Archiv der Kategorie: Dies und Das

Zahlen und Fakten zum European Beer Star 2020

Trotz der erschwerten Bedingungen hat auch in diesem Jahr der European Beer Star stattgefunden. Zwar war die Jury in diesem Jahr aufgrund der Reisebeschränkungen deutlich kleiner, trotzdem war der Wettbewerb auch in diesem Jahr ein Erfolg. Insgesamt wurden 2.036 Biere eingereicht, 39 % der Biere kamen aus Deutschland, 61 % von internationalen Brauereien. Damit wurden immerhin 82 % der Einreichungen im Rekordjahr 2019 erreicht. Die Biere stammten aus den folgenden 42 Ländern: Argentinien, Australien, Belgien, Brasilien, China, Costa Rica, Dänemark, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Israel, Italien, Japan, Kanada, Kasachstan, Liechtenstein, Litauen, Malta, Mexiko, Moldawien, Myanmar, Niederlande, Österreich, Polen, Portugal, Russland, San Marino, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenien, Spanien, Südkorea, Taiwan, Thailand, Tschechien, Ukraine, USA und Weißrussland.

Zum ersten Mal gab es 70 Kategorien, die vom 8.bis zum 10. Oktober 2020 in der Doemens Akademie in Gräfelfing bei München verkostet wurden. In diesem Jahr waren es 74 Verkoster (2019: 145). Aufgrund der strengen Hygieneanforderungen und der Reisebeschränkungen musste die Größe der Jury im Vergleich zum Vorjahr halbiert werden. Die Experten kamen in diesem Jahr zum größten Teil aus Deutschland, dazu aus Österreich, der Schweiz, Italien, Finnland, Schweden und Liechtenstein.

Erstmals wurde über drei Tage verkostet. Das Expertenteam war in diesem Jahr besonders gefordert. Im Vergleich zu 2019 musste etwa die Hälfte der Fachleute annähernd so viele Biere verkosten wie im Vorjahr. Daher dauerte die Verkostung auch einen Tag länger als die Jahre zuvor.

Der European Beer Star ist ein Projekt von

  • Private Brauereien Deutschland e. V.
  • Private Brauereien Bayern e. V.

Hier noch einige weitere Fakten zum European Beer Star Er

  • fand 2020 zum siebzehnten Mal statt
  • ist offen für die ganze Welt. Jede gewerbliche Brauerei aus allen Ländern der Welt und von allen Kontinenten kann Biere einreichen
  • zeichnet besondere authentische Biere aus, die geschmacklich und qualitativ überzeugen und die Sortenkriterien am besten erfüllen
  • bewertet die Biere nach rein sensorischen Kriterien
  • ist einer der härtesten Wettbewerbe weltweit
  • vergibt im Sinne des “Olympic Pricing” – nur die erstplatzierten drei Biere jeder Kategorie erhalten einen Preis. Das macht Gold, Silber und Bronze beim European Beer Star besonders wertvoll.

Dies sind die Partner des European Beer Star:

  • Barth-Haas
  • BrauBeviale
  • Brauwelt
  • Doemens
  • KALEA
  • Kaspar Schulz
  • Micro Matic
  • Rastal

Es bleibt zu hoffen, dass der European Beer Star im nächsten Jahr wieder im gewohnten Umfang stattfinden kann.

Heute ist Weltmännertag

Heute ist Weltmännertag. Ja, den gibt es wirklich und er sollte nicht mit dem 19. November verwechselt werden, denn das ist der Internationale Männertag. Da ist es doch der richtige Zeitpunkt sich einmal den Bierkonsum der Männer anzusehen. Verlässliche und aktuell Zahlen liegen mir nur aus Österreich vor. Aber so groß sind die kulturellen Unterschiede zwischen den Deutschen und unseren südlichen Nachbarn nun auch wieder nicht. Der Blick auf den männlichen Bierkonsum anlässlich des Weltmännertages ist wenig überraschend: Dreiviertel sind regelmäßige Bierkonsumenten und Bier hat in vielen Situationen mehr Bedeutung für Männer als für Frauen.

Nach dem Sport greifen 16 % der Männer zu Bier. Zur alkoholfreien Variante sogar 19 %. Und dabei tun sie auch ihrem Körper etwas Gutes. Denn die im Bier enthaltenen Inhaltsstoffe wie Maltodextrin, Kalium und Magnesium sorgen für Mineralstoffnachschub und revitalisieren den Körper. Ansonsten ist der Hauptgrund alkoholfreies Bier zu trinken für sechs von zehn Männern das Autofahren.

