Alten Börse 41
Berlin-Marzahn

Öffnungszeiten:
14:00 Uhr – 24:00 Uhr

28. 4. 2017 – 29. 4. 2017: Düsseldorfer Craft Beer Festival

Zeitgleich mit dem Craft Beer-Festival in Dortmund findet auch in Düsseldorf das Craft Beer Festival statt, das damit ebenfalls in die zweite Runde geht. Dort werden auf dem Gelände der Düsseldorfer Craft Bier Company verschiedene Brauer vor Ort sein, um die mehr als 80 Biere aus Deutschland, Großbritannien, Irland und den USA auszuschenken. Selbstverständlich sind auch Food Trucks vor Ort, die für das leibliche Wohl sorgen. Der Eintritt beträgt 5 Euro, dazu kommen noch 5 Euro Glaspfand, die bei Rückgabe des Glases selbstverständlich erstattet werden. Die Veranstalter weisen auch darauf hin, dass bei der Mitsubishi Electric HALLE Mitsubishi Electric HALLE Mitsubishi Electric HALLEMitsubishi Electric Halle ausreichend Parkplätze zur Verfügung stehen, aber wer will zu so einem Event schon mit dem Auto kommen?

Ort:
Düsseldorfer Craft Beer Company
Emmastr. 25
40227 Düsseldorf

Öffnungszeiten:
Freitag 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr
Samstag 13:00 Uhr bis 22:00 Uhr

28. 4. – 1. 5. 2017: Dortmunder Bierfestival

Im letzten Jahr wurde das deutsche Reinheitsgebot bekanntlich 500 Jahre alt. Das konnte Dortmund als die Stadt mit dem ehemals größten Bierausstoß in Deutschland selbstverständlich nicht ignorieren und so fand im Jahr 2016 das erste Dortmunder Bierfestival statt. Das ganze auch vor historischer Kulisse, dem Dortmunder U. Ich war selbst vor Ort und ich muss sagen – es hat sich gelohnt. Neben handwerklich hergestellten Bieren aus Dortmund, der Region und auch aus dem Ausland gab es an den Food Trucks auch eine gute Auswahl leckerer Gerichte und ab dem späten Nachmittag sorgten mehrere DJs und Bands für eine gute Stimmung.

Darauf hatte Dortmund gewartet und so findet an diesem Wochenende die Neuauflage der Veranstaltung statt. Ich will an dieser Stelle gar nicht all die Brauereien aufzählen, die dort vertreten sein werden und die Aufzählung der Biere, die dort verkostet werden können, würde den Rahmen dieses Blogposts sprengen. Da können Sie sich unter www.dortmunder-bierfestival.com selbst informieren. Und nicht zu vergessen sind die vier Food Trucks, die für die notwendige Unterlage sorgen. Hier nur noch die Veranstaltungszeiten:

Freitag, 28.04.2017 16.00 – 00.00 Uhr
Samstag, 29.04.2017 12.00 – 00.00 Uhr
Sonntag, 30.04.2017 12.00 – 00.00 Uhr (Tanz in den Mai)
Montag, 01.05.2017 12.00 – 20.00 Uhr

Das Festival findet auch in diesem Jahr vor dem Dortmunder U statt, in dem die Dortmunder Union bis 1994 ihr Bier braute und lagerte.

