Archiv der Kategorie: News

Neue Rabattaktion der Klosterbrauerei Neuzelle

Kürzlich hatte die Klosterbrauerei in Neuzelle ihr Erdbeerbier mit einem Rabatt von 20 % angeboten. Jetzt haben sich die Brandenburger zu einer neuen Rabattaktion durchgerungen. Diesmal ist sie sogar noch größer ausgefallen. Es gibt wieder 20 %, diesmal aber nicht nur auf das Erdbeer-Bier, sondern auch auf das Kirsch-Bier.

Für alle Bestellungen Erdbeer Bier und Kirsch Bier erhalten Sie bis zum 3. August 2020 einen Nachlass von 20% mit dem Gutscheincode ERDBEER2020 bzw. KIRSCH2020.

Hoppy Hell von Maisel & Friends bei Meininger‘s International Craft Beer Award mit Gold ausgezeichnet

Meininger’s International Craft Beer Award fand 2020 bereits zum siebten Mal statt und eine 45-köpfige, internationale Expertenjury verkostete eine Vielzahl verschiedener Biere aus aller Welt nach streng festgelegten Bewertungskriterien.

In der Kategorie “Helles New Style” konnte das Maisel & Friends Hoppy Hell einen Wiederholungserfolg feiern. Kurz nach der deutschlandweiten Markteinführung im Frühjahr 2019 wurde das neue Hellbier aus dem fränkischen Bayreuth von den Experten des Bierwettbewerbs mit einer Goldmedaille gekürt. Ein Jahr später verteidigte das Hoppy Hell seinen Titel und wurde wiederholt mit Gold ausgezeichnet. “Die konstant hohe Bewertung durch die Juroren ist für uns der Beweis, dass uns eine sehr ansprechende Interpretation eines Hellbieres gelungen ist, die nahezu jedem Bierliebhaber schmeckt,” freut sich Jeff Maisel über die wiederholte Goldprämierung. Der Inhaber der Brauerei Gebr. Maisel ist in der Bierbranche bekannt für seine Innovationsfreude und seinen kompromisslosen Qualitätsanspruch: “Vielen Biertrinkern ist ein Pale Ale zu stark und ein normales Helles nicht aufregend genug. Hoppy Hell hingegen begeistert schon so unfassbar viele Menschen, dass wir glauben, damit genau den Nerv der Zeit getroffen zu haben.”

Maisel & Friends Braumeister Markus Briemle ist sehr dankbar und beschreibt das Goldmedaillen-Bier: “Das traditionelle, bayerische Hellbier ist frisch, fruchtig und easy to drink! Es wurde mit Aromahopfen verfeinert und ist ein unkomplizierter Allrounder mit dem gewissen Kick. Wir haben die für Bayern typische Biersorte neu interpretiert und ihm durch die Kunst des Hopfenstopfens einen unverwechselbaren, modernen Twist gegeben.” Neben dem Hoppy Hell besteht das dauerhafte Sortiment von Maisel & Friends besteht aus weiteren vier Sessionbieren in der 0,33l Longneckflasche, drei Signaturebieren in der 0,75l Flasche und sieben Sessionbieren vom Fass für die Gastronomie. Herzenswunsch der Brauer ist es, Bier wieder einen höheren Stellenwert in der Gesellschaft zu geben und Menschen von seinem Geschmack zu begeistern.

Die Messe Nürnberg stellt ihr Sicherheitskonzept vor

Bislang sind alle Veranstaltungen der Beviale-Family, die in diesem Jahr stattfinden sollten, ausgefallen oder verschoben worden. Anders die Braubeviale in Nürnberg, die im November stattfinden soll. Die Messe Nürnberg hat ihr Sicherheitskonzept für die BrauBeviale vorgestellt, die vom 10. bis 12. November stattfinden soll. Genehmigt ist die Durchführung der Messe, aber wirklich glauben kann ich es erst, wenn sie wirklich geöffnet wurde. Aber ich hoffe, dass es nicht noch kurz vor Messeöffnung zu einem neuen Corona-Ausbruch in Franken kommen wird und die Messe wirklich stattfinden wird. Bei den Sicherheitsmaßnahmen, die ich hier beschreibe, handelt es sich um den aktuellen Stand, der aber bis zur Veranstaltung im November noch angepasst werden kann.