Regelmäßiger Bierkonsum

Darüber hinaus überrascht der männliche Bierkonsum wenig. Dreiviertel der österreichischen Männer (77 %) trinken regelmäßig Bier, also zumindest mehrmals pro Monat. Jeder Zweite ist zudem wenig probierfreudig und greift eher zu einer ihm bekannten Biersorte. An Neuheiten in der Bierszene, wie etwa an neuen Bierlokalen, privaten Verkostungen, Bierreisen, Festivals rund um Bier und Biermuseen, sind Männer hingegen wieder überdurchschnittlich interessiert.

Mehr Bedeutung als für Frauen

Bier spielt bei Männern in vielen Situationen eine wichtigere Rolle als für Frauen: beim Frühschoppen, beim Feiern, beim abendlichen Fortgehen und Treffen mit Freunden. Auch den Feierabend zu Hause begeht ein Viertel der Männer gerne mit dem Genuss von Bier, im Gegensatz zu 9 % der Frauen. Entsprechend ist auch der Bierkauf für den Haushalt vorwiegend in Männerhand. Doppelt so viele Männer (15 %) wie Frauen (7 %) kaufen mindestens 1x pro Woche Bier für den Haushalt ein.

Dieser Artikel wurde mit Material der Brauunion Österreich verfasst.

Wie ticken die Österreicher?

Welches Bundesland genießt am häufigsten ein Gläschen Bier und wer hat den größten Biervorrat zu Hause? Wo und zu welchen Anlässen greift man in den Bundesländern zum Lieblingsgetränk der Nation? Und wer achtet beim Kauf am meisten auf Herkunft oder Preis? Infos und Antworten aus den neun österreichischen Bierregionen liefert eine aktuelle Bundesländerumfrage des österreichischen Brauereiverbandes anlässlich des Tages des österreichischen Bieres am 30.09. Unterdessen ist die wirtschaftliche Lage der Biernation auch an ihrem Nationalfeiertag weiter angespannt, laufende Umsatzrückgänge in der Gastronomie von bis zu 50 % trüben die Bilanzen. Die Forderung nach einer Senkung der Biersteuer wird einmal mehr bekräftigt.

“Trotz schwieriger Umstände wollen wir Brausilvester, den Tag des österreichischen Bieres, feiern und unsere gesellschaftlich fest verankerte Bier- und Genusskultur im Bierland Österreich hochleben lassen”, so Jutta Kaufmann-Kerschbaum, Geschäftsführerin des Brauereiverbandes. “Vom Neusiedler- bis zum Bodensee sorgen die aktuell 314 heimischen Braustätten dafür, dass bei weit über 1.000 österreichischen Bieren kein Wunsch von Konsumentin oder Konsument offenbleibt. Und neben dem täglichen Einsatz unserer Brauer möchten wir uns auch bei unseren Partnern aus Landwirtschaft und Gastronomie für die hervorragende Zusammenarbeit – trotz erschwerter Bedingungen – herzlich bedanken.”

Österreicher lieben Genussmoment und feiern Geschmack mit Familie und Freunden

Am liebsten genießen die Österreicher ihr Lieblingsgetränk in geselliger Runde mit Familie und Freunden (62,5 %). Auf Platz zwei folgt die Gastronomie (52,8 %) sowie die eigenen vier Wände (36,5 %). Als genereller Anlass wird der Genussmoment mit 39,3 % am häufigsten genannt. Dahinter folgt die Entspannung nach der Arbeit (18,5 %) sowie der Belohnungscharakter nach einer erledigten Aufgabe (11,5 %).

Werden die Österreicher zu wichtigen Aspekten beim Bier befragt, so dominiert der Geschmack (95 % Zustimmung), vor passender Trinktemperatur (92,7 %), Natürlichkeit von Rohstoffen (85,7 %), gefolgt von dezidierter Herkunft aus Österreich (78,6 %) sowie nachhaltiger Gebindeform (73,3 %). Kaufmann-Kerschbaum: “All diese Attribute sprechen für das ausgeprägte Wissen rund ums Bier und der umweltbewussten Grundeinstellung der Biergenießerinnen und Biergenießer. Diese Ergebnisse freuen uns daher umso mehr.”

Vorarlberger genießen am häufigsten Bier, Steirer haben den größten Biervorrat

So unterschiedlich wie Sortenvielfalt und Geschmack des österreichischen Bieres, so unterschiedlich sind auch die Bier- und Genussgewohnheiten der Konsumenten in den Bundesländern.