28. 4. 2017 und 29. 4. 2017: Bier – das Bamberger Herzblut

Bamberg ist wohl unbestritten die deutsche Bierhauptstadt. Die fränkische Stadt hat zwar nur etwa 73.000 Einwohner, kann aber mit mindestens acht Brauereien auftrumpfen (so viele sind mir jedenfalls bekannt). Aber nicht nur die Anzahl der Brauereien kann sich sehen lassen, sondern auch die Qualität der dort hergestellten Biere. Einige der dort hergestellten Biere finden Sie bei Versendern von Craft Beer. Aber wie ich kürzlich selbst feststellen konnte, würden auch etliche der Biere aus Bamberg, die Sie nur vor Ort genießen können, in einem Craft Beer Store eine wirklich gute Figur machen. In Bamberg gibt es regelmäßig geführte Stadtrundgänge zum Thema Bier. Wandeln Sie auf den Spuren jahrhundertealter Braukunst und lernen Sie die heimliche Hauptstadt des Bieres kennen. Besuchen Sie den Originalschauplatz des Bamberger Bierkrieges, schauen Sie beim Säufermännla vorbei und tauchen Sie bei einer moderierten Bierprobe in die Geschmackswelt des guten Bamberger Bieres ein. Eine Reservierung ist sicher sinnvoll, denn als ich in Bamberg war, habe ich leider keinen der begehrten Plätze mehr ergattern können. Es scheint sich also zu lohnen.

Hier noch einige weitere Termine:

04.05.2017 bis 06.05.2017

11.05.2017 bis 13.05.2017

17.05.2017 bis 20.05.2017

25.05.2017 bis 27.05.2017

01.06.2017 bis 03.06.2017

Streit um bekömmliches Bier geht in die nächste Runde

Im Jahr 2015 erhielt die Brauerei Härle im Allgäu eine Abmahnung vom Verein Sozialer Wettbewerb. Ich habe ja bereits mehrfach darüber berichtet, dass die inhabergeführte Brauerei wie viele andere Brauereien auch einige ihrer Biere als “bekömmlich” beworben hatte. Der Berliner Abmahnverein sieht darin eine gesundheitsbezogene Aussage. Diese ist für alkoholische Getränke untersagt. Auch wenn mir diese Argumentation vollkommen widersinnig erscheint, folgten ihr im letzten Jahr bislang zwei Gerichte, das Landgericht Ravensburg und das Oberlandesgericht Stuttgart. Nun beschäftigt dieser Streit auch die Richter beim Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. Wie eine Sprecherin des BGH mitteilte, sei die Revision in dem Fall zugelassen worden. Der Termin für eine Verhandlung stehe aber noch nicht fest. Nach einem Bericht des Nachrichtenportals proplanta rechnet die Geschäftsführerin des Vereins Sozialer Wettbewerb vor dem Spätherbst nicht mit einem Verhandlungstermin.

Potsdamer Stange

Jetzt steht mal wieder ein Bier aus der Braumanufaktur in Potsdam vor mir. Die Potsdamer Stange ist ein alter regionaler Bierstil, der zuletzt in den 1970er Jahren gebraut und durch die Braumanufaktur wiederbelebt wurde. Den Namen dieses Bierstils beschreibt die Brauerei auf ihrer Website wie folgt: “Durch den höheren Spundungsdruck bei der Herstellung ist dieses Bier etwas spritziger und es entsteht mehr Schaum. Deshalb verwendet man zum Ausschank hohe Gläser um dem Schaum den nötigen Steigraum zu geben. Diese Stangengläser gaben dem Bier auch den Namen.”

Dass die Brauerei Rohstoffe aus biologischem Anbau verwendet, ist keine Seltenheit mehr. Aber die Brauerei geht noch weiter. Sie veröffentlicht nicht nur den biologischen Anbau, sondern verrät auch ihre Lieferanten. Die gesamte Lieferkette vom Anbau der Rohstoffe über die einzelnen Verarbeitungsstufen wird veröffentlicht. Das nenne ich mal Transparenz. Dafür wird auf dem Rückenetikett der wichtigsten Biere eine bmg-Nummer aufgedruckt. Diese Nummer geben Sie unter www.bio-mit-gesicht.de ein und Sie erfahren, wer den Hopfen und die Gerste angebaut hat, wer die Gerste gemälzt hat, welche Zwischenhändler an der Produktionskette beteiligt waren und die Mannschaft der Brauerei wird mit einem Bild vorgestellt. So detailliert wollen die meisten Konsumenten es vermutlich gar nicht wissen, aber eine so weitgehende Transparenz beweist auf jeden Fall, dass die Brauerei wirklich nichts zu verbergen hat. Aber kommen wir jetzt zum wichtigsten, dem Bier.