Dass die Messe voraussichtlich stattfinden wird ist nicht die einzige gute Nachricht. Auch der European Beer Star wird stattfinden, einschließlich der Kürung des Consumer Favorite. Das gilt auch für das Rahmenprogramm, das normalerweise auf der Bühne in Halle 1 stattfindet. In diesem Jahr werden die Vorträge in fünf Themenbereiche aufgeteilt und auch auf fünf Bühnen gehalten. Dadurch soll ein zu großes Gedränge vermieden werden, das die Einhaltung der immer noch vorgeschriebenen Mindestabstände zwischen Personen unmöglich machen würde.

Diese Messe ist anders als alle vorhergehenden Events und erfordert eine intensivere Vorbereitung als normal. Dies gilt nicht nur für die Veranstalter, sondern auch für die Besucher. Konnten wir uns in den vergangenen Jahren darauf verlassen, dass die Aussteller mehr oder weniger am gleichen Platz zu finden waren, werden sie in diesem Jahr neu aufgeteilt. Dies ist aufgrund der erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.

Die Gänge werden in diesem Jahr wohl etwas breiter sein als in der Vergangenheit. Die eigentliche Neuerung ist aber, dass sie als Einbahnstraßen ausgewiesen werden, so dass es erforderlich sein wird, etwas längere Wege in Kauf zu nehmen, um von einem Stand zum anderen zu gelangen. Auf den Gängen herrscht außerdem Maskenpflicht und die Besucher sind angehalten, trotzdem auf den Mindestabstand von 1,5 Metern zu achten. Auf den Ständen dürfen die Masken abgenommen werden, was die Gespräche deutlich angenehmer werden lassen dürfte. Aber auch auf den Ständen ist auf den Mindestabstand zu achten.

Das führt dazu, dass nicht jeder Besucher sofort den Stand betreten kann, den er besuchen möchte. Dafür sind in den Hallen viele Wartebereiche mit Sitzmöglichkeiten eingerichtet, an denen auch die Hände desinfiziert werden können.

Diese Sicherheitsmaßnahmen führen dazu, dass die BrauBeviale kleiner ausfällt als in den vergangenen Jahren. Kamen im letzten Jahr noch etwas mehr als 1.000 Aussteller nach Nürnberg, erwarten die Veranstalter in diesem Jahr nur etwa 300 Aussteller auf den Ständen. Auch die Anzahl der Besucher ist begrenzt, da für jeden Besucher 10 Quadratmeter Fläche zur Verfügung stehen müssen. Da dies die Besucherzahl einschränkt und die Messe es trotzdem möglichst vielen Besuchern ermöglichen will, die Messe zu besuchen, wird es in diesem Jahr keine Dauerkarten geben, sondern ausschließlich Tageskarten, die im Voraus online gebucht werden müssen. An jeden Besucher werden maximal zwei Tickets abgegeben.

Soweit mein Überblick über die Sicherheitsmaßnahmen der Messe Nürnberg. Genauere Informationen hat die Messegesellschaft in vier Podcasts zusammengefasst, die Sie unter https://www.braubeviale.de/de/messeinfo/podcast abrufen können.

BrauKunstHaus: Zillertal Bier eröffnet neue Erlebniswelt

Tirol ist mit dem neu eröffneten BrauKunstHaus von Zillertal Bier um eine spannende Attraktion reicher.

Auf einer Ausstellungsfläche von über 5.000 m² erwartet Besucher ein spannender und multimedial inszenierter Rundgang, der Einblicke in Tirols älteste Privatbrauerei in Zell am Ziller gibt. Von den einzigartigen Zutaten, über den Brauprozess und die Abfüllung bis hin zu den Traditionen und Einzigartigkeiten der Region sind auf drei Etagen Erlebnisse für alle Sinne geboten. Die Verkostung der Bierspezialitäten bildet den krönenden Abschluss.