Betrachtet man den (zumindest) wöchentlichen Biergenuss, nimmt Vorarlberg mit 42,5 % Platz eins ein, gefolgt von Salzburg (38,5 %) und der Steiermark (35,8 %). Fragt man nach dem Biervorrat, den Biergenießer im Haushalt haben, erklimmen mengenmäßig die Steirer mit rund 18 Bier-Flaschen oder -Dosen das höchste Treppchen. Auf den weiteren Plätzen folgen die Vorarlberger sowie auf einem geteilten dritten Platz die Salzburger und die Burgenländer.

Oberösterreicher genießen am liebsten beim Wirt, Wiener gerne in Ruhe

Einige Ergebnisse stechen in den Bundesländern hervor. Österreichweit trinken die Oberösterreicher ihr Bier am liebsten beim Wirten (58,7 %). In der Kategorie “zu Hause” wiederum führen die Vorarlberger mit 45,8 %. Für 13,1 % der Kärntner – und damit top in Österreich – ist Bier nach dem Sport die erste Wahl. Und im Bundesländervergleich genießen die Wiener wiederum am liebsten ein Bier in Ruhe alleine (12,9 %).

Herkunft für Steirer und Vorarlberger wichtig, Preis für Kärntner und Wiener

Bei detaillierter Betrachtung lassen sich zudem weitere Besonderheiten in den Bundesländern erkennen. So ist die Herkunft des Bieres aus Österreich den Steirern am wichtigsten. 52,9 % erachten diese als “sehr wichtig”. Bei der Herkunft aus dem eigenen Bundesland / der eigenen Region führen wiederum die Vorarlberger das Ranking an. Diese ist für 35,6 % der Biergenießer aus dem Ländle “sehr wichtig” – das markiert den höchsten Wert von ganz Österreich in dieser Kategorie. Die enthaltenen Rohstoffe bzw. die Natürlichkeit von Bier spielen österreichweit für die Salzburger mit 51,4 % die wichtigste Rolle. Auf den Preis wiederum achten die Kärntner (für 33,3 % “sehr wichtig”) sowie die Wiener (für 29,1 % “sehr wichtig”) am meisten.

Runter mit der Biersteuer

Bei aller Feierlaune durchleben Österreichs Brauer aktuell wirtschaftlich äußerst angespannte Zeiten. “Die wieder strenger werdenden Corona-Maßnahmen für die heimischen Gastronomen – von Sperrstundenregelungen bis zu verpflichtenden Gästelisten – treffen gerade auch die Braubranche sehr hart. Die Brauereien verzeichnen in der Gastronomie durchschnittliche Umsatzrückgänge von 35 – 50 % im Vergleich zum Vorjahr”, weist Brauereiverbandsobmann Sigi Menz einmal mehr auf die prekäre Lage hin. “Hinzu kommen fehlende Feste und Veranstaltungen sowie der schwächelnde Tourismus; Umstände, die sich auch in naher Zukunft nicht ändern werden. All das belastet unsere Brauereien noch zusätzlich. Denn darüber hinaus sind wir mit einer sehr hohen Biersteuer konfrontiert, die zum Beispiel 2,5 Mal höher als jene in Deutschland ist. Mit dieser diskriminierend hohen Abgabequote muss nun endlich Schluss sein. Sie gehört rasch auf ein faires Niveau gesenkt”, so Menz abschließend.

Dieser Artikel ist mit Hilfe einer Pressemitteilung des Bierlands Österreich entstanden, dem Kommunikationsauftritt des Verbandes der Brauereien Österreichs.

Oktoberfestbieranstich in den Zeiten von Corona

An Traditionen soll man ja bekanntlich festhalten und auch wenn am 19. September kein Wiesnanstich erfolgen wird, gibt es auch in diesem Jahr ein Wiesnbier. Wie in jedem Jahr verkosteten die Braumeister von Hacker-Pschorr (Rainer Kansy) und Paulaner (Christian Dahncke) das Oktoberfestbier ihrer Brauereien gemeinsam mit den Festzelt-Wirten und stellten ihnen die Besonderheiten vor.