Hell bernsteinfarben und hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas. Wie von der Brauerei beschrieben bildet sich recht viel feinporiger Schaum. Er ist weiß und hält sich wirklich lange Zeit. Optisch hat die Brauerei also keinen Fehler gemacht.

Nach der Optik vermag auch das Aroma zu überzeugen. Ich rieche Gras, reife Bananen, gebrannte Mandel und aus dem Hintergrund noch ein Hauch fruchtiger Noten. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Die Süße des Bieres wird während des spritzigen Antrunks durch die reichlich vorhandene Hefe abgemildert, die auch vom ersten Moment an für einen komplexen und intensiven Eindruck sorgt. Schnell kommen die bananigen Noten des Weizenmalz hervor. Zwar ist der Geschmack nach Banane nicht so intensiv wie bei einem Weizenbier, aber ich habe ihn durchaus als stärksten Geschmackseindruck wahrgenommen. Aber auch andere fruchtige Noten kommen zu ihrem Recht. Süße, Säure und bitter sind gut ausgewogen, so dass das Bier einen runden und vollmundigen Eindruck macht. Der Abgang ist leicht bitter und er klingt nur relativ kurz nach.

Die Potsdamer Stange erinnert an ein belgisches Witbier, nur dass die zusätzlichen fruchtigen Noten nicht vorhanden sind, die durch die Kumquats und den Koriander entstehen. Es ist ein Bier, das rundherum zu begeistern weiß. Ich kann es nur empfehlen.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Naturdoldenhopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

4,5 % Vol.

Stammwürze:

11,8 %

Brauerei:

Braumanufaktur GmbH
Templiner Str. 102
14473 Potsdam
www.braumanufaktur.de

Craftwerk Dark Season

Jetzt habe ich mal wieder ein Bier von Craftwerk Brewing aus der Bitburger-Gruppe vor mir stehen, das Dark Season, ein Sweet Stout. Nachdem mir kürzlich das Tangerine Dream gut gefallen hat, erwarte ich auch jetzt ein besonderes Bier. Mal sehen, ob das Dark Season meine Erwartungen erfüllt.

Tiefschwarz mit einer durchschnittlichen Menge hellbraunem gemischtporigen Schaum zeigt sich das Bier im Glas. Der sich schnell auflösende Schaum weist darauf hin, dass die Brauerei mit dem Hopfen sehr sparsam umgegangen ist.

So ist auch das Aroma überraschend schwach. Ich rieche Karamell, dunkle Schokolade, etwas Kaffee sowie einen Hauch roter Beeren. Das Aroma ist nicht schlecht, aber erheblich schwächer als ich erwartet hätte.

Der Antrunk ist leicht süßlich und ich bemerke, dass das Bier recht viel feinperlige Kohlensäure enthält. Im Mund kommt dann noch eine leichte Säure dazu, was eine gewisse Fruchtigkeit bewirkt, dazu minimal der Geschmack nach Schokolade. Der Abgang ist neutral und da ich keinerlei Bitterstoffe feststellen kann, empfinde ich ihn als nichtssagend.

Das Dark Season hat mich wirklich enttäuscht. Das kann Craftwerk wirklich besser. Gerade weil dieses Bier Dark Season, also dunkle Jahreszeit, heißt, hätte ich ein Bier mit mehr Intensität und Vollmundigkeit erwartet, das ein warmes Mundgefühl erzeugt.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz (Pilsener Malz, Karamellmalz dunkel, Münchner Malz, Röstmalz), Hopfen (Golding), Hefe

Alkoholgehalt:

5,6 % Vol.

Stammwürze:

12,7 %

Bittereinheiten:

22 IBU

Brauerei:

Bitburger Braugruppe GmbH
54634 Bitburg
www.craftwerk.de

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