Aus archaischen Werkzeugen wurde Hightech, aus Bauchgefühl wurde Wissenschaft – seit über 500 Jahren werden in der ältesten Privatbrauerei Tirols Bierspezialitäten gebraut. Das Handwerk hat einen Wandel durchlebt, die Philosophie ist in dem seit 16 Generationen familiengeführten Betrieb die gleiche geblieben: Zillertal Bier setzt seit jeher auf einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen sowie regionale Zutaten und Wertschöpfung – das wird Besuchern im BrauKunstHaus auf spannende und unterhaltsame Weise in einzigartigem Ambiente vermittelt. “Die Idee, die Brauerei für Besucher zu öffnen, gibt es schon sehr lange – das ist für uns ein wichtiges Thema. Deshalb freue ich mich besonders, Besuchern im BrauKunstHaus nun unsere spezielle Art und Weise der Bierherstellung, die besondere Rohstoffauswahl und unsere Philosophie dahinter vermitteln zu können,” erklärt Martin Lechner, Geschäftsführer von Zillertal Bier.

Spannende Inszenierungen auf drei Ebenen

Bereits 2008 wurde mit dem Bau der neuen Brauerei am Ortsrand von Zell am Ziller auch der Grundstein für das BrauKunstHaus gelegt. Gemeinsam mit den Architekten Giner + Wucherer und dem Architekten Tristan Kobler von Holzer Kobler Architekturen wurde die Ausstellung konzipiert und umgesetzt. “Die Inspiration für die Gestaltung des Innenraums fanden wir direkt vor Ort im Kontext der Geschichte des Tales und bei Zillertal Bier selbst. Das BrauKunstHaus spiegelt nicht nur die besonderen Zutaten des Bieres, sondern auch die DNA des Tales wider – die Einbindung von Musik und Bräuchen machen es so speziell. Gleichzeitig sind Besucher mitten im Brauereigeschehen, wenn sie über die Balkone durch die Produktionshallen gehen. Von einer konventionellen Ausstellung kann man hier nicht sprechen – das Zusammenspiel von vielen Elementen macht das BrauKunstHaus besonders reizvoll,” so Kobler. Davon ist auch Tourismusexperte Andreas Braun überzeugt: “Es freut mich, dass Zillertal Bier nicht nur hervorragendes Bier braut, sondern auch ein kulturelles Überlebensvehikel ausgegoren hat.”

Geschichten multimedial erzählt

Technisch auf dem neuesten Stand ist nicht nur die Brauerei selbst, sondern auch die Inszenierung der einzelnen Stationen. Gemeinsam mit Multimedia-Künstlern wurde ein umfangreiches Konzept für das BrauKunstHaus umgesetzt. So wird beispielsweise nicht nur das Gauder Fest, das in seiner Geschichte seit jeher eng mit Zillertal Bier verknüpft ist, thematisiert. Auch der Brauprozess wird mithilfe einer aufwändigen Videoinstallation direkt auf den Sudgefäßen dargestellt – somit gelingt ein “Blick ins Innere” des Kessels. Filmemacherin Melanie Hollaus war für die Umsetzung der Filme rund um die Themen Zutaten, Menschen, Mentalität und Bräuche zuständig. “Für die Produktionen habe ich mir viel Zeit genommen, um die Brauerei, die Prozesse und die Sorgfalt, die hier in Hinblick auf die Ressourcen herrscht, kennen zu lernen und auch in meine Arbeit einfließen zu lassen. Besucher sollten sich im BrauKunstHaus auf jeden Fall genug Zeit nehmen, um sich auf die vielen verschiedenen Attraktionen einzulassen. Es gibt neben dokumentarischen Beiträgen auch verspielte und witzige Beiträge und so manches Detail, das erst auf den zweiten Blick sichtbar wird,” verrät Hollaus.