Paulaner Braumeister Christian Dahncke zum Wiesnbier:

“Uns ist wieder ein ganz besonderes Paulaner Wiesnbier dieses Jahr gelungen. Es besticht durch eine perfekte Balance zwischen leichten Malzaromen und dezenten Hopfennoten im Aroma und hat eine sehr milde und feine Bittere die im Hintergrund bleibt. Der Körper des Paulaner Oktoberfestbieres ist abgerundet und sündhaft süffig, im Abgang ist es samtweich und harmonisch. Die Farbe ist ein sattes Gold-Gelb. Ideal für die Wiesn daheim”

Das Paulaner Oktoberfestbier:

Stammwürze: 13,6%

Alkoholgehalt: 5,9%

Farbe (EBC): 9

Bittere (EBU): 20

Paulaner und das Oktoberfest

Die tiefe Verbundenheit zu München zeigt sich auch in der starken Präsenz auf dem Oktoberfest – für Paulaner eine echte Herzensangelegenheit. Das Logo mit dem Mönchskopf prägt das Erscheinungsbild der Wiesn ebenso wie der berühmte Paulaner-Turm mit dem überdimensionalen Maßkrug auf der Spitze. In drei großen Zelten wird Paulaner Oktoberfest Bier ausgeschenkt, neben dem Paulaner-Feszelt in der Armbrustschützen-Festhalle und Käfer’s Wies’n-Schänke sowie in zahlreichen kleineren Zelten. Das Paulaner Oktoberfest Bier gehört zu den beliebtesten seiner Art. Es ist das meistverkaufte Oktoberfest Bier im Handel sowohl national als auch international.

Hacker-Pschorr Braumeister Rainer Kansy zum Wiesnbier:

“Zwei Sude haben wir speziell für unseren Wiesnwirt Thomas Roiderer und auch einige Gaststätten gebraut. Es ist ein Wiesnbier mit dem wir sicher die Konkurrenz in diesem Jahr weit hinter uns gelassen hätten.

Das Hacker Pschorr Oktoberfestbier ist sehr vollmundig und durch den Einsatz von Münchner Malz kräftig malzaromatisch, markant aber ebenso ausgewogen. Im Gesamteindruck hat es einen vollen und abgerundeten Körper, mit einer sehr deutlichen Hopfennote und -geprägt vom Aromahopfen – einer angenehmen Hopfenbittere. Im sogenannten Abgang ist es einfach nur süffig. Farblich ist es traditionell sehr kräftig bronzefarben.”

Das Hacker-Pschorr Wiesnbier:

Stammwürze: 13,7%

Alkohol:6,0%

Farbe (EBC): 11

Bittere (EBU): 22

Die Pschorrs auf der Wiesn

Schon seit 1830 gibt es nachweislich “Pschorr” auf dem Oktoberfest und Kommerzienrat Georg Pschorr war 1893 der erste, der ein Gespann mit Pracht-Pferdegeschirren auf die Wiesn schickte. Diese hatten ihn auf einer Reise nach Wien begeistert und er schickte seinen Sattlermeister zu Studienzwecken dorthin. Die Aufmerksamkeit beim Wiesneinzug war ihm und seinem Gespann gewiss. 1901 überraschte die Pschorr-Brauerei die Wiesn-Besucher mit einem elektrisch beleuchteten Zelt, der “Bräurosl”. Heute genießt man das Hacker-Pschorr Oktoberfestbier im “Hackerfestzelt”, in der “Bräurosl und zahlreichen kleineren Zelten.

Das älteste Klosterbier der Welt geht auf Zukunftskurs

Die Wurzeln und das Erfolgsgeheimnis des Biers aus der nach eigenen Angaben ältesten Klosterbrauerei der Welt liegen bis heute hinter den dicken Mauern des Weltenburger Klosters: Seit 1050 wird dort Gerstensaft in Tradition der Benediktinermönche gebraut. Dieser ehrwürdigen Tradition fühlt sich die Klosterbrauerei auch heute verpflichtet und führt die große Geschichte jetzt mit einem zukunftsgerichteten Aufbruch fort: Aufbauend auf den Werten und fest verwurzelt in den Überzeugungen, die die Bierspezialitäten seit vielen Jahrzehnten national und international erfolgreich machen, präsentieren sich die Weltenburger Biere in einer neuen Optik und mit einem Sortiment, das sich noch stärker an den Vorlieben der Liebhaber kraftvoller Weltenburger Biere orientiert.

“Weltenburger schafft als älteste Klosterbrauerei der Welt seit jeher besondere Genussmomente, um neue Kraft zu schöpfen”, sagt Susanne Horn, die Geschäftsführerin der Klosterbrauerei. Die große Tradition in Verbindung mit gelebter Weltoffenheit, die Beständigkeit, aber auch der – vielfach prämierte – Qualitätsanspruch bilden das Fundament für die fast 1.000 Jahre währende Weltenburger Erfolgsgeschichte, die jedes Jahr fortgeschrieben wird.