Unterwegs auf dem “Weg des Bieres”

Im BrauKunstHaus gehen Besucher den “Weg des Bieres” – von den hochwertigen Zutaten über den Brauprozess bis hin zur Abfüllung der Bierspezialitäten. Hier darf auch der Blick direkt in das Innere von Zillertal Bier nicht fehlen – über einen Balkon kann die Abfüllung der Flaschen und Fässer beobachtet werden. Auch der Transport des Bieres zu den schönsten, aber oft auch abgelegensten Gasthöfen und Hütten des Landes ist Thema im BrauKunstHaus. Zillertal Bier wird ausschließlich in Tirol vertrieben – und hier erfolgt die Zustellung auch schon mal per Pferd, mittels Skidoo oder sogar Helikopter.

Zillertal du bist mei Freid

Auch dem Zillertal ist als prägender Teil der Biertradition ein großer Teil der Ausstellungsfläche im BrauKunstHaus gewidmet. Das Gauder Fest als zentraler Treffpunkt von Tradition und Brauchtum, die heimische Almwirtschaft, die Besonderheiten der Musik im Tal und die Mentalität der Menschen finden hier ebenso Platz wie beispielsweise eine Jodelstation, bei der Besucher sich im Jodeln üben und dann direkt einen Gruß per Mail an ihre Liebsten nach Hause schicken können. Den wissenschaftlichen Hintergrund zu den vielseitigen Themen lieferten Experten der Tiroler Landesmuseen. “Es ist uns mithilfe eines internationalen Teams von Künstlern und Technikern gelungen, die Schätze der Natur und den Brauprozess mit multimedialen Installationen attraktiv darzustellen. Gleichzeitig wurden auch sehr sensibel die Themen der Region herausgearbeitet,” so Lechner.

Frischer Trinkgenuss im Bräustüberl

Der krönende Abschluss im BrauKunstHaus ist die Verkostung der Zillertal Bierspezialitäten. In angenehmem Ambiente erlebt man genau das, worum sich das BrauKunstHaus dreht – feinste Tiroler Bierkultur. Hier kann man nach Herzenslust “koschtn”. Im Eintrittspreis von € 15,90 sind bereits drei 0,2 l Kostproben Bier sowie eine Bierbreze enthalten. Auch für eine alkoholfreie Variante in Form des hauseigenen naturtrüben Apfelsaft gespritzt ist gesorgt. Zusätzlich können im BrauKunstHaus Shop nicht nur alle Bierspezialitäten von Zillertal Bier, sondern auch heimische Köstlichkeiten und ein abwechslungsreiches Merchandisingsortiment erworben werden. Hier findet jeder etwas, um sich eine Erinnerung mit nach Hause zu nehmen!

Öffnungszeiten:

  • Mitte Dezember bis Mitte Mai: MO – FR: 10:00 – 18:00
  • Mitte Mai bis Anfang November: MO – SA: 10:00 – 18:00
  • Anfang November bis Mitte Dezember: geschlossen

Neue Rabattaktion der Klosterbrauerei Neuzelle

Dass Bier und Erdbeeren gut zusammenpassen ist keine neue Nachricht. Aus Hannover kenne ich die Altbierbowle mit Erdbeeren bereits seit mindestens 40 Jahren. Noch bekannter ist die Kombination wohl im Osten, denn allein aus der Lausitz kommen mindestens zwei Biere, die mit Erdbeeren aufgewertet wurden. Neben dem Lausitzer Porter bietet auch die Klosterbrauerei Neuzelle diese Kombination aus Bier mit Erdbeersaft an.

Und das derzeit sogar mit 20 % Rabatt. Für alle Bestellungen Erdbeer Bier erhalten Sie bis zum 12.07.2020 einen Nachlass von 20 %, wenn Sie bei der Bestellung den Gutscheincode ERDBEER2020 angeben. Zur Bestellung kommen Sie am Schnellsten durch einen Klick auf das folgende Banner:

Österreich schafft Maskenpflicht in der Gastronomie ab

Für viele Menschen, besonders diejenigen mit Herz- oder Lungenproblemen, ist die Maskenpflicht an vielen Orten die schlimmste Einschränkung durch die Maßnahmen gegen das Corona-Virus. Auch in der Gastronomie besteht die Pflicht zum Tragen von Masken. Das ist für das Personal unangenehm, da dieses die Maske während der gesamten Schicht nicht abnehmen darf und auf die Gäste wirkt es auch nicht wirklich anheimelnd. Daher wird es viele Menschen freuen, dass Österreich die Maskenpflicht in der Gastronomie abschafft.

“Das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben nimmt wieder Fahrt auf, wir sind weiterhin erfolgreich im Kampf gegen das Coronavirus. Daher können wir mit 1. Juli weitere Lockerungsschritte im Gastronomie- und Veranstaltungsbereich umsetzen. Das ist ein nächster wichtiger Schritt in Richtung Normalität”, betont Tourismusministerin Elisabeth Köstinger. “Vor allem das Aus der Maskenpflicht für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Gastronomie ist eine große Erleichterung für die Betroffenen”, so Köstinger. Die Empfehlung zum Tragen des MNS bleibe aber aufrecht. Künftig dürfen gastronomische Betriebe ihre Geschäftslokale zwischen 05.00 und 01.00 Uhr Früh öffnen. Die Sperrstunde gilt künftig nicht für geschlossene Veranstaltungen, wenn die Teilnehmer drei Tage vorher dem Betrieb bekannt gegeben werden.

Lockerungen sind auch für die Veranstaltungswirtschaft geplant. “Die Event-, Messe- und Veranstaltungsbranche wurde durch die Coronakrise besonders hart getroffen. Um den Unternehmerinnen und Unternehmern Planungssicherheit zu geben, haben wir einen Stufenplan erarbeitet, der schrittweise Lockerungen bis in den Herbst vorsieht”, so Köstinger. Seit 29. Mai 2020 sind Veranstaltungen für bis zu 100 Personen zulässig. Mit 1. Juli werden Veranstaltungen mit bis zu 250 Personen indoor möglich, wenn es zugewiesene Sitzplätze gibt. “Ab 1. August können Veranstaltungen mit bis zu 200 Personen wieder stattfinden. Darunter fallen auch Hochzeiten”, erklärt Köstinger. Im Freiluftbereich sind ebenfalls stufenweise Anhebungen in höherer Zahl vorgesehen. Nähere Informationen zu den neuen Lockerungen stehen auf der Plattform www.sichere-gastfreundschaft.at zur Verfügung.

Brau Union Österreich beginnt mit der Suche nach Auszubildenden

Trotz der angespannten Situation investiert die Brau Union Österreich in die Lehrlingsausbildung und beginnt wieder mit dem Recruiting für mehrere Standorte.

Mit zehn Braustätten und einem flächendeckenden Netz von Verkaufslagern und -partnern in ganz Österreich regional verankert, ist die Brau Union Österreich ein großer Arbeitgeber in vielen österreichischen Regionen. Insgesamt sind es etwa 2.700 Mitarbeiter, die österreichweit über die einzelnen Brauereistandorte bis hin zu einem eigenen Fuhrpark mit allein rund 450 LKW-Fahrern und -Beifahrern dafür sorgen, dass rund 49.000 Kunden und Millionen Bierliebhaber im ganzen Land mit bestem Bier, laufenden Innovationen und bestem Service versorgt werden. Als solcher Arbeitgeber hat man sich nicht nur der Qualität verschrieben, sondern engagiert sich auch sehr in der Ausbildung von Lehrlingen. Durch ein österreichweites Recruiting werden derzeit auch trotz der angespannten Lage Lehrlinge für verschiedene Standorte sowie Ausbildungsberufe gesucht.

Start in das Berufsleben mit September 2020

Im September beginnen 32 Lehrlinge ihre Ausbildung bei der Brau Union Österreich. Die Ausbildungsstandorte sind Graz-Puntigam, Kaltenhausen, Leoben-Göss, Neu Rum, Linz, Schwechat, Villach, Wieselburg und Zipf. Folgende neun Berufen stehen zur Auswahl: Betriebslogistik, Brau- und Getränketechnik, Bürokauffrau/-mann, Elektrotechnik, Informationstechnologie, Labortechnik, Mechatronik, Prozesstechnik sowie eine Doppellehre in “Großhandel/Betriebslogistik”. Damit sorgt das Unternehmen für Kontinuität im Fachkräftebereich – rund 90 Prozent der jungen Leute, die in der Brau Union Österreich die Lehre abgeschlossen haben, verbleiben auch im Unternehmen.