Gelebte Qualitätstreue als Garant für die Zukunft

Die Brauerei überzeugt seit Jahrzehnten regelmäßig Bierkenner in Deutschland und rund um den Globus. Bei nationalen und internationalen Wettbewerben gewannen Weltenburger Biere inzwischen mehr als 100 Medaillen – von mehrfachen Siegen beim World Beer Cup bis hin zum dreifachen Gewinn des European Beer Stars. Ganz aktuell wurden das Weltenburger Barock Dunkel und das Märzenbier Anno 1050 mit DLG-Gold prämiert!

“Diese große Geschichte, unsere Grundwerte wie unsere christlichen Wurzeln, unsere anpackende und zupackende Denkweise, Regionalität und unser Verantwortungsbewusstsein werden uns erfolgreich in die nächsten Jahre und Jahrzehnte führen”, sagt Susanne Horn. Ein umfassender Prozess, in den auch die Mitarbeiter intensiv eingebunden waren, sei das breite Fundament für diesen kraftvollen Start in das neue Jahrzehnt, den die Weltenburg-Liebhaber jetzt auch im Bierregal sehen und im Glas schmecken können.

Klares strukturiertes Sortiment

Weiterentwickelt haben die Brauer das Weltenburger Erscheinungsbild. Die Etiketten präsentieren sich jetzt in einer einheitlichen Linie in einem starken Weltenburger Blau. Bierliebhaber finden seit Juni im Handel ein klarer strukturiertes Sortiment. Der Inhalt jedoch ist genauso geblieben, wie es die Genießer in Deutschland und anderswo zu schätzen gelernt haben: große Brautradition und das vollmundige Genusspotenzial, das man schmeckt. Das Weltenburger Brauwasser stammt aus einem 80 Meter tiefen Brunnen im Fels und die Holledau mit ihrem weltberühmten Hopfen liegt direkt vor den Klostertüren. Seine Reife bekommt der Gerstensaft der Mönche, der heute von bestens ausgebildeten weltlichen Braumeistern gebraut wird, auch nach wie vor in dem rund 50 Meter tief liegenden, klostereigenen Felsenkeller.

“Wer Weltenburger trinkt, taucht ein in die mystische Atmosphäre und das kraftspendende Naturerlebnis seines Ursprungs, der Weltenburger Enge im Herzen Bayerns”, sagt Ludwig Mederer, der Braumeister. “Wer schon einmal in Weltenburg war, der spürt diese Urkraft, die von diesem besonderen Fleckchen Erde ausgeht. Dieser Urkraft und dem Ursprung verleihen wir noch mehr Klarheit und Ursprünglichkeit”, macht Geschäftsführerin Susanne Horn deutlich. “Insgesamt erstrahlen die Weltenburger Biere jetzt noch reiner, klarer und genussvoller”, betont sie.

Bewährtes in die Zukunft führen

Jede Sorte ist im Weltenburger Rahmen und dem starken Weltenburger Blau eingebettet und sortentypisch dargestellt. Bewährtes bleibt: Das “Barock Dunkel” beispielsweise als typisch bayerischen, aromatischen, lieblich und karamellig schmeckenden Klassiker, den “Asam Bock” oder das Märzen “Anno 1050” finden Bierliebhaber auch künftig unter demselben Namen im Biergarten oder im Getränkehandel.

Mehrere Bierspezialitäten führt Weltenburger mit klareren Bezeichnungen in die Zukunft: Aus dem “Barock Hell” wurde etwa das “Spezial Festbier” für besondere Anlässe. Aus dem “Urtyp Hell” wurde das “Weltenburger Hell” als elegantes bayerisches Helles mit klassischer Rezeptur, das künftig auch in der 0,33-Liter-Flasche erhältlich ist – als “kleines Weltenburger Helles zum Anstoßen”, wie Braumeister Ludwig Mederer hervorhebt. Insgesamt umfasst das künftige Sortiment 13 verschiedene Bierspezialitäten, darunter auch saisonale Klassiker wie den “Winter-Traum”, aber auch das besonders im Sommer beliebte “Dunkle Radler”.