Mehr Informationen zur Lehrlingsausbildung in der Brau Union Österreich unter: https://www.brauunion.at/lehrlinge/

Auszeichnung als hervorragender Ausbildungsbetrieb

Bereits mehrfach wurde die Brau Union Österreich für ihr Engagement in der Lehrlingsausbildung ausgezeichnet. Vom Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort wurde 2019 dem Unternehmen das Bundeswappen mit dem Zusatz “Staatlich Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb” verliehen. Diese Auszeichnung ist ein besonderes Qualitätssiegel im Bereich der Ausbildung junger Menschen und zeigt den Beitrag, den Unternehmen für die Zukunft sowohl der Jugendlichen, als auch der Wirtschaft in Österreich leisten. Auch von der WKO Oberösterreich wurde die Brau Union Österreich mit dem “ineo – Vorbildlicher Lehrbetrieb 2019 – 2022” bereits mehrmals ausgezeichnet. Die Auszeichnung steht für Innovation, Nachhaltigkeit, Engagement und Orientierung, eben genau für die Werte, die besonders für Lehrlinge sind.

“Das sind wunderschöne externe Bestätigungen unserer Arbeit in der Lehrlingsausbildung”, freut sich Martin Gruber, HR-Director bei der Brau Union Österreich über die beiden Auszeichnungen. “Mitarbeiterorientierung und Kundenorientierung gehen Hand in Hand. Die hohe Arbeitsmotivation, Kompetenz und Unternehmenstreue unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führt zu einem hohen Maß an Qualität in allem, was wir tun. Viele arbeiten gerne für die Brau Union Österreich. So auch unsere Lehrlinge, die nach ihrer Ausbildung bei uns im Unternehmen als Fachkraft bleiben.”

Auszubildende bei Maisel brauen ihr eigenes Bier

Die Auszubildenden der Brauerei Gebr. Maisel KG dürfen zum ersten Mal ihr eigenes Bier brauen. Das sogenannte “Gesellenstück” soll die erfolgreiche Ausbildung abrunden. “Project Maisel” startete im Januar. Alle Azubis, welche in diesem Jahr ihre Ausbildung beenden, sind an diesem Projekt beteiligt. Sowohl die technischen, als auch kaufmännischen Lehrlinge können ihre gemeinsamen Ideen umsetzen und ihr eigenes Bier ganz nach deren Vorstellungen kreieren. Die Auszubildenden sind in allen Bereichen für das Gelingen des Projektes verantwortlich. In Unterstützung durch erfahrene Mitarbeiter konnten so alle Beteiligten einen Überblick über Themengebiete erhalten, die nicht den alltäglichen Inhalten der Ausbildung entsprechen.

Bei ihrem ersten Treffen zusammen mit dem Maisel & Friends Braumeister Markus Briemle, haben sich die Auszubildenden auf den Bierstil “American Brown Ale” geeinigt und gemeinsam ein Bier dieses Geschmacksstils verkostet. Dies war notwendig, um die richtige Geschmacksnote, Farbe und Alkoholgehalt eines solchen Bieres bestimmen zu können. Hierdurch haben die Auszubildenden ein Gefühl für die Materie und das Thema gewonnen. Nach der Verkostung wurden dann die Eckdaten wie Geschmack, Alkoholgehalt, Stammwürze usw. für das Gesellenstück diskutiert und festgelegt. Schnell stand fest, dass das Bier eine beerig–fruchtige Note haben soll. Der Alkoholgehalt sollte aufgrund der Drinkability niedrig gehalten werden – eben ein süffiges Sommerbier. Nachdem die Eckdaten standen, ging es an den Namen des Bieres. Angelehnt an die Sorte und den hauptsächlich verwendeten Hopfen Galaxy wurden viele verschiedene Optionen diskutiert, der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Als der Name dann entschieden war, hat der Marketing-Azubi in Absprache mit seinem Bereich den Namen bezüglich Patenrecht geprüft. Der Name wurde für uns geschützt und konnte von nun an verwendet werden. Anschließend ging es an das Design. Die Gestaltung des Etiketts sowie den passenden Kronenkorken, den Text für das Rückenetikett und vieles mehr wurden festgelegt. All diese Entscheidungen wurden natürlich in Abstimmung mit den jeweiligen Fachbereichen getroffen. Jetzt fehlt nur noch das Bier!

Der Brautag fand am 30. April statt und die Auszubildenden haben sich in Gruppen aufgeteilt, um unter Einhaltung des Mindestabstandes und Tragen der Community-Masken den Brauprozess mitverfolgen zu können. Auch hier war unser Braumeister anwesend, welcher den Azubis vom Malzeinlagern bis hin zur Hefegabe jeden Schritt des Bierbrauens erklärt hat. Natürlich durfte auch selbst Hand angelegt werden. So wurden die verschiedenen Malzsorten abgewogen, zum Schroten fertig gemacht, es wurde eingemaischt und es wurden Proben entnommen, um zu prüfen, ob der Brauprozess nach Plan verläuft. Nachdem alle Schritte des Brauens vollständig ausgeführt wurden lagert das Bier nun in einem Tank und wartet einige Wochen darauf, abgefüllt zu werden.

Alle Auszubildenden werden ihr Gesellenstück bei einem Event vorstellen. Wann und in welcher Art und Weise dieses stattfindet, ist aufgrund der aktuellen Situation noch nicht absehbar. Das streng limitierte “Project Maisel” Bier wird im Onlineshop von Maisel & Friends erhältlich sein.

Das Foto hat mir die Brauerei Maisel zur Verfügung gestellt.

Karlsberg-Brauerei im neuen Look

Sich neu erfinden und sich trotzdem treu bleiben: Das konnte die inhabergeführte Karlsberg Brauerei, die ihre Innovationskraft bereits mehrfach unter Beweis gestellt hat, schon immer. Nach einem Relaunch zeigt sich die Familienmarke Karlsberg und die Marke Gründel’s ab sofort vereint unter dem Fassrollerstern in einem neuen natürlichen und zugleich modernen Look. Im Sommer wollen die Brauer ihr Sortiment durch zwei neue Kreationen ergänzen: Karlsberg Grapefruit alkoholfrei und Karlsberg Brauerlimo.

Das Unternehmen hat sich viel vorgenommen: Echt.starker.Geschmack verpackt in einem zeitgemäßen, natürlichen Design, das auch die junge Zielgruppe anspricht. Der neue Karlsberg-Look soll für mehr Nähe, Genuss und Lebensfreude stehen. Mit der Wiedereinführung des Fassrollersterns als Markenabsender schafft die Karlsberg Brauerei ein einheitliches Erscheinungsbild ihrer Karlsberg-Range. Der Fassrollerstern soll dabei echtes, ehrliches Handwerk vermitteln und die mehrfach ausgezeichnete Brau- und Getränkekompetenz der Homburger Brauerei hervorheben, die zuletzt unter anderem beim Meininger’s International Craft Beer Award ausgezeichnet wurde.

Und deshalb gehören die Helden auch auf die Verpackung: Karlsberg setzt seine Brauer nun noch verstärkter in der Kommunikation ein. Sie sind ab sofort präsent auf allen Verpackungen. Das neue Markenbild ist gebindeübergreifend und präsentiert sich einheitlich auf Flaschen, Dosen und Sixpacks. Neu ist auch das Etiketten-Material: Natürlich aus Papier. Die Produkte im neuen Design sind in Kürze im Handel erhältlich.