Karlsberg kommt im ersten Halbjahr gut durch die Corona-Krise

Die Karlsberg Brauerei GmbH (Unternehmensanleihe, WKN: A2AATX) hat ihre Zahlen zum ersten Halbjahr 2020 bekanntgegeben. Nach einem sehr guten Start in das laufende Geschäftsjahr, wirkte sich die Covid-19-Pandemie im Berichtszeitraum nachteilig auf den Umsatz (nach Abzug von Verbrauchssteuern; Biersteuer) aus, der einen Rückgang um 7,8 Mio. Euro auf 57,7 Mio. Euro verzeichnete. Der Umsatzrückgang resultierte in der Hauptsache aus Fassbierrückgängen in der Gastronomie, Hotellerie und bei Festveranstaltungen. Nach Lockerung der Covid-19-Vorsichtsmaßnahmen in der Gastronomie wurden im Juni bereits erste Erholungstendenzen verzeichnet.

Positiv entwickelte sich weiterhin die Marke MiXery mit einer mengen- und wertmäßigen Steigerung. Unter Fortführung des nationalen Distributionsausbaus im Handel wurde ein Umsatzanstieg (nach Abzug von Verbrauchssteuern; Biersteuer) erreicht und die Position als nationaler Marktführer im Markt der Biermischgetränke nach Absatz entsprechend behauptet. Auch die Marktführerschaft mit Karlsberg URPILS im regionalen Kernabsatzgebiet Saarland konnte aufgrund einer positiven Entwicklung im Handel nach Absatz im ersten Halbjahr 2020 weiter ausgebaut werden.

Durch eine erneut verbesserte Rohertragsmarge von 61,7 % (erstes Halbjahr 2019: 60,2 %), frühzeitigen und konsequenten Kosteneinsparungen sowie Maßnahmen zur Produktivitätssteigerung wurden trotz der Umsatzverluste im ersten Halbjahr ein adjustiertes Ergebnis vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (adj. EBITDA) in Höhe von 11,6 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2019: 11,3 Mio. Euro) und ein adjustiertes Ergebnis vor Zinsen und Steuern (adj. EBIT) in Höhe von 7,4 Mio. Euro (erstes Halbjahr 2019: 6,3 Mio. Euro) erreicht. Dementsprechend wurde die Ertragskraft mit deutlich verbesserter adj. EBITDA-Marge von 20,2 % (erstes Halbjahr 2019: 17,2 %) sowie adj. EBIT-Marge von 12,8 % (erstes Halbjahr 2019: 9,6 %) trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen abermals erhöht.

Christian Weber, Generalbevollmächtigter der Karlsberg Brauerei KG Weber: “Mit unserer Performance in den schwierigen Monaten der Covid-19-Pandemie sind wir insgesamt zufrieden. Das Team der Karlsberg Brauerei hat die Herausforderungen des ersten Halbjahres 2020 gut gemeistert. Auch die im Vergleich zum Gesamtmarkt solide Entwicklung unserer Marken bestätigt uns in unserem Fokus auf das Markengeschäft und unterstreicht unsere Krisenfestigkeit.”

Obwohl die ursprüngliche Umsatzprognose fürs Gesamtjahr 2020 voraussichtlich nicht erreicht wird, bestätigt Markus Meyer, Geschäftsführer der Karlsberg Brauerei GmbH, die bisherige Ergebnisprognose und erwartet für das Geschäftsjahr 2020, dass unter Berücksichtigung aller eingeleiteten Initiativen die operative Kennzahl adj. EBITDA zwischen 16 und 19 Mio. Euro liegen wird. Die Marketing- und Vertriebsaktivitäten der Karlsberg Brauerei GmbH werden sich auf den weiteren Ausbau des Markengeschäfts fokussieren. Ein neuer Markenauftritt für die Marke Karlsberg, die Integration der Marke Gründel’s unter dem Karlsberg-Markendach und weitere Maßnahmen im laufenden Jahr wie die Neueinführung von Karlsberg Grapefruit alkoholfrei sowie die Erweiterung in das Segment der Limonaden sollen zusätzliche Impulse in alle Vertriebsschienen bringen.Es wird erwartet, dass MiXery seinen Distributionsausbau und sein Wachstum auch im zweiten Halbjahr fortsetzen wird.

Der Halbjahresabschluss der Karlsberg Brauerei GmbH ist auf der Unternehmenswebseite unter https://karlsberg.de/investoren/ im Bereich Finanzpublikationen abrufbar.