Gründel’s jetzt unter dem Markendach Karlsberg

Das Karlsberg-Sortiment gliedert sich zukünftig in zwei Segmente: in ein ganzjähriges Vollsortiment (Biersortiment, Biermisch-Getränke, Brauerlimonaden) und in ein saisonal, limitiertes Spezialitätensortiment (Bierspezialitäten, Braunacht-Biere und Collaboration-Brews). Der Relaunch vereint zudem die Marke Gründel’s unter dem Karlsberg-Markendach und setzt so ein starkes Zeichen, das dem starken Trend zu alkoholfreien Biermischgetränke Rechnung trägt. Gründel’s Classic wird künftig unter dem Namen Pils Alkoholfrei im Biersortiment geführt. Die Geschmacksklassiker Gründel’s Fresh und Radler präsentieren sich ab sofort als Karlsberg Fresh und Karlsberg Radler im Biermisch-Sortiment. Zwei Hinweise auf die Gründel’s-Wurzeln geben dem Verbraucher vertraute Orientierung: ein kleiner Störer auf dem Etikett und auch die Gründel’s Kiste bleiben. Die Brauer versichern, dem Motto “aus Raider wird Twix” treu zu bleiben, weshalb der Geschmack aller Gründel’s-Getränke unverändert geblieben ist!

Kaltenhauser Botschaft Fünfhaus in Wien wurde zum Brewpub des Jahres gewählt

Zum Brewpub des Jahres im Bier Guide 2020 hat Conrad Seidl die Kaltenhauser Botschaft Fünfhaus in Wien gekürt. Fünf von fünf Bierkrügen hat der erfahrene Biersommelier vergeben. Diese Höchstpunktezahl vergibt Seidl für “bierige” Stimmung, eine spürbare Liebe zu Bier sowie eine ausgezeichnete Vielfalt an Bierstilen in einem international vorbildlichen Top-Lokal. Seidls Fazit: Hier muss man als Biertrinker einmal gewesen sein.

Wiener Brautradition

Schon im 19. Jahrhundert wurde im Wiener Bezirk Fünfhaus gebraut. Diesen Status als Bierzentrum will die Kaltenhauser Botschaft Fünfhaus wiederaufleben lassen. Conrad Seidl schätzt das breite Angebot an Bieren im Lokal. Vor Ort werden die Sorten Zwickl, Wiener Lager und India Pale Ale gebraut. Nur im Brauhof selbst können diese Bierspezialitäten frisch vom Fass genossen werden.

Das naturtrübe Kaltenhauser Botschaft Zwickl besticht durch seine strohgelbe Farbe, feinporigen, reinweißen Schaum und sein samtweiches Mundgefühl. Die Hopfensorten Tradition und Tettnanger geben dem Bier ein elegantes Hopfenaroma, das zum Weitertrinken anregt und die perfekte Bierbegleitung zu Wiener Schnitzel, Backhendl, Schwammerl-Gerichten oder leichten Salaten ist.

Ein Klassiker der Wiener Braukunst, die Rezeptur speziell für den Wiener Raum ist das Kaltenhauser Botschaft Wiener Lager. Wiener Malz gibt diesem Bier seine bernsteinartige Farbe und eine zarte Karamell-Note. Die feine Hopfenblume rührt von der berühmten tschechischen Hopfensorte Saazer her, die für dieses Bier im Sudhaus eingesetzt wird. Ein vollmundiges, aber trotzdem erfrischendes Trinkerlebnis, dass zu Chicken Wings, Fish and Chips, gegrilltem Gemüse oder Kaiserschmarrn getrunken, einen kulinarischen Gesamtgenuss verspricht.

Das Kaltenhauser Botschaft India Pale Ale (IPA) ist die Antwort auf den populären englischen Bierstil, der sich auch in Österreich steigender Beliebtheit erfreut. Gebraut mit den amerikanischen Hopfensorten Amarillo, Mosaic und Simcoe bietet das IPA ein vollmundiges Trinkerlebnis mit exotischen Hopfenaromen und intensiver Bittere. Der perfekte Begleiter zu würzig-pikanten Gerichten, das IPA gibt Herzhaftem wie Burger oder Spare Ribs aber auch Süßem wie Eispalatschinken die besondere Note.

Foto © Brau Union Österreich