Beginn der Hopfenernte ist ein Touristenmagnet

Schon die alten Ägypter entdeckten, dass Biere mit Hopfen besser schmecken. Seitdem sind die Bitterextrakte der Hanfpflanze ein fester Bestandteil beim Bierbrauen. Heute besonders gefragt: Der Hopfen aus der bayerischen Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt. Hallertauer Hopfen wird heute in über 100 Länder der Erde exportiert, um den besten Bieren der Welt ihr einzigartiges Aroma zu verleihen. Im weltweit führenden Hopfenforschungszentrum in Hüll werden Anbau und Sorten ständig optimiert. Der Start der Hopfen-Ernte ist auch eine Touristen-Attraktion.

Mit dem Start der Ernte fahren die fast 1.000 Hopfenbetriebe der Region jährlich etwa 40.000 Tonnen der gefragten Pflanze ein – das sind immerhin fast 90 Prozent der gesamten deutschen Hopfenernte und mehr als ein Drittel der weltweiten Produktion. Die über 16 Hopfensorten der Hallertau – vom kraftvollen Hochalpha-Hopfen bis zu den feinsten Aroma-Hopfen – prägen heute die “Seele” von Spitzen-Bieren auf der ganzen Welt. Noch bis in die 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde der Hopfen in der Hallertau von Hand gepflückt. Heute erledigen das Hightech-Maschinen, die weitgehend selbstständig pflücken, reinigen, trocknen, häckseln und konditionieren. Doch für die tausenden Touristen, die das Hopfenland Hallertau alljährlich besonders zur Erntezeit des “grünen Goldes” besuchen, lebt die Jahrhunderte alte Tradition des Hopfenpflückens weiter.

Unterwegs umgeben sein von viel Natur und frischer Luft: Danach sehnen sich jetzt viele Menschen. Sanfte Hügel, romantische Flusstäler und endlose Hopfengärten, in denen die Hopfenpflanzen die meterhohen Spanndrähte erklimmen, sind in Bayerns Hallertau das Rezept, das immer mehr Menschen zu Entdeckern auf den Spuren des “grünen Goldes” werden lässt.

Der Radrundweg Hallertauer Hopfentour, der auf rund 170 Kilometern entlang der Flusstäler der Abens und Ilm und durch die Hopfengärten verläuft, vereint leichte und anspruchsvolle Streckenabschnitte. Bäuerliche Hopfenhöfe, Weiler und Dörfer liegen auf der Runde, gekrönt von traditionellen Gasthäusern zur zünftigen Einkehr. Fünf Querverbindungen erlauben es, die Hallertauer Hopfentour beliebig zu ändern oder zu verkürzen.

Auf dem rund 15 Kilometer langen Erlebnispfad Hopfen und Bier wandern Naturfans von Mainburg aus durch das Herz der Hallertau. Wissenswertes über das “Grüne Gold” und das in der Region gebraute Bier erfahren sie auf 17 Informationstafeln entlang des Weges. Durch das idyllische Abenstal, vorbei an zahlreichen Hopfengärten und über beschattete Waldwege, führt der Erlebnispfad nach Ratzenhofen. Dort lädt der Biergarten des Schlosses zum Genuss bayerischer Schmankerl unter Kastanienbäumen ein, bevor es anschließend wieder zurück nach Mainburg geht. Auch an Wanderer, die sich nach der Einkehr nicht mehr zu Fuß auf den Weg machen wollen, haben Ostbayerns Touristiker gedacht: Im Sommer lässt sich der Rückweg auch bequem und komfortabel mit einem Freizeitbus zurücklegen. Mehr Informationen: www.rauszeit.bayern/de/tour/themenweg/erlebnispfad-hopfen-bier/18988460.

Die Neuzeller Brauerei gibt 20 % Rabatt auf drei Biere

In diesem Jahr ist der Urlaub im eigenen Zuhause sicherlich eine Variante, die viele Menschen den Einschränkungen in den klassischen Urlaubsorten vorziehen. Was dann noch fehlt ist ein ordentliches Bier, das sich von dem Einheitsbrei im örtlichen Getränkemarkt abhebt. Dabei will Ihnen die Klosterbrauerei in Neuzelle helfen und bietet an diesem Wochenende 20 % auf alle Bestellungen von Neuzeller Pils, Neuzeller Bock und Gourmet Pils an. Dafür müssen Sie lediglich bei Ihrer Bestellung den Gutscheincode PILS2020 eingeben und einige Tage später kommt das Bier versandkostenfrei per DHL zu Ihnen. Zum Onlineshop der Brauerei kommen Sie durch einen einfachen Klick auf das folgende Banner:

Klosterbrauerei Neuzelle: 20 % Rabatt auf das Spargelbier

Nun ist wieder Spargelzeit und derzeit ist des Deutschen Lieblingsgemüse günstig und in großen Mengen erhältlich. Die Klosterbrauerei im brandenburgischen Neuzelle hat das Bier zum Spargel kreiert. Gebraut nach dem Reinheitsgebot wird es im Nachgang mit frischem Spargelsaft veredelt.

Sie können sich das nicht vorstellen und wollen mehr über das Spargelbier erfahren? Am 30. April 2020 wurde von Pro7 in der Sendung Galileo vor einem Millionen Publikum das letzte Geheimnis rund um das Spargelbier gelüftet. Den Beitrag können Sie hier ansehen. Ab Minute 8 geht es um das Spargelbier.

Jetzt wollen Sie noch wissen, wo Sie das Spargelbier erhalten? Ganz einfach: über das folgende Banner.

Entdeckertouren auf den Spuren von Bayerns “grünem Gold”

Schon die alten Ägypter entdeckten, dass Bier mit Hopfen besser schmeckt. Seitdem sind die Bitterextrakte der Hanfpflanze ein fester Bestandteil beim Bierbrauen. Besonders gefragt: Der Hopfen aus der bayerischen Hallertau, dem größten zusammenhängenden Hopfenanbaugebiet der Welt. Hallertauer Hopfen wird heute in über 100 Länder der Erde exportiert, um den besten Bieren der Welt ihr einzigartiges Aroma zu verleihen. Die Pflanze, die dem Bier seine Würze gibt, entwickelt sich in Ostbayern zunehmend auch zur entspannenden Touristenattraktion: Rad- und Wandertouren bieten ein außergewöhnliches Bild, eine phantastische Landschaft und für jede Kondition das passende Erlebnis.

Alljährlich verwandelt sich das “Hopfenland” Hallertau in ein Meer aus bis zu sieben Meter hohen Hopfenpflanzen, die sich auf rund 17.000 Hektar Anbaufläche über das bayerische Hügelland zwischen Regensburg, Ingolstadt und München erstrecken. Mit dem Start der Ernte fahren die fast 1.000 Hopfenbetriebe der Region jährlich fast 40.000 Tonnen der gefragten Pflanze ein – das sind fast 90 Prozent der gesamten deutschen Hopfenernte und mehr als ein Drittel der weltweiten Produktion.

Unterwegs umgeben sein von viel Natur und frischer Luft: Danach sehnen sich jetzt viele Menschen. Sanfte Hügel, romantische Flusstäler und endlose Hopfengärten, in denen die Hopfenpflanzen die meterhohen Spanndrähte erklimmen, sind in Bayerns Hallertau das Rezept, das immer mehr Menschen zu Entdeckern auf den Spuren des “grünen Goldes” werden lässt.

Der Radrundweg Hallertauer Hopfentour, der auf rund 170 Kilometern entlang der Flusstäler der Abens und Ilm und durch die Hopfengärten verläuft, vereint leichte und anspruchsvolle Streckenabschnitte. Bäuerliche Hopfenhöfe, Weiler und Dörfer liegen auf der Runde, gekrönt von traditionellen Gasthäusern zur zünftigen Einkehr. Fünf Querverbindungen erlauben es, die Hallertauer Hopfentour beliebig zu ändern oder zu verkürzen. Die Tour ist im Internet unter www.tourismus-landkreis-kelheim.de/Media/Touren/Hallertauer-Hopfentour beschrieben.

Auf dem rund 15 Kilometer langen Erlebnispfad Hopfen und Bier wandern Naturfans von Mainburg aus durch das Herz der Hallertau. Wissenswertes über das “Grüne Gold” und das in der Region gebraute Bier erfahren sie auf 17 Informationstafeln entlang des Weges. Durch das idyllische Abenstal, vorbei an zahlreichen Hopfengärten und über beschattete Waldwege, führt der Erlebnispfad nach Ratzenhofen. Dort lädt der Biergarten des Schlosses zum Genuss bayerischer Schmankerl unter Kastanienbäumen ein, bevor es anschließend wieder zurück nach Mainburg geht. Auch an Wanderer, die sich nach der Einkehr nicht mehr zu Fuß auf Weg machen wollen, haben Ostbayerns Touristiker gedacht: Im Sommer lässt sich der Rückweg auch bequem und komfortabel mit einem Freizeitbus zurücklegen. Mehr Informationen: www.rauszeit.bayern/de/tour/themenweg/erlebnispfad-hopfen-bier/18988460.